- Das Spiel kommt auf einer einzelnen CD-ROM und einer Anleitung im Zeitungsstil (unverständlicherweise wie immer mit einigen Fehlern) daher
- Die Grafik braucht sich keineswegs hinter derjenigen von Still Life zu verstecken.
- Nur Gespräche und Bemerkungen zu Gegenständen im Inventar werden gesprochen; der Rest sind Gedanken zum Mitlesen.
- Es gibt nur 10 Speicherplätze für Spielstände (oder ich hab den Pfeil zum Weiterscrollen nicht bemerkt).
- Die Geschichte ist in Akte aufgeteilt. Mittlerweile bin ich in Akt 6.
- Bisher habe ich zwei Anklick-Stellen mit nachfolgendem Aufhänger des Spiels gefunden und eine, bei der man einen Gegenstand doppelt ins Inventar nehmen kann. Letzteres wird nach Speichern/Laden behoben, bei Ersterem hilft nur ein CTRL+ALT+DEL. Zum Glück lädt das Spiel als Adventure recht schnell.
- Die Musik ist sehr angenehm und hat mich bis jetzt noch nie genervt, ausser wenn sie während Dialogen abrupt leiser und danach plötzlich wieder laut wird.
- Zwischensequenzen gibt es jeweils zwischen den Akten. Sie sind kurz und comicartig gemacht und cool.
- Es gibt keine Sackgassen.
- Fast alle Rätsel sind Inventarrätsel. Erst bei einem musste ich etwas "bewegen".
- Weiss nicht, ob das ein Spoiler ist, aber es gibt zwei spielbare Charaktere!
- Es ist das reinste Point&Click, obwohl, Speichern/Laden geht nur via F1.
Ein paar Eindrücke zu Martin Mystère
Ein paar Eindrücke zu Martin Mystère
Seit einigen Tagen spiele ich die englische Version von Martin Mystère. Dies ist kein Test, sondern eine Zusammenfassung meiner Eindrücke:
Oh, etwas Nerviges habe ich oben noch vergessen:
Ähnlich wie in TMOS wechselt die Perspektive in einigen Räumen.
Normalerweise stellt dies kein Problem dar und ist durchaus wünschenswert, aber ich habe zwei Räume gesehen, in denen man gewisse Gegenstände nur aus der einen Perspektive anklicken kann. Martin geht daraufhin stets näher, sodass die Perspektive wechselt. Den Gegenstand selber kann man unter Umständen gar nicht mehr sehen. Um die anderen Gegenstände anzuschauen oder Inventaritems damit zu kombinieren, muss man jetzt wieder etwas zurück gehen, bis die Perspektive wechselt, je nachdem also mehrmals hin- und herlaufen. Wie gesagt, bis jetzt gab's das erst in zwei Räumen, aber trotzdem...
Ähnlich wie in TMOS wechselt die Perspektive in einigen Räumen.
Normalerweise stellt dies kein Problem dar und ist durchaus wünschenswert, aber ich habe zwei Räume gesehen, in denen man gewisse Gegenstände nur aus der einen Perspektive anklicken kann. Martin geht daraufhin stets näher, sodass die Perspektive wechselt. Den Gegenstand selber kann man unter Umständen gar nicht mehr sehen. Um die anderen Gegenstände anzuschauen oder Inventaritems damit zu kombinieren, muss man jetzt wieder etwas zurück gehen, bis die Perspektive wechselt, je nachdem also mehrmals hin- und herlaufen. Wie gesagt, bis jetzt gab's das erst in zwei Räumen, aber trotzdem...
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Re: Ein paar Eindrücke zu Martin Mystère
Ich stimme Dir überall zu...

Ausser hier...Die Borg hat geschrieben:[*]Es gibt keine Sackgassen.

Hmmm, das Game ist für mich auf den ersten Blick interessant!
Mal ein paar Fragen:
1.) Wird es in Deutsch kommen und wann?
2.) Wie ist es um die Rätselqualität bestellt? Ich lege wert auf gute und viele Rätsel, die shcon auch fordernd sien sollten. Also ein Mittelding zwischen Nibiru (recht leicht) und Tony Tough (recht schwer) wäre optimal...
Ein Bsp. eines typischen Rätsels (möglichst vom Beginn) wäre mal ganz nett...
3.) Wird es ne demo geben?
Mal ein paar Fragen:
1.) Wird es in Deutsch kommen und wann?
2.) Wie ist es um die Rätselqualität bestellt? Ich lege wert auf gute und viele Rätsel, die shcon auch fordernd sien sollten. Also ein Mittelding zwischen Nibiru (recht leicht) und Tony Tough (recht schwer) wäre optimal...
Ein Bsp. eines typischen Rätsels (möglichst vom Beginn) wäre mal ganz nett...
3.) Wird es ne demo geben?
- basti007
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http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B ... uretref-21gaso hat geschrieben:Hmmm, das Game ist für mich auf den ersten Blick interessant!
Mal ein paar Fragen:
1.) Wird es in Deutsch kommen und wann?
Die Rätsel sind sehr leicht. Ich würde sagen, etwa Nibiru Qualität. Dafür gibt es viel mehr zu sehen und anzuklicken, was die Spielzeit deutlich verlängert. Schwierigste Rätsel sind meistens die, unter den vielen Gegenständen was brauchbares zu finden. Richtige Knobeldinger fallen mir jetzt nicht ein. Eher Kombinationsrätsel aller Art.2.) Wie ist es um die Rätselqualität bestellt? Ich lege wert auf gute und viele Rätsel, die shcon auch fordernd sien sollten. Also ein Mittelding zwischen Nibiru (recht leicht) und Tony Tough (recht schwer) wäre optimal...
Zu Beginn muss Martin in seinen Kleiderschrank. Der ist verschlossen und Hausbutler Java hat den Schlüssel, den er aber laut Hausherrin nicht an Martin geben darf. Nun muss Martin ihn überzeugen, den Schlüssel doch herauszugeben. Dafür muss er im Haus ein Geschenk für Java finden, dass ihm gefällt. Für den Beginn war's ein ziemlich bescheuertes Rätsel, fand ich.Ein Bsp. eines typischen Rätsels (möglichst vom Beginn) wäre mal ganz nett...

