John Sinclairs Kurzgeschichten 4
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John Sinclairs Kurzgeschichten 4
Ein neuer Tag, eine neue Kurzgeschichte von mir. Gehen wir mal von den Vampiren weg und von dem Horror-Genre und wechseln mal in ein anderes Fach. Auch diese Geschichte kam eigentlich überall gut an, wenn auch das Ende viele nicht verstanden haben. Ich finds aber eigentlich realtiv verständlich, aber ich bin ja auch der Autor.
Sorry, wenn diese Geschichte wieder nicht so positiv endet, aber ich finde es irgendwie langweilig Friede, Freude, Eierkuchen Geschichten zu schreiben.
DIE FLUCHT
Ich sah das Gesicht meiner Frau vor mir. Es sah nicht eben freundlich aus.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Immer wieder schoss mir dieser Satz durch den Kopf. Ich wollte mich rechtfertigen, doch es war mit unmöglich zu reden. Meine Lippen bewegten sich, doch es drangen keine Worte aus ihnen heraus.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Wieder dieser Satz, der sich in meinen Kopf hämmerte. Immer und immer wieder. Nun sah ich diesen Kerl mit der schwarzen Maske und dem Messer, wie er es über den Körper meiner Frau senkte.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Mir schmerzte der Kopf. Dann sah ich wie Mörder zustieß und ihr seine Klinge in den Körper hieb. Ich konnte nichts tun. Nur meine Augen schließen, um ihren Tod nicht noch einmal zu erleben.
"NEIN!!!!!" Der Schrei drang aus meinen Mund. Schweißgebadet saß ich aufrecht in meinem Bett. Es war alles nur ein Traum. Nein, das war es nicht. Es war immer derselbe Traum, der mich des Nachts heimsuchte. Grausame Dinge waren passiert. Es war zuviel für mich. Ich kam mir vor, wie in einer fremden Dimension gefangen. Wie gerne wünschte ich mir, ich hätte ihren Tod vermeiden können. Doch ich konnte Elaine nicht retten. Was hätte ich auch tun sollen. Ich war nicht Zuhause, als der Mörder zuschlug. Elaine hatte ihm die Tür geöffnet. Wie konnte sie denn ahnen, dass sie damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieb? Als ich dann nach Hause kam, sah ich sie in ihrem eigenen Blut liegen. Mehrere Messerstiche hatten ihren Körper durchdrungen. Viel Blut war geflossen und bedeckte den Boden unserer Küche. Der Killer hatte sie regelrecht abgeschlachtet und kannte keine Gnade mit seinem Opfer.
Ich fühlte mich wie ein Versager. Wäre ich nur eine Stunde früher nach Hause gekommen, dann hätte ich die Tat vielleicht verhindern können. Dies spiegelte sich auch in meinen Träumen wieder. Ich hatte Angst. Angst vor der Zukunft. Angst vor dem Leben ohne Elaine. Angst um das Leben meiner Freunde, da der Mörder noch immer frei herumlief. Er hatte einen Brief zurückgelassen, in denen er weitere Taten ankündigte, wenn ich meine Schulden nicht bezahlen würde. Ich hatte mich auf die falschen Geschäftspartner eingelassen und dies war die Quittung dafür. Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Es musste eine Entscheidung her. Von meinen Plänen hatte ich noch niemandem erzählt. Auch nicht der Polizei. Wer weiß, wie sie meine Flucht aufgenommen hätten? Um das Leben meiner Freunde und Verwandten zu retten, musste ich die Stadt, wenn nicht sogar das Land verlassen. Irgendwo anders, weit weg von Ihnen . Sie sollten aus der Schusslinie. Ich hätte es nicht verkraftet, auch noch einen von zu verlieren. Sie sollten nicht die Quittung für meine Geschäfte begleichen. Es sollte keine große Verabschiedung geben. Mein Plan war einfach abzuhauen und keine Spuren zu hinterlassen. Ich musste mich selbst finden und vielleicht würde ich zurückkehren, aber erst wenn Gras über die Sache gewachsen war.
