der geschichts-erzähl thread
- Rocco
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der geschichts-erzähl thread
Dieser Thread ist ein Versuch, die Phantasie anzukurbeln und sich eine kurze Geschichte zu einer bestimmten Vorgabe einfallen zu lassen.
Wenn einige Varianten gepostet wurden, könnte man einen Sieger küren, der die nächste Story-Vorgabe postet.
Also versuchen wir es mal, ist ein gutes Training für Adventure entwickler und Adventure spieler, würd ich sagen.
Die Geschichte eines Mädchens
Während der Beerdigung ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht
kannte.
Sie war von ihm so überwältigt und war sich so sicher, er sei der Mann ihrer
Träume, dass sie sich sofort in ihn verliebte.
Doch nach der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder.
Wenige Tage später tötete sie ihre eigene Schwester.
Frage: WARUM??
Wenn einige Varianten gepostet wurden, könnte man einen Sieger küren, der die nächste Story-Vorgabe postet.
Also versuchen wir es mal, ist ein gutes Training für Adventure entwickler und Adventure spieler, würd ich sagen.
Die Geschichte eines Mädchens
Während der Beerdigung ihrer Mutter sah sie einen Mann, den sie nicht
kannte.
Sie war von ihm so überwältigt und war sich so sicher, er sei der Mann ihrer
Träume, dass sie sich sofort in ihn verliebte.
Doch nach der Beerdigung verschwand er und sie sah ihn nicht wieder.
Wenige Tage später tötete sie ihre eigene Schwester.
Frage: WARUM??
- LAF
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Weil die Schwester mit den Freund durchgebrannt ist?
Weil der Mann nicht aus ihrer Zeit sonder ein Zeitreisender und da die Schwester das ihr sagte, wurde sie zornig und tötete sie!!
gg okay unglaubwürdig aber naja egal!! lol
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Just the old one's
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- MarTenG
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Ich hab mal schnell was zusammen geschustert, wenn auch, wie ich grad merke, einen Gesichtspunkt ausser acht gelassen.
„Hörst du sie, die Glocken? Ich mag ihren Klang. Ob es im Himmel auch glockengeläut gibt? Oder in der Hölle.“ Das Gesicht des Mädchens wirkt aschfahl im Licht des Mondes. Ein Hauch von Melancholie umspielt ihre dunklen, rehbraunen Augen. Niemand der sie zum ersten mal sieht würde damit rechnen eine Mörderin vor sich zu sehen. Verdammt, selbst jetzt kann ich es noch nicht glauben.
Der Himmel ist wolkenverhangen und ein leichter Nieselregen saugt langsam die Wärme aus den Körpern der Menschen. Trotz des schlechten Wetters sind viele gekommen. Die zwei Zwillingsschwestern sitzen umringt vom kläglichen Überrest ihrer Verwandtschaft. Sie starren hinunter in das Erdloch, das schon bald den Sarg ihrer Mutter aufnehmen wird. Das Schicksal, sofern es existiert, hat ein grausames Los für die Beiden bereitgehalten. Ihr Vater starb kurz nach ihrer Geburt bei einem Autounfall. Die Großeltern kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Onkel und Tanten hat es nie gegeben. Und jetzt ist ihnen auch ihre Mutter entrissen worden. Dahingerafft von einer seltenen Krankheit. Am Ende kaum noch in der Lage den Kopf zu heben. Oh grausames Schicksal, dein Spiel ist noch nicht zu ende.
„Wie es wohl ist zu sterben?“ langsam dreht das Mädchen den Kopf. Ihre Augen suchen die meinen. Ich blicke in den Himmel, in das Antlitz eines Engels. Und doch im gleichen Moment in die verzerrte Fratze eines Monsters. Kaltblütig hat sie ihre eigene Schwester ermordet. Unbarmherzig stach sie auf sie ein. Wieder und wieder und wieder. 22 Stiche zählte der Pathologe. Oh mein Gott wie kann man nur 22 mal auf seine Zwillingsschwester einstechen, dem Menschen der einem am nächsten steht?
