@Hexenjohanna:
Besser kann man es kaum ausdrücken, genau das finde ich auch das Faszinierende an dem Mann.
Wenn ich mir Spiele aus den frühen Neunzigern und auch davor anschaue, habe ich das Gefühl, dass damals mehr Spieleentwickler mit einer ähnlichen Einstellung an die Sache rangingen, als es in den Jahren danach der Fall war und leider auch noch ist. Mehr Leute mit einer Sichtweise wie Sokal würden den Spielen und damit der Szene sehr gut tun, denke ich.
Ich finde das Interview sehr anrührend, weil Sokal so wenig Starallüren hat. Er ist ein sehr in seine Sache verliebter Mann, der zu vermitteln versteht, dass es ihm nur um die Realisation seiner Kopfbilder geht, egal in welchem Medium.
Grade dass er die Spieleszene nicht vor seine alte Comicszene treten läßt, finde ich nachvollziehbar und sehr integer. Mir gefällt er sehr gut.
also sorry, aber mittlerweile nimmt es mit den Sokal-Interviews ein bischen Überhand an.
Vor allen Dinge, weil in allen Interviews mehr oder weniger das gleiche steht -)
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Ich persönlich sehe das so, dass ich die Spiele mache, die mir gefallen, und das auch aus meiner Perspektive, aus meiner Haltung heraus tue, ohne jetzt grossartig zu gucken, was andere Spiele machen oder wodurch sie sich auszeichnen. Für mich steht vor allem der schöpferische Aspekt im Vordergrund.
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Ich mag den Mann.... :)
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