NIBIRU - Mein Fazit *enthält Spoiler*
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- Süßwasserpirat
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NIBIRU - Mein Fazit *enthält Spoiler*
So nun bin ich durch das neue Adventure von den Black Mirror Machern durch und muss leider zu dem Fazit kommen, daß es mir nicht so besonders gefallen hat im Vergleich zu den Adventures die ich in der letzten Zeit gespielt habe.
Wenn ich Nibiru mit Black Mirror vergleiche, ist es zwar grafisch genauso schön geworden wie sein inoffizieler Vorgänger, aber der Rest des Spiels weist doch einige Lücken auf.
Minuspunkt 1: Der Charakter
Ich kann mich irgendwie nicht mit Martin identifizieren, weil ich so gar nichts über ihn weiß. Es fehlen einfach die wichtigen Hintergrundinformation zu der Person. So wirkte er leider eher flach und langweilig.
Minuspunkt 2: Die Rätsel
Die Rätsel in Nibiru waren nicht grade fordernd. Und außer schieben und rechnen war nicht erwähnenswertes Dabei. Hinzu kommt das man bei manchen Rätseln gar nicht anders konnte als in die Komplettlösung zu schauen oder stundenlang zu probieren. Auch war es an manchen Stellen zu einfach. Z. B. beim Tempel der Morgenröte,soll ich Foto vom Inneren machen. Was passiert ich gehe rein, rede ein bisschen mit dem Archeologen und er erlaubt mir sofort ein Foto zu machen ohne das ich ihn irgendwie ablenken müsste. Vom Schwierigkeitsgrad des Abschlussrätselns will ich mal gar nicht sprechen.
Minuspunkt 3: Die Story und das Ende
Die Story an sich war schon sehr spannend und hat mich auch animiert bis zum Schluss weiterzumachen, doch der Abschlussfilm hat mal wieder mehr Fragen als Antworten übrig gelassen. Was war den nun der Sinn der Maschine? Und was ist aus dem Alien in der Maschine geworden? Wieso starb der Typ als er die Kugel angefasst hat und Martin nicht? Und überhaupt war es sehr unlogisch, daß der Typ Martin im tiefsten Dschungel so einfach findet.
Das Fazit:
Ich will ja niemandem den Spass an dem Spiel verderben. Aber wenn man es mit Black Mirror, Runaway, und Sherlock Holmes vergleicht, dann war es nun mal deutlich schlechter und so würde ich das Adventur zwar jedem zum kurzweiligen Zeitvertreib empfehlen, aber in der Schlusswertung würde ich mich für nur 60% entscheiden, da mich das Spiel doch sehr enttäuscht hat. Bleibt die Hoffnung auf das nächste Adventure und das vergessen von diesem hier.
Wenn ich Nibiru mit Black Mirror vergleiche, ist es zwar grafisch genauso schön geworden wie sein inoffizieler Vorgänger, aber der Rest des Spiels weist doch einige Lücken auf.
Minuspunkt 1: Der Charakter
Ich kann mich irgendwie nicht mit Martin identifizieren, weil ich so gar nichts über ihn weiß. Es fehlen einfach die wichtigen Hintergrundinformation zu der Person. So wirkte er leider eher flach und langweilig.
Minuspunkt 2: Die Rätsel
Die Rätsel in Nibiru waren nicht grade fordernd. Und außer schieben und rechnen war nicht erwähnenswertes Dabei. Hinzu kommt das man bei manchen Rätseln gar nicht anders konnte als in die Komplettlösung zu schauen oder stundenlang zu probieren. Auch war es an manchen Stellen zu einfach. Z. B. beim Tempel der Morgenröte,soll ich Foto vom Inneren machen. Was passiert ich gehe rein, rede ein bisschen mit dem Archeologen und er erlaubt mir sofort ein Foto zu machen ohne das ich ihn irgendwie ablenken müsste. Vom Schwierigkeitsgrad des Abschlussrätselns will ich mal gar nicht sprechen.
