In Peru angekommen, fällt Ripley gleich diese Stele im Posh Express Büro auf. Diese Symbole kennt er doch. Es sind dieselben wie bei der Symbolreihe für die Stadt mit der Schlange. Nur hier ist ein Kondor im Zentrum der Stele. Robert hält sich nicht lange auf, sondern bucht gleich einen Führer, der ihn nach Mocha Moche bringt, nachdem er noch ein paar Inti eingetauscht hat. In die Ruinenstadt begleiten will ihn der Führer aber nicht. Sie sei böse. Böse scheint Ripley aber erstmal die Brücke zu den Ruinen. Glitschig und nur mit einem Seil gesichert. Puhh… Das ging gerade nochmal gut. Gleich auf der anderen Seite zeigt ein großer behauener Felsblock, dass dies tatsächlich die Stadt der Spinne ist.
Unweit davon ist ein Mann ziemlich unsachgemäß am Buddeln nach Artefakten. Wie sich herausstellt Menendez Neffe und wohl das schwarze Schaf der Familie. Ihm geht es offenbar mehr um Geld als um die Geschichte des Ortes. Erst zieht er Robert 450 Inti für einen Schrumpfkopf, der viel jünger ist, als er sein dürfte, aus der Tasche. Dann muss Ripley noch den Romanov Smaragden für Leiter und Schaufel opfern. Der Fluch des Smaragds weiß aber offenbar, wen er zu treffen hat. Menendez Neffe verliert beim Buddeln erst ein paar Zehen und rutscht dann auf dem Brückenbaum aus. Jemand anderes hätte einem Leid getan…
Im Sandhügel neben dem Loch entdeckt Robert ein uraltes Spielzeug bevor er sich wieder den Ruinen zuwendet. Am Fuß einer Treppe die nach oben führt, entdeckt er eine weitere Stele mit Symbolen. Diesmal mit einem Affen in der Mitte. Die Treppe endet an einem Turm. Auf halber Höhe ist eine Nische zu erkennen, in der irgendetwas glitzert. Also steigt Ripley den Turm hinauf. Nein - von hier lässt sich die Nische auch nicht erreichen. Zumindest nicht ohne Seil. Im Treppenhaus gab es auch keinen Vorsprung oder Gang, von wo aus man zur Nische hätte kommen können. Also wieder runter. Neben dem Eingang des Treppenhauses wachsen ein paar Ranken und Lianen. Davon nimmt er zwei mit. Als Seil sind sie sicher nicht stark genug. Aber zusammen reichen sie vielleicht, um das Seil beim Brückenbaum zu ersetzen.
Ein sicheres Gefühl ist zwar was anderes, aber es klappt. Zurück auf dem Turm bindet Robert das Seil an die Leiter, die er mit einem Altarpfosten sichert. Umständlich, aber was soll man machen, wenn sonst nichts Vernünftiges zum Anknoten da ist. Eine Kletterpartie später hat er einen interessanten Gegenstand aus der Nische geborgen. Es ist ein großer Kristallschädel.
Sonst ist am Turm aber nichts weiter zu finden. Also wendet sich Ripley dem Gebäude neben dem Turm zu. Das sieht aus wie ein Observatorium. Und scheint noch vollkommen intakt zu sein. Aber auch verschlossen. Die Tür zieren dieselben Symbole wie die Stelen und die Symbolreihe für die Schlange. Leider haben wir für die Spinne noch keine Symbolreihe. Aber was ist das? Wenn Robert jetzt die vollständige Symbolreihe für die Schlange mit den Teilreihen, die er für den Kondor und den Affen hat, vergleicht, fällt auf, dass die Symbole immer in der gleichen Reihenfolge sind. Der Unterschied ist lediglich, mit welchem Symbol die Reihe jeweils startet. Da es sicher keine zwei identischen Reihen gibt, bleiben nur 4 Symbolreihen zum Ausprobieren übrig. Tadaa… Das Observatorium ist offen.
Innen findet sich eine Statue ohne Kopf. Der Kristallschädel passt perfekt. Jetzt müsste nur noch Licht auf ihn fallen. Wozu ist der Schädel sonst aus Kristall? Im Sockel sind einige Löcher. So lässt dieser sich mit Hilfe der Schaufel drehen. Das Dach mit dem schmalen Fenster dreht sich mit. Also dreht Ripley es soweit, bis Licht in die Sache kommt. Ein wunderhübsches Farbenspiel erleuchtet einige Symbole an der Wand. Die Farben werden natürlich flugs notiert.
Mehr gibt es anscheinend nicht zu entdecken und unser scheuer Führer, der vor den Ruinen wartet, hat sicher auch schon Hunger. Also zurück nach Lima ins Posh Express Büro.