Ich stand auf und sprang unter die Dusche. Die warmen Wasserstrahlen taten meinem Körper gut. So langsam wurde ich wach, doch aus diesem Alptraum würde ich nie wieder erwachen. Ich verließ die Dusche, trocknete mich ab und zog ich mich an. Eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd waren meine Wahl. Mein Blick fiel auf die Koffer, die ich schon am Tag zuvor gepackt hatte. Jetzt galt es. Ich musste aus meinem Leben ausbrechen und verschwinden und durfte keine Spuren hinterlassen. Meine Jacke griff ich vom Haken und streifte sie mir über. Ein letztes Mal ließ ich meinen Blick durch die Wohnung streifen, dann schloss ich die Tür hinter mir. Ich hatte keinen Abschiedsbrief verfasst. Was hätte das gebracht? Wahrscheinlich hätte man mich gesucht, und sich selbst in Gefahr gebracht. Meine Hand fuhr durchs Gesicht, um eine Träne weg zu wischen. Schnell hatte ich die Tiefgarage erreicht und auch meinen Wagen.
Grade wollte ich die Tür meines Rovers schließen, als ich plötzlich von der Rückbank her ein paar Worte vernahm. Größer hätte meine Überraschung nicht sein können, als ich erkannte wer die Worte aussprach. Es musste der verdammte Killer sein, denn ich spürte den kalten Lauf seines Schalldämpfers in meinem Nacken.
"Du willst verreisen, Mistkerl?"
"Bist du das Schwein, das meine Frau getötet hat?"
"Halt dein Maul. Ich stelle hier die Fragen. Und es wird meinen Auftraggebern nicht gefallen, dass du dich aus dem Staub machen willst."
Man hatte mich erwischt. Es hatte keinen Sinn, es zu leugnen. Ein feiner Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn.
"Ja, du hast Recht. Ich wollte fliehen. Und nun? Willst du mir nun eine Kugel durch den Schädel jagen?"
"Nicht doch, wo sollten meine Auftraggeber dann ihr Geld herbekommen."
"Was willst du dann von mir?"
"Ich will dir die Chance geben, wieder auszusteigen, nach oben zu gehen und deine Schulden zu begleichen. Erzähl mir nicht du hast kein Geld. Durch den Tod deiner Frau hast du jetzt mehr als genügend davon."
"Auf keinen Fall. Haltet mich aus euren schmutzigen Geschäften raus. Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben."
"Das wird dir aber nicht gelingen. Dazu ist es nun zu spät. Ich sag dir mal was. Eigentlich könnte ich es gleich hier beendet, aber das würde mir keinen Spass bringen. Ich habe da eine andere Idee. Sobald du verschwunden bist, werde ich mir einen nach dem anderen von deinen Freunden oder Verwandten holen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber es wird mir eine Freunde sein, einfach jedem von ihnen das Leben zu nehmen. Wenn du verschwindest, machst du es mir leicht. Kriegen wir das Geld nicht von dir, holen wir es uns woanders."
"Aber..."
"Kein aber! Es ist wahr, du hast sie alle mit rein gezogen. Und ohne dich kommen sie erst recht nicht daraus. Ohne dich werden sie alle sterben! Wärst du nicht gewesen, wären sie aber auch nicht in diese Situation geraten. Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Du alleine trägst die Schuld an allem. Willst du dir diese schwere Bürder aufhalsen? Kein Problem, dann fahr los."
Seine Worte hatten mich geschockt. Mir wurde klar, dass ich nun nicht so ohne weiteres fliehen konnte. Wie ich es drehte, am Ende war ich immer der Verlierer.
"Warum tust du mir das an?"
"Ich bin ein Killer. Es liegt mir im Blut, die Probleme andere zu lösen, wenn die Kasse stimmt."
"Und wenn ich dir mehr biete, als deine Auftraggeber? Lässt du mich dann laufen?"
"So viel kannst du mir gar nicht zahlen. Dein Kopfgeld liegt sehr hoch. Ausserdem habe ich auch meine Ehre."
Der Profi-Killer öffnete die Beifahrer-Tür und stieg aus. "Denke an meine Worte! Fährst du jetzt davon, weißt du was dir blühlt. Bleibst du kannst du sie alle retten. Es liegt ganz bei dir. Ich werde dich nicht aus den Augen lassen." Plötzlich drehte er sich um, und war im Dunklen der Tiefgarage verschwunden. Ich dachte nicht mehr daran zu fliehen. Seine Worte hatten mich zu sehr getroffen und verwirrt. Ich Narr! Was hatte ich hier eigentlich vor? Wenn ich verschwinden würde, war das auch das Ende meiner Freunde. Dieser Killer hatte mir den Kopf gewaschen. Nein! Ich würde nicht mehr fliehen. Ich würde mich meinen Auftraggebern stellen und meine Schulden begleichen. Es durfte niemand mehr unter meinen Fehlentscheidungen leiden. Ich zückte mein Handy und vereinbarte ein Treffen mit ihnen. Mit einem unguten Gefühl, machte ich mich auf den Weg meine Schulden zu begleichen.
