Dass der Test zu spät kam, ist richtig. Es ging in dem Fall leider nicht anders und ich finde es besser, ihn nachzureichen, als gar nicht zu testen.
Zum Inhalt des Tests und zur Wertung kann ich schon deshalb nichts sagen, weil ich das Spiel nicht gespielt habe. Wenn ich etwas dazu zu sagen hätte, würde ich das aber auch intern tun, und zwar bevor der Test veröffentlicht wird. Ein paar allgemeine Dinge möchte ich trotzdem klären.
Einen Wertungsbonus für Independent-Spiele gibt es nicht. Wie viele Leute wie lange an einem Spiel gearbeitet haben und wie viel Geld dafür zur Verfügung stand, spielt aus Spielersicht ja keine Rolle. Ein billig produziertes Spiel kann aber trotzdem besser sein als eins mit hohem Budget.
Eine interne Qualitätskontrolle haben wir. Es ist aber nicht realistisch, zu fordern, das jedes Spiel von mehreren Redakteuren gespielt wird, bevor der Test erscheint. Manchmal machen wir das. Um das immer so zu machen, fehlt uns die Kapazität. Allein für November haben wir 12 Titel in der Release-Liste stehen. Ich persönlich bin froh, wenn ich es schaffe, davon zwei auch noch im November zu spielen.
Trotzdem danken wir natürlich für den Teil der Diskussion, der sachlich und konstruktiv ist. Auch wenn wir nicht öffentlich interne Dinge diskutieren, versuchen wir natürlich, daraus zu lernen und weiterhin besser zu werden. Das Ziel, mit einer eindimensionalen Prozentwertung immer die Einschätzung aller Leser zu treffen, wird aber nie erreicht werden. Dafür schreiben wir ja noch einen Text dazu. )
Natürlich könnte sich bei der QS dann auch eine Ab -bzw. Aufwertung ergeben, aber letzendlich kann man nur den Test hinterfragen, ob er auch relativ genug ist.
Wie ja schon gesagt wurde, die anderen Treffredakteure könnten ja nur in der Wertung mit reinreden, wenn sie das Spiel selbst getestet hätten.
Wie sollen sie es denn schon ansonsten beurteilen? Anhand von Screenshots und der Storyzusammenfassung??
Nein, die QS kann sich daher wohl nur darauf beziehen, ob der Test ausführlich und balanciert genug ist. Es soll nicht nur eine einzige Lobhudelei sein, sondern natürlich auch mögliche Kritikpunkte berücksichtigen, wie auch andersrum.
Teilbereiche wie Grafik dürfen dann natürlich auch nicht mit Sieht einfach klasse aus! abgehandelt werden.
@Mithrandir: Ich finde es ein bisschen bedenklich, wenn keiner der anderen Treff-Redakteure mehr einen Einfluss auf die Wertung hat. Ihr seid zwar nur ein Fanprojekt, deshalb habt ihr aber nicht weniger Verantwortung gegenüber euren Lesern und den Herstellern. Der Treff ist zumindest meiner Meinung nach kein privater Blog, in dem jeder schreiben kann, was er will, und auch kein reines Meinungsforum. Eure Tests sind zwar individualisiert, aber dennoch nicht als alleinige Meinung des Testers gekennzeichnet und spiegeln also auch die Meinung der ganzen Redaktion wider.
Eine Art QA sollte es also schon geben, und damit meine ich nicht nur den Satz da würde ich anders schreiben , sondern auch eine ganzheitliche Wertungsentscheidung und -verantwortung. Ich weiß nicht, ob ich damit vielleicht ein bisschen viel verlange, aber ihr geriert euch ja auch so und deshalb erwarte ich das.
Das Besondere an diesem Spiel ist es halt, daß es sich um ein Actionadventure handelt (und zwar um ein echtes ActionADVENTURE und nicht Jump- & Run-Spiele wie Tomb Raider, die oft fälschlicherweise als solche bezeichnet werden.)
Ob einem so etwas gefällt oder nicht, ist halt Geschmackssache.
