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Das ist ja schon ne eigene Sparte und auch schwer, den Überblick zu behalten, da sich einige doch sehr ähneln (Schulmädchen-Charaktere, Zombies etc.), aber doch verschieden sind.
Hier so meine Favoriten:
Resident Evil 1+2 auf der PS1:
Allein bei dieser Haifisch-Szene hat's mich gegruselt... brrr... Das hat das Remake auf dem Gamecube aber auch sehr schön hinbekommen, wobei es eher wie bei Deep Blue Sea abgekupfert schien. Aber das mit der Riesenschlange war top.
Ich fand besonders grandios diese unglaublich schlechte Vertonung und die grauenhaften Schauspieler im ersten Teil. Trotzdem passte das zu der dämlichen Story
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Den fünften Teil hab ich noch ungespielt hier. Teil 4 war ja nur ein Action-Spiel mit wenig Grusel, dafür aber rasant inszeniert.
Silent Hill 1-4
Bleibt eigentlich nicht viel zu sagen, als dass es im Gegensatz zu Resident Evil nicht so viele Holzhammer-Schockeffekte gibt, sondern ähnlich David Lynch-Filmen man sich die Story selbst zusammenfügen muss, wenn man denn will. Ansonsten einfach ein einmaliges Erlebnis und jedes Spiel irgendwie anders. Den neuesten hab ich noch nicht gewagt zu spielen... Aber zumindest der PSP-Titel scheint sehr am Original-Spielprinzip festzuhalten.
Project Zero 1-3
Vor allem der dritte Teil hat diese Panik sehr schön erzeugt. Die Idee mit der Kamera als Geisterbekämpfung war trotz gewöhnungsbedürftiger Steuerung auch klasse. Musik und Atmosphäre, sogar die Story waren teilweise wirklich hervorragend.
Haunting Ground
Auch so ein Panikmache-Spiel, wo es nett umgesetzt war, dass die Spielfigur bei zu viel Angst auch mal stolperte und gegen Türen lief. Die Idee mit dem Hund als Begleiter und die Rätsellösung war auch gelungen, fand ich. Insgesamt so ein Spiel, das zwischen Frust und Herzrasen richtiges Survival-Horror-Gefühl rüberbrachte.
Clock Tower 3
Ähnlich Haunting Ground das anfangs wehrlose, weibliche Opfer spielen und von Psychopathen gejagt werden. Für ne PG15-Freigabe fand ich die Mordszenen schon ziemlich heftig. Nur das Pfeil-und-Bogen-Schießen war was zu japanisch abgefahren und passte nicht. Sonst aber sehr gut.
Obscure
Ganz gute Umsetzung des High School-Horrors (und besser als es Faculty geschafft hat). Besonders diese Kooperation mit verschiedenen Charakteren war gut gelöst.
The Suffering 1+2
Eigentlich mehr Action als Survival, aber diese Horror-Stimmung und das Clive Barker-ähnliche Blutvergießen und Gruseln war wirklich einzigartig, obwohl der Schwierigkeitsgrad zum Ende hin sehr anzog. Aber auch ein schönes Angst-Spiel.
Rule of Rose
Eigentlich schwierig, da vom Gameplay was positives zu sagen. Die Steuerung und Kampfmechanik ist einfach total defekt, Orientierungslosigkeit ist immer da, man weiß oft nicht, was man machen muss... und trotzdem eins der besten Spiele. Warum? Wegen dieser innovativen Art, ein erwachsenes Märchen zu erzählen und alles nur anzudeuten. Ähnlich Silent Hill, nur viel kranker und vielleicht sogar erwachsener. Ist in Deutschland und anderen Ländern nie erschienen, daher nur aus Frankreich erhältlich. In Italien gab's sogar ne Debatte von der Kirche, dass das "menschenverachtend" wäre, da hier Kinder ohne Grund gequält würden. Die hatten da aber wohl nur den (zugegebenermaßen sehr kontroversen) Trailer gesehn, das Spiel aber nicht gespielt.
Bleibt mir von allen Survival Horror-Titeln trotz mangelhaftem Gameplay noch nachhaltiger im Gedächtnis, alleine die Musik und der Titelsong (Love Suicide) hätten nen Oskar verdient.