Das war eines meiner ersten Spiele für die PSX. Man konnte bei der Auflösung auf dem Fernseher kaum die Texte der Bücher entziffern. Aber schön war es trotzdem irgendwie. ^^
Für die meisten ist das sicher überhaupt kein Problem, aber man kann sich da nie sicher sein. Ich spiele seit über 20 Jahren Adventures und habe immer noch viele Klassiker auf der Liste, die ich nie gespielt habe. Und ich wäre da schon etwas sauer, wenn z.B. in einem Test zu einem Krimi-Adventure gleich mal in einem Nebensatz erwähnt wird, wer der Mörder ist -)
Stimmt, ich dachte, dass das bei einem Klassiker kein Problem ist, aber ich schreibe sicherheitshalber mal noch eine Spoiler-Warnung drüber.
Danke für den Hinweis!
Im Test wird übrigens mächtig gespoilert, wer das Spiel noch nicht gespielt hat, sollte den Text nicht lesen.
Man bekommt ja zu Beginn und fast während des gesamten Spiels nur Informationen von den beiden Brüdern, und gerade nicht von Atrus. Die Vorgeschichte ist zu Beginn des Spiel auch gar nicht bekannt. Denn die gilt es ja eigentlich zu entdecken, und daraus zieht die Handlung doch überhaupt erst ihren ganzen Reiz. Dass hier im Test also schon mehr oder weniger die Auflösung verraten wird, ist sehr grenzwertig, denn dadurch geht doch der ganze Reiz verloren.
Ansonsten schon ein schöner Test zu einem großartigen Spiel mit noch großartigeren Sequels. :-)
Das Freizeitpark-Gefühl hatte ich auch im Originalspiel, weil die Attraktionen einfach so willkürlich zusammengeschmissen sind. In realMyst hat man bloß eine bessere Übersicht auf seine Umgebung, deshalb fällt das einfach mehr auf.
Irgendwie hat mir RealMyst nie gefallen. Es kam mir so vor, als wäre alles von den Proportionen her geschrumpft worden, wodurch man sich mehr wie in nem Freizeitpark fühlte, als auf einer Age.
Ja, das hat organisatiorische Gründe.
Da wir im Zuge des Relaunch alle unsere Wertungen auf Prozentwerte ändern, um ein einheitliches Bild zu schaffen und dazu auch alle Klassiker umziehen, habe ich diesen Test gleich in der kompatiblen Form geschrieben.
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