Wichtig ist, daß das im Test einwandfrei erwähnt wird und das ist ja auch passiert!
Leute, denen genreübergreifende Spiele und etwas Action keinen Spaß machen, können locker für sich 15-20Prozent von der Wertung streichen, für die anderen hat aber die Wertung durchaus ihre Geltung.
Zur Bewertung der Grafik: Das Besondere an Penumbra ist, daß die Objekte der Grafik praktisch in das Spielgeschehen eingebaut sind und man mit fast allem interagieren kann.
Normalerweise sehen Adventure zwar schön aus und haben unheimlich viele gemalte/gerenderte Objekte und Extras, abe nur mit den wenigsten Dingen (Hotspots) kann man tatsächlich auch irgendetwas anstellen. Und in diesem Punkt unterscheiden sich selbst so unterschiedliche Adventure wie Longest Journey, Monkey Island, Dreamfall oder Ankh nicht sonderlich (Die alten Sierra-Adventure waren da eine rühmliche Ausnahme, auch wenn man dort meistens auch nur ein paar geistreiche Kommentare bekam -).)
Hier aber in Penumbra kann man fast mit allen Dingen, die man sieht auch irgendetwas anstellen sie greifen, drehen, drücken, ziehen, werfen, schalten usw., d.h. die Grafik verschmilzt mit dem Spielgeschehen und das ergibt ein ganz besonderes Spielerlebnis.
Hallo zusammen,
uiuiui, mein Test polarisiert wohl etwas. Aber ich glaube zum einen, dass das zu erwarten war bzw. normal ist, und es zum anderen eben verschiedene Geschmäcker gibt.
Wie ich sehe, gibt es hier jene, die mir weitgehend zustimmen, und andere, die (genauso berechtigt) eine andere Meinung zum Spiel haben.
Vielleicht kurz zur Erklärung: Es gibt natürlich eine QS, die ein solcher Test vorher durchläuft.
Worum es dabei allerdings nicht geht, ist die Abänderung meiner Wertung für dieses Spiel - das geht auch nicht.
Schließlich verhält es sich wie eine Interpratation zu einem guten Buch: Jedem gibt ein bestimmter Test etwas Anderes, ein jeder findet andere Dinge wesentlich, etc. Wichtig ist nur, daß bestimmte Aussagen oder Meinungen gut begründet sind. (Natürlich auch unter der Berücksichtigung gewisser Standards, klar)
Also strafe ich z.B. die fehlenden Dialoge/Musik ab, welches sich in der Wertung für Sound niederschlägt. Die Konsequenz ist wichtig nicht, ob jemand Anderem die Musik egal ist und er deswegen 8/10 gegeben hätte.
Gleichzeitig ist neben der eigenen Einschätzung auch die subjektive Erfahrung vorhanden, die immer wieder Einfluss nimmt: Jeder hier hat einen ganz eigenen Schatz an Adventures, die er gespielt hat, und jeder setzt dadurch unterbewusst auch Standards für sich.
Wer nicht auf Comic-Grafik steht, wird die Ankh-Grafik vielleicht mit 7/10 bewerten Monkey Island III-Fans sehen das bestimmt anders.
Es kann nur bedingte Objektivität geben, freisprechen kann man sich von Subjektivität nie ganz. Daher entschuldige ich mich für meine Wertung nicht, nehme aber die Kritik/Anregungen definitiv als Erfahrungswert mit.
Also: Geht nicht zu hart ins Gericht eine Bewertung für ein Spiel ist immer mehr als die Summe seiner Teile. (Grafik, Sound, etc.)
Und danke für die rege Beteiligung das finde ich gut und wichtig.
MfG
der Mithrandhir
Nein, gespielt müssen es dazu nicht alle haben. Aber sie können die Meinung eines ihrer Redakteure hinterfragen, objektiv Vergleiche zu anderen Spielen ziehen, sich die Übersicht über bereits gewertete Adventures anschauen und daraus Schlüsse ziehen. Und vielleicht hat ja auch der eine oder andere reingeschaut, so dass es schon mal zwei Meinungen gibt - ich gehe mal davon aus, dass zumindest von den wichtigeren Adventures wohl alle Treffler diese spielen oder zumindest mal anschauen.