Langsam senkt sich der Sarg in das Grab hinab. Die Vögel in den nahen Bäumen scheinen nur für diese Zeremonie zu singen. „Asche zu Asche.“ Der Pfarrer beginnt mit monotoner Stimme die lehrer Phrasen seiner Religion herunterzuleiern; als sie ihn sieht. Er steht leicht abseits, eine einzelne Träne quillt aus seinem linken Auge. Sofort hat sie sich in ihn verliebt. Sie kann es sich selbst nicht erklären. Sie kennt nichtmal seinen Namen, doch allein seine Anteilnahme hat sie verführt. Es scheint als sei er der einzige, der wirklich trauert. Selbst das betrübte Gesicht ihrer Schwester erscheint ihr plötzlich wie eine Farce. Das Mädchen kann es kaum noch erwarten, bis die Beerdigung vorbei ist. Alles was sie möchte ist zu ihm gehen, diesen Adonis. Bis zu diesem Augenblick verspottete sie ihre Schwester weil diese von ihrem Prinzen schwärmte, ihrem perfekten Mann. Jetzt versteht sie. Unruhig beginnt sie auf dem Stuhl hin und her zu rutschen.
„Ob es weh tut? Ich habe keine Angst vor dem Tod, er ist sowieso besiegelt, aber das Sterben, ich fürchte mich vorm Sterben.“ Beinahe hilfe suchent wendet sie ihren Blick wieder zum Mond, als ob dort oben jemand wäre der sie erretten kann. Tapferes kleines Ding. Ein mir fremdartiges Gefühl schleicht sich in meinen Kopf. Ist es schuldgefühl? Ja, ich fühle mich verantwortlich für ihr Schicksal. Seltsame Sache, ich weiß genau das ich dafür verantwortlich bin. Warum dieses Gefühl? Warum dieses Bedauern? Oh, kleines Mädchen, jetzt drohst du selbst mich zu töten.
Endlich kann sie zu ihm gehen. Es gibt keine Worte. Es gibt nur Verständnis. Scheinbar eine Ewigkeit blicken sich die beiden in ihre Augen. Die Zeit scheint stehen zu bleiben. Nichts ist mehr von bedeutung. Immernoch wortlos verlassen sie zusammen die Trauerfeier. Das ist mehr als Liebe, was sie fühlt. Es ist als hätte sie sich selbst getroffen. Ihr Ebenbild in einem anderem Geschlecht. Langsam fast behutsam dringt sein Geist in den ihrigen. Ihre Gedanken verschmelzen und ein Bild gemalt nur in rottönen trübt ihren Blick.
„Sieht man den Mond von der anderen Seite? Ich könnte es nicht ertragen nie wieder den Mond zu sehen.“ Die Uhr tickt leise vor sich hin. Häufig komme ich zu meinen 'Klienten' kurz vorm Ende. Aber diesmal ist es anders. In mir regt sich ein Widerwille dies hinzunehmen. Immer häufiger ertappe ich mich dabei nach Auswegen zu suchen. Verdammtes Mädchen, wie schafft sie es ich zu manipulieren? Wie kommt sie in meinen Kopf?
Alles was sie sieht ist ein roter Schleier. Wie Blut fliesst er dickflüssig vor ihrem inneren Auge. Keine Gedanken finden einen Weg zum Bewußtsein. Das rote Bild versperrt alles, außer den Wunsch zu töten. Sie ist an allem Schuld. Sie hat alle getötet. Sie wird dafür bezahlen. Das Messer liegt schwer in ihrer Hand. Entschlossen geht das Mädchen auf ihre Schwester zu. Umarmt sie ein letztes Mal. Geradezu ruhig fährt das Messer in ihren Körper. Ein einzelner seufzer entrinnt den Lippen. Bevor sie in sich zusammen sackt. Doch das Mädchen sticht weiter zu. 22Mal. 22 Karten. 22 Kapitel. 22Morde. Mit ihr endet es. Langsam beginnt sich der Schleier zu öffnen. Die Erkenntnis über ihre fürchterliche Tat raubt ihr das Bewußtsein.
Für die Polizei ist schnell klar, das sie die Mörderin ist. Das Verfahren ist reine Formsache. Jetzt ist sie hier. Wartet auf die Strafe. Wartet auf den Tod.