Minuspunkt 3: Die Story und das Ende
Die Story an sich war schon sehr spannend und hat mich auch animiert bis zum Schluss weiterzumachen, doch der Abschlussfilm hat mal wieder mehr Fragen als Antworten übrig gelassen. Was war den nun der Sinn der Maschine? Und was ist aus dem Alien in der Maschine geworden? Wieso starb der Typ als er die Kugel angefasst hat und Martin nicht? Und überhaupt war es sehr unlogisch, daß der Typ Martin im tiefsten Dschungel so einfach findet.
Das Fazit:
Ich will ja niemandem den Spass an dem Spiel verderben. Aber wenn man es mit Black Mirror, Runaway, und Sherlock Holmes vergleicht, dann war es nun mal deutlich schlechter und so würde ich das Adventur zwar jedem zum kurzweiligen Zeitvertreib empfehlen, aber in der Schlusswertung würde ich mich für nur 60% entscheiden, da mich das Spiel doch sehr enttäuscht hat. Bleibt die Hoffnung auf das nächste Adventure und das vergessen von diesem hier.
Ich spiele bestimmt nicht schnell und habe nur 12 Stunden gebraucht (ohne Lösungshilfe).
Für erfahrene Adventurespieler halte ich eine Spielzeit von 8 bis 10 Stunden für sehr realistisch.
Eine Bewertung von 70 bis 75 Prozent für das Spiel ist absolut in Ordnung.
Ich habe fast alle neueren Adventures gespielt und kann nicht nachvollziehen wie man dieses Spiel mit über 80 Prozent bewerten kann im Vergleich mit anderen aktuellen Spielen.
Black Mirror war ein absolutes Top-Spiel, aber hier hat man wohl gemeint, mit einem sehr schwachen Nachfolger auf der Erfolgswelle von Black Mirror mitzuschwimmen und den schnellen Euro zu machen.
Für erfahrene Adventurespieler halte ich eine Spielzeit von 8 bis 10 Stunden für sehr realistisch.
Eine Bewertung von 70 bis 75 Prozent für das Spiel ist absolut in Ordnung.
Ich habe fast alle neueren Adventures gespielt und kann nicht nachvollziehen wie man dieses Spiel mit über 80 Prozent bewerten kann im Vergleich mit anderen aktuellen Spielen.
Black Mirror war ein absolutes Top-Spiel, aber hier hat man wohl gemeint, mit einem sehr schwachen Nachfolger auf der Erfolgswelle von Black Mirror mitzuschwimmen und den schnellen Euro zu machen.
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- Süßwasserpirat
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Zu früh releast
Ich finde die haben sich einfach nicht genug Zeit für das Spiel gelassen. Der Druck einen Nachfolger zu Black Mirror zu bringen war wohl zu groß, um ein paar ordentliche Rätsel oder ein paar mehr Zwischensequenzen zu bringen. Von einer ordentlichen ausarbeitung der Story merkt man ja auch sehr wenig. Wobei da muß ich sagen, daß bei Black Mirror auch einiges offen blieb. Da hoffe ich ja immer noch auf einen Nachfolger, da die Story noch potential hat. Die Geschichte könnte ja auf einer anderen Zeitebene spielen.
- DasJan
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@Winfried: Darf ich fragen, was man so von dem Entwicklerteam hört? Ich hab mich letzte Woche mit denen in Prag getroffen und da hat sich das noch ziemlich anders angehört.Winfried hat geschrieben:Das muss man aber dtp vorwerfen und nicht den Entwicklern.
Was man da vom Entwicklerteam hört, so wurden denen fast Daumenschrauben angesetzt. Die hätten auch lieber noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt.
Wenn anonyme Gäste hier Unsinn posten und wenauchimmer bashen, dann führt das auf Dauer nur dazu, dass wir Gäste wieder sperren müssen. Also bitte lasst das.
@Enttäuschter Spieler: Ist nicht auf dich bezogen, seine Meinung darf natürlich hier jeder posten, auch unangemeldet (noch?).
Das Jan
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ICH würde es schade finden, wenn hier Gäste nicht mehr posten können.
