Bitte nicht The Longest Journey zu vergessen, Release in den USA im November 2000! Von der Rezeption war der Titel auch in den USA erfolgreich, wobei ich nicht weiß, welche Rolle er bei den Verkaufszahlen gespielt hat. Ich denke eher weniger als Monkey Island 4, das ebenfalls im November released wurde und eine alteingessene Marke war und The Longest Journey eine neue IP. Aber grundsätzlich gebe ich dir recht, dass es nach Grim Fandango in den USA bergab ging, steil bergab.
der Adventuremarkt war de facto ab 2001 tot
Streng genommen schon direkt nach Grim F. Da kam zwar noch Monkey Island 4. Das war aber auch der einzige bekannte Titel.
Das bestätigt nur, was ich ein/zwei Beiträge vorher zum Massenmarkt gesagt habe. Das ist die internationale Realität des Adventures, die man einfach mal ohne Emotion nüchtern zur Kenntnis nehmen muss.
Für das, was ein Adventure in Deutschland einnimmt, stehen die Ammi-Firmen nicht mal auf.
Zuspruch, JackVanian.
Gilt vice versa.
Sonst würden hier die Regale wohl voll von den (eigenartigen) Nacy Drew-Spielen sein.
ND dürfte die Kakerlake der amerikanischen Adventures sein -)
Wenn man die amerikanische Betrachtung kritisiert, sollte man vielleicht aber auch mal überlegen, ob dafür hier nicht viel durch die typisch deutsche Brille gesehen wird, denn der Blickwinkel auf Adventures außerhalb von D unterscheidet sich bei näherem Betrachten durchaus stark von der deutschen Perspektive. Spiele, die hierzulande z.B. in den Himmel gelobt werden, sind außerhalb noch lange nicht komerziell erfolgreich und bekommen auch nicht im Ansatz dieselbe Aufmerksamkeit oder ähnlich gute Wertungen wie in D. Offensichtlich ist der Geschmack des deutschen Publikums speziell. Ist ja auch ok, nur sollte man nicht davon ausgehen, dass er in irgendeiner Form repräsentativ für den sonstigen Markt ist - das ist er nämlich definitiv nicht.
Was ist daran auszusetzen
Einfach.
USA = nicht Welt.
Viel zu einseitig.
der Adventuremarkt war de facto ab 2001 tot
Sehe ich anders.
Wenn man Umsätze als einzigen Faktor für Tod/ Existenz eines Genres ansetzen will, mag das so sein.
Ist mir aber zu kurz gedacht.
Generell weiß man ja auch nur sehr wenig über totale Zahlen.
Und was Telltale ... verdient Respekt und Anerkennung.
Keine Frage.
Aber über die Qualität der Titel kann man streiten.
Und ob sie wirklich unmengen Geld damit verdienen auch hier wurden die interessanten Zahlen die hin und wieder mal publik gemacht werden ja auch schon kontrovers diskutiert.
Aber sei es drum.
Ein Hoch auf die USA und die Retter des Genre. *gähn*
@ k0SH
Was ist daran auszusetzen, wenn ein amerikanischer Autor aus der Perspektive des amerikanischen Spielemarktes berichtet? Der Adventuremarkt war de facto ab 2001 tot, die europäischen Releases im Adventure Bereich haben in Bezug auf Marktanteil und Absatzzahlen/ Umsatz weltweit nur einen geringen Anteil. Die Pendulo Titel sind außerhalb Europas so gut wie nicht bekannt -> ein Grund warum sich Pendulo für eine rein europäische Backer-Plattform für ihren neuen Titel entschieden hatte, und selbst da hatts nicht gereicht.
Und was Telltale mit ihren Releases in den letzten Jahren gelungen ist, verdient Respekt und Anerkennung.
Boah ist der pcworld.com Artiekl ultra-schlecht amerikanisch! *würg*
2001 war das Genre also tot - komisch.
Ich dachte da wurde es durch Pendulo wiederbelebt.
Und nicht nur im Film rettet Amerika ständig die Welt, jetzt auch das Adventure-Genre? Neee is klar!
Firmen wie Telltale?????
Für den Amerikanischen Mark mag das vielleicht zutreffen - wobei ich nur die Hälfte deren Spiele als Adventure bezeichenen würde.
Und neben Telltale zählen die Firmen auf, die nicht mal ne handvoll Adventures gemacht habe, während in Europa zig Titel erschienen sind...
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