Wird sich zeigen.3.) Wird es ne demo geben?

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Gibt es mittlerweile Informationen zur deutschen Lokalisation und Synchronisation?
Besonders weil dieser Part von Koch Media, einem verhältnismäßig kleinen und unerfahrenen Verleger übernommen wird, ist mir eine Antwort auf die Frage wichtig?
Inventarrätsel... Bedeutet dies, dass bloß Gegenstände kombiniert werden? Dass Martin bloß unzählig viele Gegenstände sammelt, um daraufhin irgendwann aus diesem Sammelsurium an aufgenommenen Objekten ein neues konstruiert?
Nibiru habe ich nie gespielt, weshalb ich die Schwierigkeit nicht beurteilen kann. Wenn ich bsw. Baphomets Fluch 2 zum Maßstab nehme, wie ist Martin Mystére dann zu bewerten? Enthält es auch solche teilweise sehr komplizierten Rätsel wie in TMoS? Wie dort am Ende mit diesen Radarschüsseln oder auf der Ölbohrplattform mit diesen seltsamen Displaytasten?
Besonders weil dieser Part von Koch Media, einem verhältnismäßig kleinen und unerfahrenen Verleger übernommen wird, ist mir eine Antwort auf die Frage wichtig?
Inventarrätsel... Bedeutet dies, dass bloß Gegenstände kombiniert werden? Dass Martin bloß unzählig viele Gegenstände sammelt, um daraufhin irgendwann aus diesem Sammelsurium an aufgenommenen Objekten ein neues konstruiert?
Nibiru habe ich nie gespielt, weshalb ich die Schwierigkeit nicht beurteilen kann. Wenn ich bsw. Baphomets Fluch 2 zum Maßstab nehme, wie ist Martin Mystére dann zu bewerten? Enthält es auch solche teilweise sehr komplizierten Rätsel wie in TMoS? Wie dort am Ende mit diesen Radarschüsseln oder auf der Ölbohrplattform mit diesen seltsamen Displaytasten?
Martin Mystère muss leichtere Rätsel lösen als Peter Wright. Es gibt auch kein krasses Schlussrätsel. Das Inventar fasst gegen Ende vielleicht 25-30 Gegenstände, darunter auch ein paar ohne erkennbaren Zweck.
Einige Gegenstände kann man erst aufnehmen/benutzen, wenn man sie braucht, d.h. man sollte Martins Gedanken mitlesen aufpassen, wo etwas steht, was später noch nützlich sein könnte.
Die meisten Rätsel sind wie erwähnt Inventarrätsel. Man benutzt Objekte innerhalb des Inventars oder mit der Spielwelt. Einige wenige Aufgaben bestehen darin, die Umwelt zu manipulieren, indem man Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drückt oder etwas richtig dreht. Entweder sind die Hinweise in der Nähe oder man probiert alle Möglichkeiten aus. Ich fand's nie frustrierend.
Und natürlich muss man auch mit den Leuten sprechen, um weiter zu kommen.
Wenn dir das hilft: Bei schwierigen Rätseln (Schlussrätsel TMoS) schaue ich schon mal in eine Lösung, aber Martin Mystère hab ich ohne jegliche Hilfe selbst gelöst.
Einige Gegenstände kann man erst aufnehmen/benutzen, wenn man sie braucht, d.h. man sollte Martins Gedanken mitlesen aufpassen, wo etwas steht, was später noch nützlich sein könnte.
Die meisten Rätsel sind wie erwähnt Inventarrätsel. Man benutzt Objekte innerhalb des Inventars oder mit der Spielwelt. Einige wenige Aufgaben bestehen darin, die Umwelt zu manipulieren, indem man Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drückt oder etwas richtig dreht. Entweder sind die Hinweise in der Nähe oder man probiert alle Möglichkeiten aus. Ich fand's nie frustrierend.
Und natürlich muss man auch mit den Leuten sprechen, um weiter zu kommen.
Wenn dir das hilft: Bei schwierigen Rätseln (Schlussrätsel TMoS) schaue ich schon mal in eine Lösung, aber Martin Mystère hab ich ohne jegliche Hilfe selbst gelöst.
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Sind's nicht, so lange du nicht jeden Gegenstand genau analysieren willst... Dafür kostet das Spiel aber auch nur gute 25 bis 30 Euro.Nemox hat geschrieben:Danke, Die Borg, für die Informationen.
Und auf wie viele Stunden würdest Du die Spieldauer beziffern?
15 Stunden wie in einigen Adventures der näheren Vergangenheit empfinde ich als sehr wenig, deshalb hoffe ich, dass es mehr sind.
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