Nach ca. zwei Jahren Entwicklungszeit bringen Spooky Doorway heute The Darkside Detective über Steam und GoG auf den Markt. Eine Demo, die den ersten Fall umfasst sowie ein ebenfalls kostenloser Mini-Fall geben dem geneigten Käufer bereits Eindrücke zum Spiel.
Wir haben für euch die Vollversion genau unter die Lupe genommen. Ob der Fall des Darkside Detectives zu den Akten gelegt werden kann oder doch weiterer Investigation eurerseits bedarf, erfahrt ihr natürlich in unserem Test.
@Adven
Meinst du den Abschnitt mit dem Inventar usw? Man muss ja immer davon ausgehen, dass ein PnC-Neuling hinzukommt :)
Was die Bewertung angeht; ja, ausdiskutieren kann man das eh nie wirklich. Für manche ist alles unter 80% gleichbedeutend mit "schlecht". Dabei ist doch alles ab 75% schon recht gut. Eine längere (ungestreckte) Spielzeit oder (gute) Sprachausgabe hätten bestimmt dafür gesorgt, den Sprung auf die 80 zu schaffen. Und Retro-Feeling hin oder her; eine bessere Grafik auf die eine oder andere Art (gern weiterhin Pixellook, nur besser) hätte dann in Kombination mit beiden zuvor erwähnten Punkten locker Gold geholt. So halt "nur" 78%.
Um das mal transparent darzustellen :)
@Minerva
Ich habe hier leider mein Gog-Passwort nicht mit im Urlaub.
@Adven
Das klingt gut. Freue mich schon auf das Spiel dann daheim.
@Frankie Teardrop: Kann ich nachvollziehen, empfand das bei diesem Spiel aber wirklich als zahm und gut eingebunden. Teilweise auch ziemlich subtil und geht hinaus über: "Lol, kennste das? Bitte lachen aufgrund von Nennung."
Die Demo scheint Steam inzwischen deaktiviert zu haben und GOG bietet keine an. Aber den erwähnten ersten Fall kann man immer noch lösen, um sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
@Frankie Teardrop: Wenn Du jetzt zuschlägst, profitierst Du noch vom vergünstigten Einführungspreis, sowohl bei GOG als auch bei Steam.
Fande die Demo damals ziemlich gut. Werde ich mir nach dem Urluab definitiv zulegen. Langweilig empfinde ich die popkulturellen Anspielungen. Die meisten lustigen Adventures kommen wohl heutzutage nicht ohne damit aus. Dabei sind solche Anspielungen nicht witzig, sondern halt nur Anspielungen.
Ist schon etwas zu den iOS/Android-Terminen bekannt?
The Last Door hat mir auf einem kleinen Display auch besser gefallen als auf dem PC-Monitor.
Ich habe diesen Grafikstil leider satt. Nach "Thimbleweed Park", welches die 8-Bit Pixelkunst zur schieren Perfektion gemeistert hat, will ich nicht mehr zurück zu sowas hier. Es gibt zwar immer wieder Indie-Perlen wie "The last Door" oder auch "Chronicle of Innsmouth", aber irgendwann hab ich genug davon.
Kann mich nur anschließen, klasse Spiel mit gelungenem Witz. Schade fand ich eigentlich nur, dass bei den wenigen Rätseln, die über Minispielchen zu lösen sind, so gar kein bisschen Originalität zu erkennen war. Echt jede altbekannte Variante einmal abgeklappert.
Schieberätsel, Kabelverbinden, Feld mit Kacheln einfarbig Machen, wobei sich die benachbarten Felder immer mit umdrehen, Papierfetzen Zusammensetzen usw. ... gut, in diesem Fall kein Papier, bleibt aber trotzdem das gleiche Minispiel. Haben nun auch nicht gestört, aber nach all den Jahren, liebe Entwickler, wenn Euch keine neuen Minigames einfallen ... dann lasst sie einfach weg. Sind kein Muss. Wieviele Leute wollen denn zum fünfhundertdreißigsten Mal Rohrleitung von A nach B durch Drehen der einzelnen geraden und gekrümmten Rohstückchen verlegen?
Zum Test selber, wird dem Spiel gerecht und ist begeisternd geschrieben, auch wenn ich höher bewertet hätte - aber wieviele Leute wollen zum fünfhundertdreißigsten Mal Prozentwertungen ausdiskutieren? Allerdings mutet es schon etwas deprimierend an, dass wir anscheinend mittlerweile soweit sind, dass ein ganzer Abschnitt eines Tests dazu verwendet werden muss zu beschreiben, was ein Point-&-Click-Adventure überhaupt ist ...? ;)
Adventure-Treff-Verein
IBAN: DE38 8306 5408 0004 7212 25
BIC: GENODEF1SLR
9