Wäre man zum Beispiel bei Reprobates so verfahren, dann wäre es nicht passiert, dass Tony Tough 2 damals besser bewertet wurde als Reprobates - obwohl das mit Sicherheit schlechtere Spiel.
So bleibt der Test von Penumbra wenig aussagekräftig - Lobhudelei auf Basis einer verblendeten Einzelmeinung, nicht mehr als ein Forenbeitrag? Oder sachliche Einschätzung mit klarer Positionierung? Man weiß es nicht.
Die Grafikwertung ist vielleicht etwas hochgegriffen, aber sie sieht in Bewegung auch weitaus besser aus als auf Standbildern. Das verhält sich eben ein wenig anders zu vorgerenderten Spielen.
Vielleicht wurde auch die Physik ein wenig mit eingerechnet, wer weiß...
Ich bin mir auch nicht sicher darüber was für große Schwächen das Spiel in der Präsentation hat.
Es mag von wenigen Mannen entwickelt worden sein, aber die haben ihr Handwerk außerordentlich gut verstanden und ein Qualitätsprodukt abgeliefert.
Vergleiche das Millionenprojekt Enter the Matrix , welches zwar weitaus teurer war und mehr Mitarbeiter beschäftigte, aber gerade grafisch den damaligen Verhältnissen nach allemal durchschnittlich war.
Es ist definitiv unsinnig zu denken: Joa, das Spiel wurd nur von son paar Freaks zusammengezimmert, kann ja nix sein!
dazu müssten es ja alle spielen. wie wollen sie sonst was hinterfragen, was sie nicht kennen? dann kommen die tests ja immer erst ein jahr nach erscheinen raus. es ist schon gut wie es ist und wären die blöden prozente nicht, würde sich wahrscheinlich nicht mal jemand beschweren.
Ich weiß es nicht, wie es beim Treff gehandhabt wird, aber meiner Meinung nach sollte es vor der Veröffentlichung von jedem Test so eine Art Redaktionskonferenz geben, bei der die geplante Wertung nochmal von den anderen hinterfragt wird. So, wie es jetzt läuft, hat man oft den Verdacht, einer testet und feuert danach den Test raus, ohne dass die anderen ihr Ja und Amen dazu gegeben haben. Das führt dann zu diesen Unstimmigkeiten in den Wertungen im Vergleich zu anderen Adventures - siehe Tony Tough 2 und Reprobates.
Berichtigt mich, wenn ich irre.
Also beim Lesen des Tests hat man schon sehr den Eindruck, dass hier übertrieben gelobt wird. Besonders absurd finde ich die Wertung für die Grafik. Zumindest diese läßt sich eigentlich objektiv betrachten, wenn man sie mit anderen Spielen vergleicht. Und da soll Penumbra gleichauf liegen mit Dreamfall (9/10)?? Das kann doch nicht erst gemeint sein. Ein 7/10 wie beispielsweise bei Baphomets Fluch 4 wäre imo viel angebrachter, da die Grafik eher in diese Richtung tendiert.
>Das mit den Relationen zu anderen Spielen ist immer schwierig, das stimmt schon. Aber hier wird es arg absurd.
Warum?
>bzgl. persönliche Meinungen:
Ja, klar fließen persönliche Meinungen des Testers immer mit rein. Aber der Tester sollte zumindestens den Anspruch haben, eine gewisse objektive Sichtweise zu haben.
Scheinobjektivität olé! Wie soll das gehen? Im Nachhinein ist sowas immer einfach, wenn man weis, dass vielen Spielern das Spiel offensichtlich gefallen hat.
>Die meisten Wertungsassoziationen sind doch:
>80Prozent+ heißt auch irgendwie: Fans des Genres können bedenkenlos zugreifen, andere könnte das Spiel durchaus als Einstieg in Genre gefallen.