Denn bei registrierten Teilnehmern ist man auch nicht vor Fehlinformationen oder Bashen sicher. Denn wer es drauf anlegt, der kann auch mehrere Accounts anlegen. Von daher ist das kaum ein Vorteil, nur ein Nachteil für Gäste die auch Sinnvolles posten.
Und wer sagt denn, dass Winfried das böse gemeint hat, vielleicht ist er nur selber Fehlinformationen aufgesessen.
Fehlinformationen kann man nur durch Gegenhalten aufklären.
Im Grunde ist es egal wer Zeitdruck ausgeübt oder ob keins ausgeübt wurde, man sollte das Ergebnis betrachten und das ist nun nicht perfekt aus meiner Sicht. Aber das habe ICH schon im anderen Thread geschrieben.
Denn bei registrierten Teilnehmern ist man auch nicht vor Fehlinformationen oder Bashen sicher. Denn wer es drauf anlegt, der kann auch mehrere Accounts anlegen. Von daher ist das kaum ein Vorteil, nur ein Nachteil für Gäste die auch Sinnvolles posten.
Und wer sagt denn, dass Winfried das böse gemeint hat, vielleicht ist er nur selber Fehlinformationen aufgesessen.
Fehlinformationen kann man nur durch Gegenhalten aufklären.
Im Grunde ist es egal wer Zeitdruck ausgeübt oder ob keins ausgeübt wurde, man sollte das Ergebnis betrachten und das ist nun nicht perfekt aus meiner Sicht. Aber das habe ICH schon im anderen Thread geschrieben.
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- Verpackungs-Wegwerfer
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Re: NIBIRU - Mein Fazit *enthält Spoiler*
bin ich genau deiner meinung. an black mirror kommt es nicht ran. nur die grafik erinnert einen an BW. sonst nichts.John Sinclair hat geschrieben:So nun bin ich durch das neue Adventure von den Black Mirror Machern durch und muss leider zu dem Fazit kommen, daß es mir nicht so besonders gefallen hat im Vergleich zu den Adventures die ich in der letzten Zeit gespielt habe.
Wenn ich Nibiru mit Black Mirror vergleiche, ist es zwar grafisch genauso schön geworden wie sein inoffizieler Vorgänger, aber der Rest des Spiels weist doch einige Lücken auf.
Minuspunkt 1: Der Charakter
Ich kann mich irgendwie nicht mit Martin identifizieren, weil ich so gar nichts über ihn weiß. Es fehlen einfach die wichtigen Hintergrundinformation zu der Person. So wirkte er leider eher flach und langweilig.
Minuspunkt 2: Die Rätsel
Die Rätsel in Nibiru waren nicht grade fordernd. Und außer schieben und rechnen war nicht erwähnenswertes Dabei. Hinzu kommt das man bei manchen Rätseln gar nicht anders konnte als in die Komplettlösung zu schauen oder stundenlang zu probieren. Auch war es an manchen Stellen zu einfach. Z. B. beim Tempel der Morgenröte,soll ich Foto vom Inneren machen. Was passiert ich gehe rein, rede ein bisschen mit dem Archeologen und er erlaubt mir sofort ein Foto zu machen ohne das ich ihn irgendwie ablenken müsste. Vom Schwierigkeitsgrad des Abschlussrätselns will ich mal gar nicht sprechen.
Minuspunkt 3: Die Story und das Ende
Die Story an sich war schon sehr spannend und hat mich auch animiert bis zum Schluss weiterzumachen, doch der Abschlussfilm hat mal wieder mehr Fragen als Antworten übrig gelassen. Was war den nun der Sinn der Maschine? Und was ist aus dem Alien in der Maschine geworden? Wieso starb der Typ als er die Kugel angefasst hat und Martin nicht? Und überhaupt war es sehr unlogisch, daß der Typ Martin im tiefsten Dschungel so einfach findet.
