Grandia 2
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Ein Rollenspiel. Eindeutig. (Bei Chrono Cross geklaut hoch zehn
)
Was ist denn eine Manga-Simulation?
Nachtrag:
Es mag gut sein, dass Grandia II Adventureelemente enthält, bsp. suchen und benutzen von einigen "key items", sprechen mit anderen Personen, usw.
Im Vordergrund stehen aber wohl die Kämpfe, außerdem haben die Charaktere sicher die rollenspieltypischen Eigenschaften wie Stärke, Gewandheit, etc.

Was ist denn eine Manga-Simulation?

Nachtrag:
Es mag gut sein, dass Grandia II Adventureelemente enthält, bsp. suchen und benutzen von einigen "key items", sprechen mit anderen Personen, usw.
Im Vordergrund stehen aber wohl die Kämpfe, außerdem haben die Charaktere sicher die rollenspieltypischen Eigenschaften wie Stärke, Gewandheit, etc.
Zuletzt geändert von KhrisMUC am 02.12.2005, 08:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Nee, ein "klassisches" Rollenspiel ist es eben nicht, sonst wäre die Einordnung nicht so schwierig. Ein klassisches Rollenspiel wäre "Bards Tale" oder "Eye of the Beholder".
Die "Quest for Glory"-Reihe z.B. hat ja auch Charakterwerte zum Steigern und jede Menge Kämpfe.
"Silver" kann man eindeutig einordnen als japanophiles Action-Rollenspiel, aber "Grandia 2" finde ich grenzwertig.
Die "Quest for Glory"-Reihe z.B. hat ja auch Charakterwerte zum Steigern und jede Menge Kämpfe.
"Silver" kann man eindeutig einordnen als japanophiles Action-Rollenspiel, aber "Grandia 2" finde ich grenzwertig.
- KhrisMUC
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Das die Einordnung schwierig ist, scheinst im Moment nur Du so zu sehen 
QfG ist ein typischer Genremix aus Adventure und RPG.
Ich kenne Grandia nicht, hab mir nur Screenshots angeschaut. Natürlich ist es anders als Bard's Tale, aber hauptsächlich auf grafischer Ebene, finde ich.

QfG ist ein typischer Genremix aus Adventure und RPG.
Ich kenne Grandia nicht, hab mir nur Screenshots angeschaut. Natürlich ist es anders als Bard's Tale, aber hauptsächlich auf grafischer Ebene, finde ich.
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Ich würde das eher in RPGs westlicher Prägung und den "typischen" japanischen Vertretern einteilen.Wintermute hat geschrieben:Nun, ich würde Grandia einfach als Konsolen-RPG einstufen.
RPGs auf Konsolen (als Klassiker z.b. Final Fantasy) sind halt ein bißchen anders aufgebaut und spielen sich anders als die typischen Vertreter auf dem PC (z.B. The Bard's Tale oder Ultima VII).
Beide Varianten haben aber ihre Vorteile.
Zwar ist der Grossteil der Japan-Rollenspiele auf diversen 8,16 und 32Bit Konsolen erschienen,aber die Unterschiede würde ich nicht an der Plattform festmachen.
Die Japaner haben in solchen Dingen eben....öhm....einen anderen Geschmack und eine andere Spielphilosophie,so das sich die Spiele schon von ihren westlichen Vettern unterscheiden.
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Stimmt natürlich, aber im Endeffekt läuft es auf das Gleiche hinaus, denn in Japan ist die Konsole auch eher das bevorzugte Spielgerät.Foster@Gast hat geschrieben:Ich würde das eher in RPGs westlicher Prägung und den "typischen" japanischen Vertretern einteilen.
Zwar sind auch schon mal einige japanische RPGs für PCs erschienen (z.B. Final Fantasy VIII oder eben Grandia 2) oder PC-Spiele für die Konsolen (irgendein Ultima-Teil für NES), aber es handelte sich dabei immer um Ports der Usprungsversion.
Vielleicht sind in Japan entsprechende Rollenspiele auch direkt für den PC erschienen, aber internationale Versionen sind mir jetzt nicht direkt bekannt.
Eben,um diese Usprungsversionen ging es ja.Wintermute hat geschrieben:Stimmt natürlich, aber im Endeffekt läuft es auf das Gleiche hinaus, denn in Japan ist die Konsole auch eher das bevorzugte Spielgerät.Foster@Gast hat geschrieben:Ich würde das eher in RPGs westlicher Prägung und den "typischen" japanischen Vertretern einteilen.
Zwar sind auch schon mal einige japanische RPGs für PCs erschienen (z.B. Final Fantasy VIII oder eben Grandia 2) oder PC-Spiele für die Konsolen (irgendein Ultima-Teil für NES), aber es handelte sich dabei immer um Ports der Usprungsversion.
Das in Japan die Konsolen das beliebteste Daddelgerät sind hat ja nur Einfluss auf die technische Umsetzung,nicht aber auf den generellen Stil.
Und der unterscheidet sich nun mal ein wenig vom westlich-europäischem

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Doch hat es:Foster@Gast hat geschrieben:Das in Japan die Konsolen das beliebteste Daddelgerät sind hat ja nur Einfluss auf die technische Umsetzung,nicht aber auf den generellen Stil.
Japanische RPGs wurden dafür designed, mit einem Gamepad oder Controller gespielt zu werden (Direktsteuerung und Anwahl der Kampfbefehle per Tasten/Knöpfe), wogegen Spiele wie z.B. Ultima VII eine Maussteuerung mit Anklicken und Drag- & Drop besitzen.
Bei den meisten Ports wurde einfach nur eine Emulation der Ursprungssteuerung benutzt (PC -> Tastatur, Konsole -> Steuerung des Zeigers durch Joystick)
Zusätzlich kommt hinzu, daß in den PC-Spiele (u.a. auch wegen der technischen Entwicklung) noch lange vor den Konsolen generell Sprachausgabe vorhanden war. Auch Grandia 2 z.B. hat nur in den Schlüsselszenen Sprachausgabe, der Rest ist reiner Text.
Das Spielgefühl und der Aufbau der Spiele ist dadurch schon grundlegend anders. Bei FF VIII z.B. brauchte ich schon eine gewisse Eingewöhnungszeit, bis ich mit der Steuerung einigermaßen zurechtkam und ich mich als PC-Spieler wieder an die "stummen" Szenen aus "älteren" Zeiten gewöhnt hatte.