80Prozent + heißt nichts anderes als dass es sich um ein gutes - sehr gutes Spiel handelt. Ob es dabei sehr speziell ist, oder nicht, hat mit der Wertung nichts zu tun. Vor allem da es sich hier um eine Genremix mit Geschicklichkeitselementen handelt, wo das mit dem bedenkenlos zugreifen sowieso nicht funktioniert.
>Das trifft hier nicht zu imho, dazu ist das ganze zu speziell.
Dürfen also Spiele, die anders sind als der Standard keine hohen Wertungen bekommen? Dass Adventurefans bei dem Titel gespalten sind, war von vorneherein klar. Aber das, was Penumbra machen will, macht es laut der meisten Meinungen die ich zum Spiel bisher gehört habe, sehr gut. Dementsprechend die Wertung. Trotzdem interessiert es mich persönlich nicht.
>Um meinen Standpunkt zu verdeutlichen: Ich mochte z.B. Longest Journey nicht so besonders, viel zu viel ermüdender Dialog. Die Atmosphäre fand ich auch oft etwas kindisch. Ich mußte mich oft zwingen, weiterzuspielen.
>Würde ich das Spiel jetzt testen, würde ich trotzdem 85Prozent+ geben und nicht 70Prozent, weil man objektiv sagen muss, daß einige Dinge richtig gemacht wurden und es offenbar vielen anderen Spielern gefallen wird. Von der Präsentation teilweise kinoreif, ein klasse Soundtrack, der Aufwand in der Produktion... das sind auch alles Faktoren.
Die nichts mit dem Spielspaß zu tun haben. Sorry, du hättest dem Spiel niemlas 85Prozent gegeben, wenn du nicht gewusst hättest dass das Spiel so vielen anderen extrem gut gefällt. Und zwar genau das, was dir missfallen hat: Story, Atmosphäre, Gespräche. WIE hättest du das objektiv bewerten sollen?
>Und so einem B-Titel (sorry) dann 83Prozent zu geben und z.B. einem Sinking Island 77Prozent, das paßt einfach nicht. Wobei ich die Wertung für Sinking Island nachvollziehen kann, und die für Penumbra eben nicht.
Was macht Penumbra zu einem B-Titel, was Sinking Island zu einem A-Titel?
>Und nein, ein Titel sollte nicht alleine wegen der Tatsache das es Independent entwickelt wurde abgestraft werden.
Sondern?
>Nur meist sind solche Spiele eben insgesamt von Faktoren wie Sound und Grafik anderen Titeln bei weitem unterlegen...
was so gut wie überhaupt nichts mit dem Spielspaß zu tun haben muss. Und der ist es nunmal, der Wertung ausschlaggebend bestimmt. Und wenn der Tester der Meinung ist, der seihe sehr gut dann bekommt er eben auch eine sehr gute Wertung. Und offensichtlich steht der Tester mit seiner Meinung nicht alleine da.
Das mit den Relationen zu anderen Spielen ist immer schwierig, das stimmt schon. Aber hier wird es arg absurd.
bzgl. persönliche Meinungen:
Ja, klar fließen persönliche Meinungen des Testers immer mit rein. Aber der Tester sollte zumindestens den Anspruch haben, eine gewisse objektive Sichtweise zu haben.
Die meisten Wertungsassoziationen sind doch:
80Prozent+ heißt auch irgendwie: Fans des Genres können bedenkenlos zugreifen, andere könnte das Spiel durchaus als Einstieg in Genre gefallen.
Das trifft hier nicht zu imho, dazu ist das ganze zu speziell.
Um meinen Standpunkt zu verdeutlichen: Ich mochte z.B. Longest Journey nicht so besonders, viel zu viel ermüdender Dialog. Die Atmosphäre fand ich auch oft etwas kindisch. Ich mußte mich oft zwingen, weiterzuspielen.
Würde ich das Spiel jetzt testen, würde ich trotzdem 85Prozent+ geben und nicht 70Prozent, weil man objektiv sagen muss, daß einige Dinge richtig gemacht wurden und es offenbar vielen anderen Spielern gefallen wird. Von der Präsentation teilweise kinoreif, ein klasse Soundtrack, der Aufwand in der Produktion... das sind auch alles Faktoren.