Das Fazit:
Ich will ja niemandem den Spass an dem Spiel verderben. Aber wenn man es mit Black Mirror, Runaway, und Sherlock Holmes vergleicht, dann war es nun mal deutlich schlechter und so würde ich das Adventur zwar jedem zum kurzweiligen Zeitvertreib empfehlen, aber in der Schlusswertung würde ich mich für nur 60% entscheiden, da mich das Spiel doch sehr enttäuscht hat. Bleibt die Hoffnung auf das nächste Adventure und das vergessen von diesem hier.
vor allem hätte es länger sein müssen ...
ist zwar ein dummer vergleich aber wer baldurs gate 2 gespielt hat, ist was spieldauer angeht, extrem verwöhnt ...
- MaryScots
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NIBIRU - Mein Fazit *enthält Spoiler*
Hallo zusammen! Bin die Neue
Zunächst möchte ich sagen, daß NiBiRu ein angenehmer Zeitvertreib war. Und was die Reviews angeht, so gehe ich mit den mittsiebziger Prozentwertungen ziemlich konform. Würde ich ein Review speziell für Adventureanfänger verfassen, hätte ich dem Spiel sicher 85% verpaßt, aber nur dann...
Zum Thema:
Daß Du nicht anders konntest, ist ja ok. Ist ja auch Dein Fazit, aber dieser Satz hat mich gestört.
Ich habe ohne Lösung ca. 15 Stunden gebraucht, um den Abspann zu sehen und das, obwohl ich mittlerweile zu den Fortgeschrittenen zählen dürfte. Ich hätte mir auch mehr Rätsel, und dafür weniger (um Himmels willen nicht mehr!) automatisch ablaufende Szenen/Handlungen gewünscht. Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß mir ständig alle Aktivitäten aus der Hand genommen werden.

Zunächst möchte ich sagen, daß NiBiRu ein angenehmer Zeitvertreib war. Und was die Reviews angeht, so gehe ich mit den mittsiebziger Prozentwertungen ziemlich konform. Würde ich ein Review speziell für Adventureanfänger verfassen, hätte ich dem Spiel sicher 85% verpaßt, aber nur dann...
Zum Thema:
Solche Aussagen finde ich immer wieder witzig. M. E. sollte es genau so sein bei Adventures, lange Spielzeit durch knifflige Rätsel; aber sich selbst die Spielzeit zu verkürzen, indem man in eine Komplettlösung schaut, weil man keinen Bock auf Rumprobieren hat (jetzt nur auf den fett markierten Satz bezogen) und sich dann über eine zu kurze Spieldauer zu beklagen, ist doch in sich nicht ganz schlüssig, oder? Ich weiß nicht, zu welchen anderen Spielen Du Vergleiche ziehst. Mir fallen auf Anhieb kaum welche ein, bei denen ich nicht rumprobieren mußte, egal, ob alt oder neu.John Sinclair hat geschrieben:[...] Minuspunkt 2: Die Rätsel
Die Rätsel in Nibiru waren nicht grade fordernd. Und außer schieben und rechnen war nicht erwähnenswertes Dabei. Hinzu kommt das man bei manchen Rätseln gar nicht anders konnte als in die Komplettlösung zu schauen oder stundenlang zu probieren. Auch war es an manchen Stellen zu einfach. Z. B. beim Tempel der Morgenröte,soll ich Foto vom Inneren machen. Was passiert ich gehe rein, rede ein bisschen mit dem Archeologen und er erlaubt mir sofort ein Foto zu machen ohne das ich ihn irgendwie ablenken müsste. Vom Schwierigkeitsgrad des Abschlussrätselns will ich mal gar nicht sprechen. [...]
Daß Du nicht anders konntest, ist ja ok. Ist ja auch Dein Fazit, aber dieser Satz hat mich gestört.
Ich habe ohne Lösung ca. 15 Stunden gebraucht, um den Abspann zu sehen und das, obwohl ich mittlerweile zu den Fortgeschrittenen zählen dürfte. Ich hätte mir auch mehr Rätsel, und dafür weniger (um Himmels willen nicht mehr!) automatisch ablaufende Szenen/Handlungen gewünscht. Irgendwie hatte ich den Eindruck, daß mir ständig alle Aktivitäten aus der Hand genommen werden.
