Also die Spieldauer zu verringern halte ich für eine sehr schlechte Idee!
Ein gutes Adventure sollte lange fesseln!Das mit dem 2D finde ich nicht schlecht(es ist billiger für die Firma und bei vielen Fans beliebter,vorallendingen Steuerungstechnisch)
Die Entwicklungskosten bestehen ja nicht nur aus den Lizenzen für die 3D-Engine, die Modeling-Tools etc., die Entwicklungszeit ist bei 3D-Spielen einfach höher, da 3D nicht unwesentlich komplexer ist als 2D.
Ich behaupte einfach mal, daß es insgesamt billiger war, einen George Stobbard in 2D zu animieren als in 3D zu modelen und zu animieren.
Ich denke auch eher, dass Revolution sich in argen Nöten befindet und man eher auf ihr überleben hoffen statt sich des neuen Konzepts freuen sollte
Mensch leute, mir ist es doch total egal ob ich das Spiel im Laden kaufe, per Post kriege oder über einen Steam downloade, hauptsache BF4 ist wieder endlich endlich endlich 2D und die Sache rockt wieder. BF3 in 3D war doch der totale lustkiller, was haben wir uns im vornerein nicht auf alte bekannte, geile Atmo und Story gefreut und dann kam dieser 3D Teil und zerstörte die BF Reihe. Revo hats erkannt, besinnt sich wieder auf deren Wurzeln, nämlich 2D und wir können froh sein endlich diese Sterile 3D Enginde von uns zu haben, Baphomets Fluch ist eben ein 2D Spiel, so war es und so muss es sein.
Und zur Synchro: Der gute Mann sprach von Sachen die er weglassen will um so Kosten zu sparen und das klingt logisch wie z.B. Online Vertrieb, 2D und und und aber ihr glaubt doch nicht ernsthaft das Revo auf eine gute oder überhaupt eine Synchro verzichtet? :-) Soweit kommt es sicherlich nicht, einen Denkzettel von den Fans bekam Revo schon, einen zweiten wird sie nicht verkraften.
Also lets go 2D und vergessen wir 3D!
> Na ja, aus Spaß entlassen die wohl nicht ihre vertrautesten Mitarbeiter...
Das kann durchaus auch andere Ursachen haben, als die finanzielle Lage eines Unternehmens.
Zunächst einmal wundert es mich, dass 2D-Spiele mit den ganzen Kosten für hochwertige gezeichnete oder meinetwegen auch vorgerenderte Grafik kostengünstiger sein sollen, als 3D-Spiele. Naja, vielleicht sind die Lizenzkosten für eine 3D-Engine entsprechend hoch, die Designkosten sind IMHO nicht hoch...
Zum Anderen hat man ja bei Law&Order 1 und mehreren anderen TAC-Games gesehen, was schlechte Sprecher einem Spiel antun können.
Ich denke, wir sind uns alle darüber einig, dass es nicht auf die Technik sondern immer auf die Story und die Atmosphäre ankommt.
Naja, ich hoffe das Beste für eine meiner Lieblings-Developer.
> Um ehrlich zu sein, hört sich dass für mich ein bisschen danach an, als würde man bei Revolution in finanziellen Schwierigkeiten stecken
Na ja, aus Spaß entlassen die wohl nicht ihre vertrautesten Mitarbeiter...
Für michs ieht das ganze eher nach dem schleichenden Ende für Revolution aus.
Erst das mit den Mitarbeitern und jetzt das. Es sieht doch so aus als ob die einfach kein GEld mehr hätten und versuchen sich irgendwie zu halten.
Ich wünsch ihnen viel Glück dabei, obs klappt wird wohl auch an BASS 2 liegen...
Auch unter den Adventures gibt es Vertreter, die Jahre (inzwischen schon fast Jahrzehnte) gespielt werden. Ich finde sogar, ein Adventure hat es hier sogar deutlich leichter, als ein 3D Shooter, der vor 10 Jahren erschienen ist, inzwischen absolut veraltete Grafik und keine Story hat (außer die Wir-werden-von-Außerirdischen-angegriffen Geschichte). Eine gute Geschichte durch ihr alter nämlich nicht schlechter..
Ich könnte mir vorstellen, dass eine Rückkehr zu 2D und straffe Handlung den meisten Spielern durchaus entgegenkommt. Woran man trotzdem nicht sparen darf, sind gute Sprecher, gute 2D-Grafik und gute Musik. Das dürfte aber wohl auch eher ein organisatorisches Problem sein.
Dann muss es auch nicht gleich 50Prozent billiger werden, 20-30Prozent würden schon reichen. Denn das ist für mich auch so ein Problem: Selbst ich als ambitionierter Adventurefan finde, dass ein Adventure aufgrund seiner beschränkten Halbwertzeit, was die Spieldauer insgesamt angeht, einfach billiger sein muss als ein Spiel, dass man ev. monate-oder jahrelang spielen kann. Eine Zeitschrift ist schliesslich auch billiger als ein Buch, ums mal so auszudrücken. Aus dieser Überlegung heraus ist es logisch, wenn die Produktionskosten sinken müssen. Die kann man im Prinzip erst dann wieder erhöhen, wenn der Markt grösser geworden ist.