Und so einem B-Titel (sorry) dann 83Prozent zu geben und z.B. einem Sinking Island 77Prozent, das paßt einfach nicht. Wobei ich die Wertung für Sinking Island nachvollziehen kann, und die für Penumbra eben nicht.
Und nein, ein Titel sollte nicht alleine wegen der Tatsache das es Independent entwickelt wurde abgestraft werden. Nur meist sind solche Spiele eben insgesamt von Faktoren wie Sound und Grafik anderen Titeln bei weitem unterlegen...
Wertungen quer durch die Bank zu vergleichen funktioniert meines erachtens nicht. so ein Spiel kannst du vielleicht mit einen dark fall und einem scratches vergleichen und das dann anhand der Prozente einordnen, aber nicht mit comic adventuren.
> Sorry, aber so ein Independent-Adventure soll also mehr Spaß machen als Ankh-Herz des Osiris (82Prozent), Everlight (81Prozent) und auf einem Niveau wie Fahrenheit (83Prozent) und nur ein Prozent hinter so aufwändigen Sachen wie Uru: Ages Beyond Myst (84Prozent).
Also sind Independent-Spiele automatisch schlechter!?
Ist die gesamte Blackwellreihe auch unterlegen, weil sie nur von einem kleinen Team zusammengefrickelt wurden (für mich sind sie die besten Kommerzadventures der letzten Jahre!)
Wie sieht's mit Scratches aus!? Daran waren nur zwei gute Freunde beteiligt!
Aber was ist überhaupt Independent!?
Erstmal wohl ne schöne Eigenschaft.
Darf ich dran erinnern, dass die Entwickler von Ankh auch ziemlich independent anfingen?
Ist independent ein Rundumschlagbegriff für Spiele, für die es keine Retailversion gibt?
Wäre in dem Fall ja auch falsch...
Es ist auch bescheuert den Treff für sone hohe Wertung zu kritisieren wenn auch Mainstreamblätter größtenteils Wertungen über 80Prozent vergaben. Und das war wohl höher als die meisten Wertungen für Uru...
Vergleichen wir es mal mit Filmen: Das bombastische Matrix 3 war für mich ne Einladung zum Einschnarchen, während das Microbudgetwunder namens Cube tolle Unterhaltung war.
Penumbra sitzt meiner Meinung nach zwischen den Stühlen: zuviel Action für den reflexarmen Grobmotoriker, auch Adventurespieler genannt, aber dann auch zu knifflig für Ballerfreaks.
Ich hab nur ein paar Kritikpunkte am Test: Er kommt zuerstmal deutlich zu spät. )
Ansonsten stört mich, dass als Kritikpunkt Keine Musik aufgezählt ist.
Ich persönlich finde, dass es einem aus dem Geschehen eines 1st-Person-Spiels rauszieht, wenn plötzlich die Musik einsetzt. Es ist ein Widerspruch, denn zum einen bist du der Charakter in dem Spiel, der mit einer möglichst real erscheinenden Umgebung interagiert, aber zum anderen setzt Musik wie in einer Inszenierung ein. Dies fand ich schon bei HL2 ein wenig störend.
wobei ne 77Prozent Wertung ja nichts schlechtes ist, lieber Metagames. Und das mit dem mehrere Testen ein Spiel testen klappt ja schon bei den meisten Printmagazinen nicht wirklich, online wird man das wohl komplett vergessen können.
Test sind subjektiv, egal was der Tester behauptet. Und das ist auch gut so.
Ich habe übrigens bisher weder Penumbra noch Sinking Island (das hab ich wenigstens schonmal gekauft) gespielt, deswegen kann ich nicht beurteilen, welches das (für mich subjektiv) bessere Spiel ist.
Tests sind subjektiv! Wenn Patrick Döring sagt, er findet das Spiel ist 83/100, dann ist es halt so. Es soll ja auch Leute geben, die den Film Titanic mögen (Jens schreibt richtigerweise, dass es Geschmackssache ist).