- DasJan
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Re: NIBIRU - Mein Fazit *enthält Spoiler*
@MaryScots
hast absolut recht, dass man sich nicht über eine kurze Spieldauer beschweren kann, wenn man dauernd in die Lösung reinschaut. Nur hat er recht, allerdings nicht im Bezug auf NiBiRu, dass es schon ziemlich ätzend ist, wenn vollkommen unlogische Rätsel einen zum stundenlangen, stupiden aus- bzw. rumprobieren zwingen. Bei NiBiRu gibt es, glaube ich nur drei Stellen, an denen wirkliche Hänger auftreten können. Zum einen die Stelle an der man das dritte Artefakt an sich nehmen will und dafür das Zahlensystem kapieren muss. Da hatten ja einige Leute (auch hier im Forum) Probleme mit. Die zweite Stelle ist das Schieberätsel mit den grünen, gelben, roten und weißen Kugeln. Und die dritte Stelle, an der unter anderen ich meine einzigen Hänger im Spiel hatte, die Geschichte mit dem Safe von Martins Onkel. Keiner dieser Punkte ist einer, der eine wirklich dauerhaft aufhalten könnte.
Ich habe z.B. nachgefragt, da ich dachte, es hätte was mit diesem indianischen Zahlensystem zu tun und bin deshalb einfach nicht auf die Geschichte gekommen, obwohl das Wort Tikal auf dem Plakat ja schon fast aufdringlich darauf ansprach, dass es zur Lösung benötigt wird. Hätte ich, wie es in anderen Adventures (besonders bei vielen alten Lucasarts-Titeln) möglich war, einfach mich erstmal mit was anderem beschäftigen können ist es auch nicht so das Problem ein wenig länger über die Lösung zu grübeln, wenn allerdings lediglich ein Raum, aufgeteilt auf zwei Bildschirme zur Verfügung steht und kaum Optionen möglich sind, hast Du eben schon nach 'ner halben Stunde keine große Lust mehr darauf, groß an der Lösung des Problems zu basteln. Es ist ja eigentlich total naheliegend gewesen mit der Telefontastatur, aber ich stand einfach auf'm Schlauch. Vielleicht sorgte eben sowas bei ihm für die Bermerkung, dass man gezwungen sei, in eine Lösung reinzuschauen.
hast absolut recht, dass man sich nicht über eine kurze Spieldauer beschweren kann, wenn man dauernd in die Lösung reinschaut. Nur hat er recht, allerdings nicht im Bezug auf NiBiRu, dass es schon ziemlich ätzend ist, wenn vollkommen unlogische Rätsel einen zum stundenlangen, stupiden aus- bzw. rumprobieren zwingen. Bei NiBiRu gibt es, glaube ich nur drei Stellen, an denen wirkliche Hänger auftreten können. Zum einen die Stelle an der man das dritte Artefakt an sich nehmen will und dafür das Zahlensystem kapieren muss. Da hatten ja einige Leute (auch hier im Forum) Probleme mit. Die zweite Stelle ist das Schieberätsel mit den grünen, gelben, roten und weißen Kugeln. Und die dritte Stelle, an der unter anderen ich meine einzigen Hänger im Spiel hatte, die Geschichte mit dem Safe von Martins Onkel. Keiner dieser Punkte ist einer, der eine wirklich dauerhaft aufhalten könnte.
Ich habe z.B. nachgefragt, da ich dachte, es hätte was mit diesem indianischen Zahlensystem zu tun und bin deshalb einfach nicht auf die Geschichte gekommen, obwohl das Wort Tikal auf dem Plakat ja schon fast aufdringlich darauf ansprach, dass es zur Lösung benötigt wird. Hätte ich, wie es in anderen Adventures (besonders bei vielen alten Lucasarts-Titeln) möglich war, einfach mich erstmal mit was anderem beschäftigen können ist es auch nicht so das Problem ein wenig länger über die Lösung zu grübeln, wenn allerdings lediglich ein Raum, aufgeteilt auf zwei Bildschirme zur Verfügung steht und kaum Optionen möglich sind, hast Du eben schon nach 'ner halben Stunde keine große Lust mehr darauf, groß an der Lösung des Problems zu basteln. Es ist ja eigentlich total naheliegend gewesen mit der Telefontastatur, aber ich stand einfach auf'm Schlauch. Vielleicht sorgte eben sowas bei ihm für die Bermerkung, dass man gezwungen sei, in eine Lösung reinzuschauen.