„Warum?“ Auf diese Frage bin ich nicht gefasst. Alle fragen sie. Nie beantworte ich sie. Diesmal ist es anders. Ich erkläre ihr alles. Ich erzähle ihr das ihr barmherziger Gott ein Spieler ist und das ihre Familie die letzten Tropfen vom Blut seines Sohnes hat. Adonei hat das Leben seiner weltlichen Nachkommen verwettet und verloren. Mit ihr wird die Linie welche mit Jesus ihren Anfang nahm enden. Mit ihr wird die Schuld bezahlt.
Routiniert spannt der Beamte das Mädchen in den Stuhl. Oft wohne ich diesen Hinrichtungen bei. Ich mag es wenn die Körper zappeln. Diesmal ist es anders. Ich wenden meinen Blick ab. Diesmal ist es als würde ich selbst auf dem Stuhl sitzen. Diesmal stirbt ein Teil von mir.
„Hörst du sie, die Glocken? Ich mag ihren Klang. Ob es im Himmel auch glockengeläut gibt? Oder in der Hölle.“ Das Gesicht des Mädchens wirkt aschfahl im Licht des Mondes. Ein Hauch von Melancholie umspielt ihre dunklen, rehbraunen Augen. Niemand der sie zum ersten mal sieht würde damit rechnen eine Mörderin vor sich zu sehen. Verdammt, selbst jetzt kann ich es noch nicht glauben.
Der Himmel ist wolkenverhangen und ein leichter Nieselregen saugt langsam die Wärme aus den Körpern der Menschen. Trotz des schlechten Wetters sind viele gekommen. Die zwei Zwillingsschwestern sitzen umringt vom kläglichen Überrest ihrer Verwandtschaft. Sie starren hinunter in das Erdloch, das schon bald den Sarg ihrer Mutter aufnehmen wird. Das Schicksal, sofern es existiert, hat ein grausames Los für die Beiden bereitgehalten. Ihr Vater starb kurz nach ihrer Geburt bei einem Autounfall. Die Großeltern kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben. Onkel und Tanten hat es nie gegeben. Und jetzt ist ihnen auch ihre Mutter entrissen worden. Dahingerafft von einer seltenen Krankheit. Am Ende kaum noch in der Lage den Kopf zu heben. Oh grausames Schicksal, dein Spiel ist noch nicht zu ende.
„Wie es wohl ist zu sterben?“ langsam dreht das Mädchen den Kopf. Ihre Augen suchen die meinen. Ich blicke in den Himmel, in das Antlitz eines Engels. Und doch im gleichen Moment in die verzerrte Fratze eines Monsters. Kaltblütig hat sie ihre eigene Schwester ermordet. Unbarmherzig stach sie auf sie ein. Wieder und wieder und wieder. 22 Stiche zählte der Pathologe. Oh mein Gott wie kann man nur 22 mal auf seine Zwillingsschwester einstechen, dem Menschen der einem am nächsten steht?
Langsam senkt sich der Sarg in das Grab hinab. Die Vögel in den nahen Bäumen scheinen nur für diese Zeremonie zu singen. „Asche zu Asche.“ Der Pfarrer beginnt mit monotoner Stimme die lehrer Phrasen seiner Religion herunterzuleiern; als sie ihn sieht. Er steht leicht abseits, eine einzelne Träne quillt aus seinem linken Auge. Sofort hat sie sich in ihn verliebt. Sie kann es sich selbst nicht erklären. Sie kennt nichtmal seinen Namen, doch allein seine Anteilnahme hat sie verführt. Es scheint als sei er der einzige, der wirklich trauert. Selbst das betrübte Gesicht ihrer Schwester erscheint ihr plötzlich wie eine Farce. Das Mädchen kann es kaum noch erwarten, bis die Beerdigung vorbei ist. Alles was sie möchte ist zu ihm gehen, diesen Adonis. Bis zu diesem Augenblick verspottete sie ihre Schwester weil diese von ihrem Prinzen schwärmte, ihrem perfekten Mann. Jetzt versteht sie. Unruhig beginnt sie auf dem Stuhl hin und her zu rutschen.
„Ob es weh tut? Ich habe keine Angst vor dem Tod, er ist sowieso besiegelt, aber das Sterben, ich fürchte mich vorm Sterben.“ Beinahe hilfe suchent wendet sie ihren Blick wieder zum Mond, als ob dort oben jemand wäre der sie erretten kann. Tapferes kleines Ding. Ein mir fremdartiges Gefühl schleicht sich in meinen Kopf. Ist es schuldgefühl? Ja, ich fühle mich verantwortlich für ihr Schicksal. Seltsame Sache, ich weiß genau das ich dafür verantwortlich bin. Warum dieses Gefühl? Warum dieses Bedauern? Oh, kleines Mädchen, jetzt drohst du selbst mich zu töten.