In diesem Fall kann sich der Publisher richtig freuen. Wir haben z.B. bei Sinking Island richtig abgekotzt.
Eventuell wäre es in Zukunft besser, sofern der Publisher es anbietet, mehrere AT-Redakteure testen zu lassen und das Ergebnis jedes einzelnen Redakteurs vorzustellen.
Aus meiner Sicht ist das Ergebnis OK, nur ist es im Vergleich zu anderen Tests (siehe Bobbin) im Verhältnis zumindest fragwürdig.
ich hab es nicht weit gespielt. fand es öde und die Grafik langweilig und alles so finster. ich mag diese art spiele halt nicht. das soll aber jetzt keine wertung zu dem test sein. dazu hab ich nicht weit genug gespielt um das zu beurteilen zu können. die steuerung war mal was anderes, das war das einzig positive was MIR aufgefallen war.
Oh ein Test für ein Spiel welches schon ewig auf dem Markt ist. Warum wird nicht darauf hingewiesen dass das ganze als Dreiteiler geplant war und mangels Erfolg nur ein Zweiteiler wird?
Allmählich werden die Tests hier lächerlich bzw. unglaubwürdig. 9.5 für diese Grafik???? also bitte, war das letzte Spiel des Autors Pac Man?
Ja die Physik ist toll, aber sonst??? viel Dunkel, oft nervige Gegner, wenig Rätsel und für das alles 83Prozent.
Neeeee
@Bobbin: Es gibt durchaus einige Leute, denen ein Adventure wie Penumbra wesentlich mehr Spaß macht als z.B. Ankh 1,2,3. Innovativer ist Penumbra auf jeden Fall.
Der Rest ist - wie so vieles - Geschmacksache. -)
Da ich vor erst kurzer Zeit die Demo gespielt habe, bin ich sehr froh über den Test, denn er spiegelt so ziemlich alles wieder, was mir an dem Spiel gefällt und was nicht. :wink:
Ich habe im offziellen Forum übrigens gelesen, dass man mit ein wenig Anpassen der config-Datei das ständige Speichern und schnellere Waffenbenutzung freischalten kann, wenn es denn gar nicht ohne gehen sollte.
Ich werde mir das Spiel jedenfalls zulegen, wenn ich mit Overclocked (und ein paar anderen Spielen) fertig bin, der Preis ist ja nicht der Rede wert.
@bobbin:
Wieso probierst du es nicht einfach mal aus, vielleicht gefällt es dir auch.
Ich glaube nämlich nicht, das man Penumbra so pauschal mit den anderen Adventures vergleichen kann, vor allem nicht, was den Spielspaß angeht. Denn von Gruseladventures erwarte ich sowas gar nicht, sondern Unterhaltung und Nervenkitzel :D
Ich finde die Wertung auch nicht ganz gerecht, vorallem relativ gesehen zu anderen Games.
Der Test liest sich mehr wie Propaganda, wenn ich das sagen darf, ohne wen zu verletzen.:)
hatten es 2 tage nach release durch, unsere meinung war : sehr gut!
besonders das ende fand ich toll, will unbedingt episode 2 spielen.
Sorry, aber so ein Independent-Adventure soll also mehr Spaß machen als Ankh-Herz des Osiris (82Prozent), Everlight (81Prozent) und auf einem Niveau wie Fahrenheit (83Prozent) und nur ein Prozent hinter so aufwändigen Sachen wie Uru: Ages Beyond Myst (84Prozent).
Auch wenn das Spiel nett ist und für der Preis auch in Ordnung geht: Die Wertung steht in keinem Verhältnis.
Von der Atmosphäre her ein super Spiel. Spannung pur! Leider bin ich zu blöde für die im Test so genannten Geschicklichkeitseinlagen - ich habs noch immer nicht geschafft, es zu Ende zu spielen! Alles, was Action ist, ist leider nix für mich. Schade, denn die Story wird immer interessanter.
Adventure-Treff-Verein
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