Gefällt mir bisher super, besonders der Grafikstil und die angenehme Stimme der Protagonistin.
LittleRose hat geschrieben: ↑08.12.2020, 20:08
Call of the Sea ist auf Steam und GoG erschienen.
Zusätzlich im Microsoft Store und im Xbox Marketplace. Und Abonnenten des GamePass können es ohne Zusatzkosten nutzen, sowohl auf Xbox One, Xbox Series X/S und auf PC.
Definitiv mehr Adventure als Walking Simulator, bin schon in Chapter 3, also scheint es nicht sooooo lange zu sein.
Macht aber bislang Spaß und sieht klasse aus.
Ein paar Puzzles sind Marke "sehr konstruiert", aber mit etwas Ausdauer bislang alles lösbar.
agentbauer hat geschrieben: ↑12.12.2020, 13:45
Definitiv mehr Adventure als Walking Simulator, bin schon in Chapter 3, also scheint es nicht sooooo lange zu sein.
Gegen Ende von Kapitel 2 bekam ich das 25%-Achievement. Müssten dann insgesamt 6 - 8 Kapitel sein.
Multi-Gamer: PC + PCVR, PS5 + PSVR2, Xbox Series X, Steam Deck OLED, Switch OLED, iPad Pro M2, WiiU, 3DS, PSVita, ..., N64, PS1, SNES, Amiga, C128, Atari
So, nach sechs Kapiteln und zwei Epilogen habe ich das Spiel durch. Hat mir hervorragend gefallen, sowohl von der Grafik, Story, Rätsel, Sprachausgabe, Musik und Story.
Es gibt auch ordentlich was zu rätseln, ist also kein einfacher "Walking Simulator". Aber das ungelöste Rätsel wird wohl bleiben, wie das Spiel eine USK6-Bewertung bekommen hat.
Multi-Gamer: PC + PCVR, PS5 + PSVR2, Xbox Series X, Steam Deck OLED, Switch OLED, iPad Pro M2, WiiU, 3DS, PSVita, ..., N64, PS1, SNES, Amiga, C128, Atari
Cohen hat geschrieben: ↑13.12.2020, 17:13
So, nach sechs Kapiteln und zwei Epilogen habe ich das Spiel durch. Hat mir hervorragend gefallen, sowohl von der Grafik, Story, Rätsel, Sprachausgabe, Musik und Story.
Super - Danke für Deine Rückmeldung! Klingt echt nach einem Geheimtipp!
Call of the Sea kann ich auch empfehlen. Anfangs war ich etwas skeptisch, dass das Spiel neben Grafik nicht viel zu bieten hat. Aber es hat Story und Rätsel zu bieten, ich hatte meinen Spaß und habe mich bestens unterhalten gefühlt.
Ich hatte immer mal wieder kleine technische Probleme beim Aufnehmen und Abnehmen von Objekten. Das lässt sich aber gut lösen, indem ich einmal "Raustabbe" und wieder "Reintabbe".
Ich fand‘s leider eher mittelmäßig. Nicht schlecht halt, aber auch nicht nennenswert gut.
Der eher simplen Geschichte fehlte es an Originalität und alles, was man wenigstens einigermaßen als zu entschlüsselndes Mysterium hätte aufbauen können, wird einem, noch bevor es einem genau erklärt, durch Andeutungen und Hinweise vorgekaut, wenn es nicht ohnehin genau das ist, was man erwartet; womit wir wieder bei der Originalität anlangen. Die Vertonung der Protagonistin wirkte oft zu locker und unbekümmert in Relation zu dem, worauf sie reagierte, und ihre Erzählmonologe waren etwas zu künstlich. So redet niemand mit sich selbst, so schreibt man vielleicht einen Roman.
Die Rätsel bewegen sich allesamt auf sehr seichtem Niveau. Das ist nicht unbedingt schlimm, aber hinterlässt halt auch keinen Eindruck. Dass automatisch alles, was man zum Lösen braucht, im Journal vermerkt wird, mag komfortabel klingen, aber letztlich heißt das auch, dass einem die Lösungen sehr oft in den Mund gelegt werden.
Die Stimmung fand ich in der ersten Hälfte gut, aber sobald man die Ruinen/Tempelsanlage/Wasauchimmer betritt, wird es ziemlich langweilig, da inhaltlich mehr oder weniger alles klar ist und die besuchten Areale nicht sonderlich interessant. Halt eine Steinstruktur nach der anderen, wo man das nächste große Tor öffnen soll.
Und auch nicht ganz unwichtig: für den verlangten Preis und auch so fand ich es zu kurz. Ist man an einem kurzen Abend durch, trotz oft trantütigem Schritttempo, danach kann man noch auf Achievementjagd gehen, wenn man mag.