Den Polygon-Artikel sollte man aus zwei Gründen kritisch betrachen:
1. Die Autorin hat gerade selbst (noch) eine Kickstarter-Kampagne laufen. So bekommt die ganze Kritik eine weitere Dimension, weil man offensichtlich versucht Bloodstained (und andere erfolgreiche Projekte) zu diskreditieren.
2. Die diversen Rechnungen gehen nicht alle auf (z.B. werden Konzeptkünstler und Sprecher normalerweise nicht während des ganzen Projekts bezahlt), andere Zahlen werden ohne Quellen aus der Luft gezaubert und schlussendlich hält sich sogar ihr eigenes Projekt nicht an die von ihr gemachten Kritikpunkte bezüglich der Projektierung.
Ich will damit nicht sagen, dass alle Kritik haltlos ist, im Gegenteil. Was Carsten Fichtelman damals über die Produktionskosten von Broken Age sagte, gilt auch heute sicher noch immer.
Das Spiel erzählt die Geschichte einer 16-Jährigen, die offenbar in einer Psychatrie diveresen Experimenten augesetzt war.
Haben wir die Geschichte nicht schon oft genug gehört?
Und gibt's Bunker auch andernorts?
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