Ich finds auch ehrlich gesagt gut, dass du dein Ding da durchziehst - und das so schreibst, wie du dir das vorstellst. Das macht es erst zu deinem eigenen, sonst hätte die Geschichte auch von einer KI sein können, um typisch und gefällig zu sein. So ein Werk zu schaffen, soll dem Autor auch Spaß machen, finde ich.
Hm, wahrscheinlich ist es mir zu flapsig, Ja. Aber es kann schon sein, dass es wirklich schon helfen würde, auch um den Stil zu „verdauen“, wenn es kürzere Textabschnitte wären, durch die man sich klickt.
Also da müsstest du wirklich die Entscheidung treffen: präsentiere ich das als Fortsetzungsgeschichte? Dann brauchst du Interaktionen überhaupt nicht. Solltest das aber in der Beschreibung zu deinem Werk entsprechend klarstellen, damit Spieler bzw. dann Leser nicht mit einer komplett falschen Erwartung rangehen, die zwingend enttäuscht werden wird.
Oder willst du es selber auch spielerischer und interaktiver haben? Wenn letzteres, würde ich am Text selbst erstmal gar nichts ändern, nur an der Aufteilung und der Möglichkeit, einzugreifen.
Bei einer interaktiven Geschichte hast du meist unterschiedliche Handlungsverläufe. Wenn du einen kompletten Roman geschrieben hast, erhöht das den Aufwand natürlich gewaltig und am Ende werden Spieler wohl nur ein Drittel oder so davon überhaupt sehen.
Wie so eine Geschichte alternativ aussehen kann, zeigt z.B. Hypnotic Owl beeindruckend mit „The Day the Laughter stopped“ - das ist aber wirklich wirklich inhaltlich harter Tobak - Achtung Trigger!
https://hypnoticowl.com/de/games/theday/
Da kann ich dir aber versichern, dass es deren Autor auch nicht darum ging, den Spielern der Geschichte gefällig zu sein. Verfolge deinen eigenen Weg.