Es ist zwar korrekt, dass in Österreich natürlich weniger Gebühren eingezahlt werden als in Deutschland. Dafür gibt es aber auch in Österreich bedeutend weniger Lizenzkosten. Sport- und Filmrechte kosten ja der Zuschauerquote entsprechend. Also muss der ORF für sein Programm auch weniger zahlen als Sender hierzulande. Gleiches gilt für Privatsender - die könnten in Österreich schon existieren, weil die Lizenzgebühren für eine österreichweite Ausstrahlung viel billiger sind als für die europaweite, welche die deutschen Sender zahlen müssen. Also in der Hinsicht würde es schon gehen.diese meinung wegen ausstrahlungen also das sich die leute ausuchen können was läuft geht ja in dem sinn nicht weil österreich ja nicht so viel geld hat und deshalb nur 2 sender hat,
Dass der ORF kein so großes Sendernetz aufbauen kann, ist aber hier schon richtig - nur wozu bräuchte man ein großes Sendernetz, wenn man eben alles auch mit Privat- und Pay-TV finanzieren könnte (Premiere hat übrigens auch einen österreichischen Ableger und der läuft noch bedeutend besser als in Deutschland, also das geht mit Sicherheit).
Es ging ja hier nicht um die Aufteilung an sich, sondern darum, ob man tatsächlich mit den Gebühren der Zuschauer teures Programm machen soll/machen darf, welches in den Privaten genauso funktionieren würde. Die Konsequenzen davon sind wie erwähnt die hohen Gebühren und weniger potentielle Arbeitsplätze, die man sonst schaffen könnte.Deshalb finde ich die Aufteilung auch nicht so tragisch!!