Am nächsten Morgen fand man in einem kleinen See, in der Nähe der Stadt die Leiche eines unbekannten Mannes. Man hatte ihm seine Füße in einen Bottich mit Beton gesteckt und ihn dann dort versenkt. Es musste ein qualvoller Tod gewesen sein. Nur durch Zufall, wurde die Leiche entdeckt. Keiner kannte das Schicksal dieses Mannes oder seine Geschichte. Außer Ihr liebe Leser.
ENDE
Sorry, wenn diese Geschichte wieder nicht so positiv endet, aber ich finde es irgendwie langweilig Friede, Freude, Eierkuchen Geschichten zu schreiben.
DIE FLUCHT
Ich sah das Gesicht meiner Frau vor mir. Es sah nicht eben freundlich aus.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Immer wieder schoss mir dieser Satz durch den Kopf. Ich wollte mich rechtfertigen, doch es war mit unmöglich zu reden. Meine Lippen bewegten sich, doch es drangen keine Worte aus ihnen heraus.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Wieder dieser Satz, der sich in meinen Kopf hämmerte. Immer und immer wieder. Nun sah ich diesen Kerl mit der schwarzen Maske und dem Messer, wie er es über den Körper meiner Frau senkte.
"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
Mir schmerzte der Kopf. Dann sah ich wie Mörder zustieß und ihr seine Klinge in den Körper hieb. Ich konnte nichts tun. Nur meine Augen schließen, um ihren Tod nicht noch einmal zu erleben.
"NEIN!!!!!" Der Schrei drang aus meinen Mund. Schweißgebadet saß ich aufrecht in meinem Bett. Es war alles nur ein Traum. Nein, das war es nicht. Es war immer derselbe Traum, der mich des Nachts heimsuchte. Grausame Dinge waren passiert. Es war zuviel für mich. Ich kam mir vor, wie in einer fremden Dimension gefangen. Wie gerne wünschte ich mir, ich hätte ihren Tod vermeiden können. Doch ich konnte Elaine nicht retten. Was hätte ich auch tun sollen. Ich war nicht Zuhause, als der Mörder zuschlug. Elaine hatte ihm die Tür geöffnet. Wie konnte sie denn ahnen, dass sie damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieb? Als ich dann nach Hause kam, sah ich sie in ihrem eigenen Blut liegen. Mehrere Messerstiche hatten ihren Körper durchdrungen. Viel Blut war geflossen und bedeckte den Boden unserer Küche. Der Killer hatte sie regelrecht abgeschlachtet und kannte keine Gnade mit seinem Opfer.
Ich fühlte mich wie ein Versager. Wäre ich nur eine Stunde früher nach Hause gekommen, dann hätte ich die Tat vielleicht verhindern können. Dies spiegelte sich auch in meinen Träumen wieder. Ich hatte Angst. Angst vor der Zukunft. Angst vor dem Leben ohne Elaine. Angst um das Leben meiner Freunde, da der Mörder noch immer frei herumlief. Er hatte einen Brief zurückgelassen, in denen er weitere Taten ankündigte, wenn ich meine Schulden nicht bezahlen würde. Ich hatte mich auf die falschen Geschäftspartner eingelassen und dies war die Quittung dafür. Tausend Fragen schossen mir durch den Kopf. Es musste eine Entscheidung her. Von meinen Plänen hatte ich noch niemandem erzählt. Auch nicht der Polizei. Wer weiß, wie sie meine Flucht aufgenommen hätten? Um das Leben meiner Freunde und Verwandten zu retten, musste ich die Stadt, wenn nicht sogar das Land verlassen. Irgendwo anders, weit weg von Ihnen . Sie sollten aus der Schusslinie. Ich hätte es nicht verkraftet, auch noch einen von zu verlieren. Sie sollten nicht die Quittung für meine Geschäfte begleichen. Es sollte keine große Verabschiedung geben. Mein Plan war einfach abzuhauen und keine Spuren zu hinterlassen. Ich musste mich selbst finden und vielleicht würde ich zurückkehren, aber erst wenn Gras über die Sache gewachsen war.
