dank Spätschicht muss ich nicht ganz so früh in die Kiste. Daher hier noch eine Frage am Adventure-Rande: Ich habe mir vor ein paar Tagen Doom 3 BFG über GOG gezogen. Das Spiel hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Menschen sehen wie unfertig gerendert aus. Natürlich sind die Texturen für heutige Verhälnisse nicht ideal, sehen aber für mich doch gut aus. Da ich Half Life liebe, fand ich die Marsstation grafisch sehr gut. Nur bei Körpern tuen sie sich wohl etwas schwer. Und dies wird alles in Echtzeit berechnet. Läuft auf dem Dualcore mit GT 1030 und SSD sowie 4GB RAM perfekt. Ein Prolog zu Syberia 4 tut sich mt der Ausstattung schon mehr als schwer, obwohl da ja nichts in Echtzeit ist. Natürlich ist die Grafikqualität hier eine ganz andere. Auf dem Pentium Quad mit 8GB RAM läuft der Prolog akzeptabel, rukelt aber in den höchsten Einstellungen. Ich denke auch, dass Shooter mit dunklen Partien tricksen, dort kann man Details weglassen. Das geht bei einer Stadtszene bei einem Adventure am Mittag weniger. Wird bei Shootern anders programmiert als bei Adventures? Negativ fiel mir vor Jahren, als ich noch weniger Rechenpower hatte, Deponia auf. Nette Grafik, ein blöder Held, und eine irre Ruckelei. Mittlerweile läuft das rund, aber das Spiel macht mir noch immer keinen Spass. Das ist fast so wie Kyrandia: 1 war naja, 2 war Klasse, 3 war Sche.... da dümmlich und schlechtestes 3D.
Daher: auch wenn Adventures immer perfekter kommen, braucht es immer einen I5 als Minimum zwangsläufig? Oder ginge das mit der selben Grafikpracht auch für etwas "einfachere" Rechner? Beleuchtung und Kantenglättung fordern sicher ihren Tribut, sicher auch Auflösung, aber wo fängt das bei der Hardware an, und ab wann ist es nur schlecht programmiert? Da GFA (Grafikadventure) ja vorgerendert sind, verstehe ich den Leistungshunger nicht ganz. Und nun... Eure Meinungen.
LG, Werner, der ins Bett geht.