Endlich kann sie zu ihm gehen. Es gibt keine Worte. Es gibt nur Verständnis. Scheinbar eine Ewigkeit blicken sich die beiden in ihre Augen. Die Zeit scheint stehen zu bleiben. Nichts ist mehr von bedeutung. Immernoch wortlos verlassen sie zusammen die Trauerfeier. Das ist mehr als Liebe, was sie fühlt. Es ist als hätte sie sich selbst getroffen. Ihr Ebenbild in einem anderem Geschlecht. Langsam fast behutsam dringt sein Geist in den ihrigen. Ihre Gedanken verschmelzen und ein Bild gemalt nur in rottönen trübt ihren Blick.
„Sieht man den Mond von der anderen Seite? Ich könnte es nicht ertragen nie wieder den Mond zu sehen.“ Die Uhr tickt leise vor sich hin. Häufig komme ich zu meinen 'Klienten' kurz vorm Ende. Aber diesmal ist es anders. In mir regt sich ein Widerwille dies hinzunehmen. Immer häufiger ertappe ich mich dabei nach Auswegen zu suchen. Verdammtes Mädchen, wie schafft sie es ich zu manipulieren? Wie kommt sie in meinen Kopf?
Alles was sie sieht ist ein roter Schleier. Wie Blut fliesst er dickflüssig vor ihrem inneren Auge. Keine Gedanken finden einen Weg zum Bewußtsein. Das rote Bild versperrt alles, außer den Wunsch zu töten. Sie ist an allem Schuld. Sie hat alle getötet. Sie wird dafür bezahlen. Das Messer liegt schwer in ihrer Hand. Entschlossen geht das Mädchen auf ihre Schwester zu. Umarmt sie ein letztes Mal. Geradezu ruhig fährt das Messer in ihren Körper. Ein einzelner seufzer entrinnt den Lippen. Bevor sie in sich zusammen sackt. Doch das Mädchen sticht weiter zu. 22Mal. 22 Karten. 22 Kapitel. 22Morde. Mit ihr endet es. Langsam beginnt sich der Schleier zu öffnen. Die Erkenntnis über ihre fürchterliche Tat raubt ihr das Bewußtsein.
Für die Polizei ist schnell klar, das sie die Mörderin ist. Das Verfahren ist reine Formsache. Jetzt ist sie hier. Wartet auf die Strafe. Wartet auf den Tod.
„Warum?“ Auf diese Frage bin ich nicht gefasst. Alle fragen sie. Nie beantworte ich sie. Diesmal ist es anders. Ich erkläre ihr alles. Ich erzähle ihr das ihr barmherziger Gott ein Spieler ist und das ihre Familie die letzten Tropfen vom Blut seines Sohnes hat. Adonei hat das Leben seiner weltlichen Nachkommen verwettet und verloren. Mit ihr wird die Linie welche mit Jesus ihren Anfang nahm enden. Mit ihr wird die Schuld bezahlt.
Routiniert spannt der Beamte das Mädchen in den Stuhl. Oft wohne ich diesen Hinrichtungen bei. Ich mag es wenn die Körper zappeln. Diesmal ist es anders. Ich wenden meinen Blick ab. Diesmal ist es als würde ich selbst auf dem Stuhl sitzen. Diesmal stirbt ein Teil von mir.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
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"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
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Epos? Das war das erste was mir dazu eingefallen ist. Das Schreiben hat nicht viel länger gedauert, als wenn du es abschreiben würdest. Ein Umstand der sich vor allem in den Logikfehlern wiederspiegelt.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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Eigentlich schade, das dieser Faden nicht angenommen wurde Ich hab mich schon auf ein paar Geschichten gefreud
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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finds auch schade, hab hier ein bischen was zusammengeschustert,
sie zog sich nach der beerdigung zurück, sperrte sich tagelang zuhause ein und spielte ununterbrochen counter:strike.
als ihr das zu langweilig wurde, wollte sie sich mit castle wolfenstein abreagieren, bekam es aber unter XP nie richtig zum laufen.
die versuche mit der dosbox gab sie genau morgens um 5.32 nach 4 1/2 tagen total entnervt auf.