Ich stand auf und sprang unter die Dusche. Die warmen Wasserstrahlen taten meinem Körper gut. So langsam wurde ich wach, doch aus diesem Alptraum würde ich nie wieder erwachen. Ich verließ die Dusche, trocknete mich ab und zog ich mich an. Eine schwarze Jeans und ein weißes Hemd waren meine Wahl. Mein Blick fiel auf die Koffer, die ich schon am Tag zuvor gepackt hatte. Jetzt galt es. Ich musste aus meinem Leben ausbrechen und verschwinden und durfte keine Spuren hinterlassen. Meine Jacke griff ich vom Haken und streifte sie mir über. Ein letztes Mal ließ ich meinen Blick durch die Wohnung streifen, dann schloss ich die Tür hinter mir. Ich hatte keinen Abschiedsbrief verfasst. Was hätte das gebracht? Wahrscheinlich hätte man mich gesucht, und sich selbst in Gefahr gebracht. Meine Hand fuhr durchs Gesicht, um eine Träne weg zu wischen. Schnell hatte ich die Tiefgarage erreicht und auch meinen Wagen.
Grade wollte ich die Tür meines Rovers schließen, als ich plötzlich von der Rückbank her ein paar Worte vernahm. Größer hätte meine Überraschung nicht sein können, als ich erkannte wer die Worte aussprach. Es musste der verdammte Killer sein, denn ich spürte den kalten Lauf seines Schalldämpfers in meinem Nacken.
"Du willst verreisen, Mistkerl?"
"Bist du das Schwein, das meine Frau getötet hat?"
"Halt dein Maul. Ich stelle hier die Fragen. Und es wird meinen Auftraggebern nicht gefallen, dass du dich aus dem Staub machen willst."
Man hatte mich erwischt. Es hatte keinen Sinn, es zu leugnen. Ein feiner Angstschweiß bildete sich auf meiner Stirn.
"Ja, du hast Recht. Ich wollte fliehen. Und nun? Willst du mir nun eine Kugel durch den Schädel jagen?"
"Nicht doch, wo sollten meine Auftraggeber dann ihr Geld herbekommen."
"Was willst du dann von mir?"
"Ich will dir die Chance geben, wieder auszusteigen, nach oben zu gehen und deine Schulden zu begleichen. Erzähl mir nicht du hast kein Geld. Durch den Tod deiner Frau hast du jetzt mehr als genügend davon."
"Auf keinen Fall. Haltet mich aus euren schmutzigen Geschäften raus. Ich will nichts mehr mit euch zu tun haben."
"Das wird dir aber nicht gelingen. Dazu ist es nun zu spät. Ich sag dir mal was. Eigentlich könnte ich es gleich hier beendet, aber das würde mir keinen Spass bringen. Ich habe da eine andere Idee. Sobald du verschwunden bist, werde ich mir einen nach dem anderen von deinen Freunden oder Verwandten holen. Vielleicht nicht heute oder morgen, aber es wird mir eine Freunde sein, einfach jedem von ihnen das Leben zu nehmen. Wenn du verschwindest, machst du es mir leicht. Kriegen wir das Geld nicht von dir, holen wir es uns woanders."
"Aber..."
"Kein aber! Es ist wahr, du hast sie alle mit rein gezogen. Und ohne dich kommen sie erst recht nicht daraus. Ohne dich werden sie alle sterben! Wärst du nicht gewesen, wären sie aber auch nicht in diese Situation geraten. Das hast du dir selbst zuzuschreiben. Du alleine trägst die Schuld an allem. Willst du dir diese schwere Bürder aufhalsen? Kein Problem, dann fahr los."
Seine Worte hatten mich geschockt. Mir wurde klar, dass ich nun nicht so ohne weiteres fliehen konnte. Wie ich es drehte, am Ende war ich immer der Verlierer.
"Warum tust du mir das an?"
"Ich bin ein Killer. Es liegt mir im Blut, die Probleme andere zu lösen, wenn die Kasse stimmt."
"Und wenn ich dir mehr biete, als deine Auftraggeber? Lässt du mich dann laufen?"
"So viel kannst du mir gar nicht zahlen. Dein Kopfgeld liegt sehr hoch. Ausserdem habe ich auch meine Ehre."
