Lohnt sich der Aufwand?

[Zeldaman]

ICh wollte nur mal fragen. Findet ihr dass sich der Aufwand lohnt ein Adventure mit gerippten Grafiekn zu machen, wenn es doch sowie aus dem net genommen werden muss? Ich sage nein.
Aber wieso werden Spiele dann überhaupt verboten? DAs wäre doch ne gute Werbung für ihre eigenen Spiele oder? Vielleciht könnte man ja ne Abmachung schließen, dass man Grafiken rippen darf und im eigenen Spiel verwenden darf, wenn man auf das Original Spiel verweist?

[LucasFan]

The Night of the Hermit & Quest for Glory 4.5 kann man seit Jahr und Tag im Internet herunterladen und Zak2 erschien (wie ich gestern erfahren habe) sogar auf einer Ausgabe der PC Games. Die kurze Demo von "Legends of LeChuck" wurde hingegen verboten. Eine Logik oder gar Richtlinie wirst du da kaum entdecken können.

Letztlich hängt ein Verbot eh nur von deiner eigenen Extrovertiertheit ab. Die Entwickler von Tierra nennen sich nicht umsonst Anonymous Game Developer…

[john_doe2]

Die Monkey Island-Fangames wurden IMO einzig deswegen verboten, da Monkey Island ja noch ein laufendes Franchise ist. Wie oft diskutiert fürchtet LucasArts wohl einen Imageverlust durch die Spiele (haha).
Daß sie bis jetzt die Zak-Projekte und Indy4-2 nicht angeschirieben haben, ist ein weiterer Anhaltspunkt dafür.

Trotzdem wäre ich bei Fan-Spielen mit gerippten Grafiken vorsichtig und würde es auch wie LucasFan machen, und das Spiel völlig anonym veröffentlichen. Ist zwar schade dann, aber so geht man möglichen Problem relativ elegant aus dem Weg.

[Bernhard]

Oder man erschafft alternativ eine ganz eigene Adventurewelt mit eigenem Namen/Grafiken/Charakteren und Story...

Der Vorteil ist, dass man Copyrightproblemen aus dem WEg geht, der Nachteil, dass es um Einiges schwerer ist sein Projekt bekannt zu machen...

[Kruttan]

Der Vorteil bei einem Adventure, dass auf einer bekannten Serie basiert, ist ja gerade, dass betreffende Serie bereits eine Fangemeinde hat.

Allerdings würde ich auch sagen, dass es auch gewisse Schweirigkeiten in der Durchführung gibt. Die Fans stellen nämlich auch hohe Erwartungen, die auch dann bei einer hohen Zahl der Projekte nicht befriedigt werden können.

[Bernhard]

Das Problem ist aber auch, dass ein Projekt im Stil von "Ich mach mal schnell ein Monkey Island 4, wer hilft mir dabei?" trotz eventueller Unprofessionalität immer noch mehr Resonanz bekommen, als Projekte, die vielleicht ernst(er) gemeint worden sind, und eine neue Thematik haben...

Also nochmal zum THema, ob gerippte Grafiken sich lohnen. Wenn man SPaß am Erstellen des Adventures hat, und der Fangemeinde etwas zukommen lassen will, dann muss man die Frage mit JA beantworten...
SOllte man kommerzielle Absichten o.ä. haben, dann ist man dumm, da man entweder anonym ohne Profit oder nicht anonym und evt. mit Schwierigkeiten und auch keinem Profit rechnen muss...

So Long, keep on adventure...
Bernhard

[Kruttan]

Generell würde ich prinzipiell sagen, dass Adventures mit gerippten Grafiken meist lediglich Spielereien sind. Sicher, bei einem auf einem bekannten Spiel absierenden kurzem Fangame kann dies ganz nett sein, aber für mich persönlich sollte hinter einem eigenen Spiel auch schon auch in dieser Hinsicht eigene Arbeit stecken, da stört es mich dann auch nicht, wenn die Graifken nun nicht unbedingt so profeessionell sind, wie bei einem komerziellen Spiel.

Ausserdem ist ein Fangame generell nie unbedingt ein Spiel für die Masse, sondern ein Spiel für die Gemeinde der Adventure Fans, die auch nicht so besodners auf Grafik achtet.
Für mich jedenfalls gelten bei Fanadventures völlig andere Ansprüche als bei komerziellen Spielen.