Das mit den finanziellen Schwierigkeiten schwebt mir dabei auch vor. BF3 war ja auch nicht der gewünschte Erfolg, den man wohl gerne gehabt hätte. Was den Online-Vertriebsweg betrifft: Bisher wurden die meisten Projekte dieser Art auf beiden Kanälen angeboten - billig übers Netz oder teurer als CD-Version per Postversand (halt dann meist als einfache DVD-Box). Der Preis wird dann schon die Nachfrage (und umgekehrt) bestimmen...
Um ehrlich zu sein, hört sich dass für mich ein bisschen danach an, als würde man bei Revolution in finanziellen Schwierigkeiten stecken.
Außerdem: Mit dem Vertriebsweg Online kann ich mich nicht so ganz anfreunden. Wenn ich für Unterhaltungssoftware Geld ausgebe, halte ich davon auch gerne eine CD (und vielleicht sogar noch ein Handbuch, Verpackung und schon lange vergessene Gimmicks..) in meinen Händen. Mag sein, dass diese Ansicht veraltet ist, aber ein bisschen Nostalgie gehört doch auch zu jedem Adventure.
Dass lange Spiele ihren speziellen Charme haben können (cf z.B. The Longes Journey), ist schon alleine darauf zurückzuführen, dass die Entwickler mehr Zeit haben, die Geschichte zu erzählen, die Charakterentwicklung voranzutreiben, nette Details und Nebenhandlungen einzubauen...
Dass aber auch kurze Adventures sehr stimmungsvoll sein können, zeigten z.B. Vollgas und The Westerner.
Insofern gebe ich Basti recht: Kurze Adventures, wo auch der Gelegenheitsspieler eine Chance hat, das Ende zu erleben, sind nicht unbedingt immer schlecht.
Wenn die Adventures aber immer mehr in die Nische von Low Budget- und Fanspielen gedrängt werden, so ist das für mich aber durchaus ein Problem.
Gerade die Sprachaufnahmen sind es ja, die Adventures so teuer machen. Professionelle Sprecher haben halt ihren Preis, und die Zahl der gesprochenen Dialoge ist in Adventures naturgemäß recht hoch! (Dass die Technik schon lange eingesetzt wird, spielt übrigens keine Rolle, wenn es darum geht, die Sprecher zu bezahlen.) Und gute Spreche SIND wichtig. Viele Witze werden erst durch eine gekonnte Sprachausgabe wirklich witzig.
Anderes Beispiel: Wer wird nicht nostalgisch, wenn er die Musik der Monkey Island Spiele hört? Ich behaupte mal dreist: ohne Karibik-Musik hätten die Monkey Island Spiele heute nicht den Kult-Status, den sie haben.
Live eingespielte Musik, wie wir sie aus Monkey Island 3&4 oder aus Grim Fandango kennen ist zwar ein Luxus, aber auch das trug dazu bei, dass ich die Spiele in guter Erinnerung behalte alleine schon, wenn ich mir die MP3s immer mal wieder anhöre!
Technik ist nicht das Wichtigste, Adventures leben von der Stroy. Trotzdem leibe ich eine stilvolle Grafik, ambiente Soundeffekte, stimmungsvolle Musik und eine professionelle Sprachausgabe. Auge und Ohr essen schließlich mit!
also mit syncro meinte er wohl syncronistation ) da lässt sich leicht dran sparen, wenn man keine top-sprecher nimmt, das fänd ich auch zieml. schlecht...
2D statt 3D sind ich bei adventures eh viel besser, das wirkt alles nocht so steril ( woebei das bei westerner zieml gut aussah).
kosten senken find ich gut, aber meiner meinung sollte sich das nicht auf spiellänge oder qualität auswirken. 10 stunden und 30 Prozent weniger find ich nicht gerechtfertigt ) mit 15-20 stunden könnt ich ja noch leben.
im großen und ganzen kann ich basti nur zustimmen. Ich diskutiere hier in amerika gerade derartiges mit einigen entwicklern.
@galador: syncro? ach, synco. Die meinst localisierung? dürfte kein problem sein, da diese techniken schon lange eingesetzt werden. Desweiteren möchte ich mal das heutiges 2d immer noch besser aussieht als 3d. Mit dem entsprechenden framework ist übrigens der entwicklungsaufwand bei 2d erheblich geringer!
Die von revolution angedachten techniken klingen für mich ohne alzuviel fantasie
revolutionär!
find ich gut. ich plädiere schon länger dafür, adventures kostengünstiger und vor allen dingen auch kürzer auf low budget ebene zu produzieren. das mag dem wahren adventure freak nicht gefallen, aber für den gelegenheitsspieler dürfte es besser sein, vor allen dingen, wenn die spiele nicht so zeitintensiv sind. ich hätte z.B. nichts dagegen, wenn ein spiel nur noch max. 10 stunden dauern würde, es aber dafür 30Prozent weniger kostet. ausserdem wäre ich bereit, auch für spiele, die vielleicht nur das technische niveau von vor 5-7 jahren haben (Stichwort: 2D statt 3D) etwas zu bezahlen, wenn dafür die story gut ist... :D Also, mal sehen, was daraus wird.
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