Der Profi-Killer öffnete die Beifahrer-Tür und stieg aus. "Denke an meine Worte! Fährst du jetzt davon, weißt du was dir blühlt. Bleibst du kannst du sie alle retten. Es liegt ganz bei dir. Ich werde dich nicht aus den Augen lassen." Plötzlich drehte er sich um, und war im Dunklen der Tiefgarage verschwunden. Ich dachte nicht mehr daran zu fliehen. Seine Worte hatten mich zu sehr getroffen und verwirrt. Ich Narr! Was hatte ich hier eigentlich vor? Wenn ich verschwinden würde, war das auch das Ende meiner Freunde. Dieser Killer hatte mir den Kopf gewaschen. Nein! Ich würde nicht mehr fliehen. Ich würde mich meinen Auftraggebern stellen und meine Schulden begleichen. Es durfte niemand mehr unter meinen Fehlentscheidungen leiden. Ich zückte mein Handy und vereinbarte ein Treffen mit ihnen. Mit einem unguten Gefühl, machte ich mich auf den Weg meine Schulden zu begleichen.
Am nächsten Morgen fand man in einem kleinen See, in der Nähe der Stadt die Leiche eines unbekannten Mannes. Man hatte ihm seine Füße in einen Bottich mit Beton gesteckt und ihn dann dort versenkt. Es musste ein qualvoller Tod gewesen sein. Nur durch Zufall, wurde die Leiche entdeckt. Keiner kannte das Schicksal dieses Mannes oder seine Geschichte. Außer Ihr liebe Leser.
ENDE
- Hexenjohanna
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- Wohnort: Metropole in Ostwestfalen
Es wäre gut, wenn Du durch Deine Worte mehr Bilder beschwören würdest, anstatt Bilder zu beschreiben.
Wenn Du das schaffst, werden Deine beschriebenen Bilder weniger austauschbar. Im Moment kann man sie noch mit allem assoziieren, was man schon mal gesehen oder gelesen hat. Das ist schlecht für Dich als Autor.
Wenn Du das schaffst, werden Deine beschriebenen Bilder weniger austauschbar. Im Moment kann man sie noch mit allem assoziieren, was man schon mal gesehen oder gelesen hat. Das ist schlecht für Dich als Autor.
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.
Mark Twain
Nostalgische Serien Quiz-Liste:
https://www.adventure-treff.de/forum/to ... 69#p772069
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Re: John Sinclairs Kurzgeschichten 4
Hm, das nächste mal solltest du das vielleicht nach der Geschichte schreiben, auch wenn es nicht viel verraten hat. Aber mit diesem Satz interpretiere ich das Ende so, dass die Hauptfigur Betonschuhe verpasst bekommen hat.John Sinclair hat geschrieben:Sorry, wenn diese Geschichte wieder nicht so positiv endet, aber ich finde es irgendwie langweilig Friede, Freude, Eierkuchen Geschichten zu schreiben.
Exkurs Minnegesang:John Sinclair hat geschrieben:Als ich dann nach Hause kam, sah ich sie in ihrem eigenen Blut liegen.
Eine Mordtat an der Hilde
passierte unlängst in Klein Ilde.
Schuld daran war nur der Knut
doch der liegt jetzt auch im Blut.
Soviel zum „Im Blut liegen“.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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mh, eine frage endet für mich immernoch mit einem fragezeichen. (das sieht dann so aus: ``warum hast du mich nicht gerettet?'')"WARUM HAST DU MICH NICHT GERETTET!"
sowas bringt mich nicht unbedingt dazu, weiterzulesen. evtl nachher, atm ist die zeit etwas knapp.
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Hm, und eine Frage beginnt für mich immer noch mit einem Großbuchstaben. Das sieht dann so aus:theDon hat geschrieben:mh, eine frage endet für mich immernoch mit einem fragezeichen. (das sieht dann so aus: ``warum hast du mich nicht gerettet?'')
"Warum hast du mich nicht gerettet?"
Heute noch nicht gespamt?
- galador1
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man könnte sich ja auch mal die mühe machen und den post zu ende lesen.
wenn ich einen text lese, dann stört es mich schon, wenn da rechtschreib-/zeichensetzungs-/sonstwasfehler drin sind. (mal abgesehen von groß-/kleinschreibung; alles in kleinbuchstaben ist - zumindest bei kurzen posts - durchaus vertretbar.)
--
ja, das ende ist definitiv zu schnell da; es fehlt einfach irgendwas.
wenn ich einen text lese, dann stört es mich schon, wenn da rechtschreib-/zeichensetzungs-/sonstwasfehler drin sind. (mal abgesehen von groß-/kleinschreibung; alles in kleinbuchstaben ist - zumindest bei kurzen posts - durchaus vertretbar.)
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ja, das ende ist definitiv zu schnell da; es fehlt einfach irgendwas.
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