Jawoll! Flackerndes Licht wie in Doom! :-D
Weitere Effekte wären der Rauch von Sherlocks Pfeife, im Wind wehende Teppichhaare, Lensflares...
Na,wie soll man das auch mit den Personen regeln?Durchs Bild laufen?Dann fragt irgendwer:Sind die auf Rädern montiert oder warum drehen die immer ihre Runden?Und wie willst du dann deutlich machen,dass du mit den Personen reden sollst?Oder wie willst du eine Person ein zweites Mal fragen,wenn die von Zimmer zu Zimmer rennt?Ein endloses hinterher Gerenne wäre die folge und keiner könnte sich auf Rätsel konzentrieren,weil jeder Angst haben müßte,den Auftritt einer wichtigen Person zu verpassen.z.B. Blade Runner,wo du an manchen Stellen hängen geblieben bist,weil du vor lauter Echtzeit irgend eine Figur verpasst hast.(jetzt bitte keine Vorwürfe,Blade Runner war ja gar nicht Echtzeit es war ja vielmehr ..blablabla,ihr versteht doch was ich sagen will.)Bekomm Sherlock zwar erst zu Weihnachten geschenkt,aber so wie sich das anhört,spielt Sherlock Holmes fast nur in geschlossenen Räumen und da ist es nunmal schwerer,effekt zu finden die man nutzen kann,außer vielleicht Lichtflackern oder so.Denn sollte es im Haus Fußspuren und Wasserflächen geben,könnte man nun wirklich nicht von STERIL reden..:-)
Was heißt schon steril... ich finde Sherlock Holmes ein bischen steif, nicht unbedingt steril, aber das ist definitionsfrage. Ein Beispiel dafür, dass Rendering nicht immer steril sein muss sind für mich vor allen Dingen Render-Animationsfilme wie z.b. Shrek & Co... da wird sehr viel Liebe ins Detail gesteckt und um so mehr Liebe in die Computergrafiken gesteckt wird, umso mehr kann man die Sterilität aus dem Renderzeugs entfernen. Von daher sehe ich das nicht so skeptisch...
Welches Spiel mit vorgerenderten Hintergründen ist denn bitte NICHT steril, eurer Meinung nach? (Gustl)
Syberia 2 zum Beispiel! Da waren einfach SOO viele Details auf den Screens, und auch SEHR viele animierte Effekte (Spieglungen auf Eis, Spuren im Schnee, Schneeflocken, Wasserbewegungen, Dampf).
Der Empfangssaal ist ein gutes Beispiel... vor allem, wenn die Tische ab dem 2. Tag weggeräumt sind... ein riesier Saal, der komplett leer ist, und in dem abwechselnd 1 oder 2 oder 3 Personen rumstehen und sich nicht bewegen... da wäre schon mehr nötig gewesen.
Schlecht ist die Grafik deswegen aber noch lange nicht...
Fand's nicht so steril wie im Test rüberkommt und die Steuerung war in der englischen Version nicht so toll, v.a. in den Actionsequenzen , bei denen Sherlock nicht oder nur verzögert in die gewünschte Richtung rannte.
Was mir im Test fehlt, ist eine Bemerkung zum Schattenwurf. Die Schatten werden nämlich durch Personen und Säulen hindurch geworfen, was irgendwie schade ist, denn damit wird eine Realitätsnähe angestrebt und gleichzeitig durch die Unzulänglichkeit der Engine wieder zerstört.
Die Schlusswertung entspricht aber genau meiner Meinung.
Ich habe nur die Demo gespielt, fand die Grafik aber auch steril. Schau Dir mal den zweiten Screenshot von rechts in der obersten Reihe an. Bei aller Detailliertheit fehlt da eine glaubwürdige Beleuchtung der Oberflächen, zum Beispiel der Tischdecken. Alles zu regelmäßig. Das ganze hat etwas von der Künstlichkeit von Raytrace-Szenen. Vergleich das mal mit Syberia oder Black Mirror. Die kriegen das irgendwie besser hin.
Steril? STERIL? Ich kann das einfach nicht mehr hören. Welches Spiel mit vorgerenderten Hintergründen ist denn bitte NICHT steril, eurer Meinung nach?
Wollt ihr Schmutz und dreck in der Eingangshalle bei Sherlock oder zerissene Tapeten in Sherlocks Zimmer, damit da nichts steril ist? Habt ihr euch mal das Haus angeschaut, in dem Sherlock diese seltsamen ASpparaturen untersucht, oder das alte Theater, oder die Zementfabrik, - wie kommt ihr da auf steril? ich versteh´s net.
Vielen Dank für den ausführlichen Test.
Dennoch eine Frage: In der Demo bin ich nicht mehr aus dem Badezimmer herausgekommen. Wurde dieser Fehler entschärft ?
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