Beim deutschen Computerspielpreis 2017 konnten sich zwei Adventure-Entwicklerstudios über Auszeichnungen freuen. Die erste Episode des textbasierten Code 7 (Einblicke ins Spiel und Interview in der Adventure-Treff Show) erhielt den Preis Bestes Jugendspiel und damit eine Finanzspritze in Höhe von 75.000 Euro. Der Überwachungsthriller Orwell erhielt den zweiten Rang in der Kategorie Bestes Serious Game. Hier dürfen sich die Macher über 20.000 Euro freuen.
"Befeuert wurde die Gerüchteküche von einer „vertraulichen“ Mail, die der mitveranstaltende GAME Bundesverband am Wochenende vor der Verleihung an die Mitglieder versandt hatte. Bei der Wahl habe es „Unstimmigkeiten“ gegeben, der Verband wolle die Preise in drei nicht näher konkretisierten Kategorien nicht mittragen."
Und da Mimimi-Chef Johannes Roth auch GAME Vorstand ist, ist die Reaktion eigentlich nur Konsequent.
Ein paar Details zur Stimmenabgabe:
http://www.gameswirtschaft.de/politik/computerspielpreis-dcp-2017-mimimi-productions/
Somit dann keinen (direkten/ indirekten) Preis für Daedalic diesmal? Oha.
(also wenn Mimimimiiiiiii den Preis für 'Shadow Tactics: Blades of the Shogun' nicht akzeptiert hat)
Und Anmerkung zu
"Sonderpreis der Jury: Computerspielemuseum, Berlin"
Ich bin von dem Museum sehr enttäuscht gewesen.
So richtig viel zu sehen oder erleben gibt es meiner Meinung nach für die €9 Eintritt nicht.
Hmm, Stimmen, die fehlen, ohne dass man deren Verbleib feststellen kann - das klingt nicht gut. Freu mich aber für Zein Okko und Kevin Glaap!
Für einen kleinen Eklat sorgten übrigens die Jungs von Mimimi, die den Preis nicht annahmen. Möglicherweise ging es dabei um Merkwürdigkeiten bei der Stimmenauszählung der Jury.
Adventure-Treff-Verein
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