- a.m.c
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Naja, wenn ich dem Spiel eine Benotung geben müsste, wären das so um die 65%. Die Begrüngung haben schon viele hier bereits selber erwähnt. Mit Ausnahme des Saves, wo ich mir nur einen Tip geben liess (nicht die Lösung), hatte ich mit dem Rest keine Probleme und hatte es innerhalb von 8 Stunden durch. Und ich bin selbst nicht so der Adventue Profi. Aber der Status "Profi" ist eh relativ. Naja, egal. Wenn ich 33.- für ein Spiel ausgebe, dann soll es mir Spass machen, mich unterhalten und auch fordern. Gefortert hat es mich schon mal garnicht. Wenn mich was nicht fordert, sondern ich da ein Rätsel nach dem anderen Löse, ist das auch keine Unterhaltung.
Nebenbei fand ich die Story nicht so gelungen wie bei anderen Adventures und die geringe Bewegungsfreicheit bei den einzelnen Schauplätzen war ja mehr als gering. Jeder Schauplatz hatte da irgendwie um die 4-5 Hintergrundbilder. .. Ich mag Bewegungsfreicheit wie bei Moment of Silence oder Black Mirror oder vielen anderen Spielen, wo man auch zwischen mehreren Schauplätzen ständig wechseln kann, bevor man einen neuen findet. Und bei Nibiru hatte man einen strickt linearen Verlauf. 4 bunte Hintergrunde wo man was machen musste und dann ist man zu weiteren 4 bunten Hintergrundbildern gekommen etc. Hoffe ihr versteht was ich meine... Und das dann noch in einem rasanten Tempo...
Ne, also das war wohl nichts..
Nebenbei fand ich die Story nicht so gelungen wie bei anderen Adventures und die geringe Bewegungsfreicheit bei den einzelnen Schauplätzen war ja mehr als gering. Jeder Schauplatz hatte da irgendwie um die 4-5 Hintergrundbilder. .. Ich mag Bewegungsfreicheit wie bei Moment of Silence oder Black Mirror oder vielen anderen Spielen, wo man auch zwischen mehreren Schauplätzen ständig wechseln kann, bevor man einen neuen findet. Und bei Nibiru hatte man einen strickt linearen Verlauf. 4 bunte Hintergrunde wo man was machen musste und dann ist man zu weiteren 4 bunten Hintergrundbildern gekommen etc. Hoffe ihr versteht was ich meine... Und das dann noch in einem rasanten Tempo...
Ne, also das war wohl nichts..
- MaryScots
- Verpackungs-Wegwerfer
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- Registriert: 30.03.2005, 20:50
Hallo Jan!DasJan hat geschrieben:Oh, hallo Mary!![]()


Hallo Uwegalador1 hat geschrieben:hallo mary.
warum eigentlich nur dann? ziehst du auch punkte ab wenn sich ein adventure hauptsächlich profis richtet?Würde ich ein Review speziell für Adventureanfänger verfassen, hätte ich dem Spiel sicher 85% verpaßt, aber nur dann...

Das kommt darauf an, wie mir alles in allem an einem Adventure gefällt. Unter Umständen würde ich das tun, ja. Hätte ich z.B. Tony Tough reviewen müssen, wäre dabei sicher keine 80er Wertung herausgekommen, weil mir die Rätsel zu unlogisch waren und mir das Spiel insgesamt eher nicht so gefällt (Bei Bedarf werde ich gern deutlicher


@Grappa11
Ich hatte da eher ein Problem mit der Ratte.

Ich habe auch nichts gegen Komplettlösungen - jedenfalls nichts wirksames


So, genug gesabbelt für heute, muß in die Heia