Emotional total verstört ging sie in ein bowlingcenter, um "auf andere gedanken zu kommen" wie augenzeugen später zitiert wurden.
jeder weiss, wie agressiv man vom bowlen wird, überhaupt um diese uhrzeit.
just in diesem labilen zustand wurde sie von 2 harmlos aussehenden jüngern mit haufenweise wachturm magazinen in den händen massiv bequatscht.
in dem festen glauben sie werde in ein terroristen ausbildungslager nach afghanistan oder zumindest in den nahen osten verschleppt, gelang ihr eine waghalsige flucht nach hause, wo sie nur noch einen ausweg sah der bevorstehenden verschleppung durch fanatische fundamentalisten zu entgehen.
Sie schnappte sich ihre beretta und machte sich auf den weg zur wohnung ihrer alleinstehenden zwillingsschwester.
erschiesst sie um ca. 7.44 Uhr.
danach steckt sie ihrer schwester ihr falsches gebiss und ihren Reisepass in den mund bzw. die taschen, schreibt noch einen abschiedsbrief den sie natürlich mit ihrem namen signiert um ihren tod perfekt vorzutäuschen.
danach verlässt sie den tatort und reist illegal nach rumänien, wo sie sich einer gesichtsoperation unterzieht.
gerüchten zufolge fährt sie von einer beerdigung zur anderen, immer noch auf der suche nach dem prinzen.
ob sie in gefunden hat oder nicht ist schwer zu sagen.
aber wenn euch bei eurer nächsten beerdigung eine frau mittleren alters in schwarz gekleidet auffällt, die ohne begleitung mehr oder weniger beiläufig alle anwesenden männer mustert, dann könnte es diese dame gewesen sein.
vielleicht kommt ja noch wer auf den geschmack, stephen king hat mal in einem buch geschrieben, dass es in america ein kinderspiel gibt, das nennt sich "kannst du" und jeder versucht nach einer vorgabe eine geschichte weiterzuerzählen.
das hat er als kind immer gespielt und auch spielts auch heute noch.
ich würde sagen wir warten noch 2- 3 tage und wenn sich bis dahin nix getan hat, schreibst du eine neue vorgabestory.
sie zog sich nach der beerdigung zurück, sperrte sich tagelang zuhause ein und spielte ununterbrochen counter:strike.
als ihr das zu langweilig wurde, wollte sie sich mit castle wolfenstein abreagieren, bekam es aber unter XP nie richtig zum laufen.
die versuche mit der dosbox gab sie genau morgens um 5.32 nach 4 1/2 tagen total entnervt auf.
Emotional total verstört ging sie in ein bowlingcenter, um "auf andere gedanken zu kommen" wie augenzeugen später zitiert wurden.
jeder weiss, wie agressiv man vom bowlen wird, überhaupt um diese uhrzeit.
just in diesem labilen zustand wurde sie von 2 harmlos aussehenden jüngern mit haufenweise wachturm magazinen in den händen massiv bequatscht.
in dem festen glauben sie werde in ein terroristen ausbildungslager nach afghanistan oder zumindest in den nahen osten verschleppt, gelang ihr eine waghalsige flucht nach hause, wo sie nur noch einen ausweg sah der bevorstehenden verschleppung durch fanatische fundamentalisten zu entgehen.
Sie schnappte sich ihre beretta und machte sich auf den weg zur wohnung ihrer alleinstehenden zwillingsschwester.
erschiesst sie um ca. 7.44 Uhr.
danach steckt sie ihrer schwester ihr falsches gebiss und ihren Reisepass in den mund bzw. die taschen, schreibt noch einen abschiedsbrief den sie natürlich mit ihrem namen signiert um ihren tod perfekt vorzutäuschen.
danach verlässt sie den tatort und reist illegal nach rumänien, wo sie sich einer gesichtsoperation unterzieht.
gerüchten zufolge fährt sie von einer beerdigung zur anderen, immer noch auf der suche nach dem prinzen.
ob sie in gefunden hat oder nicht ist schwer zu sagen.
aber wenn euch bei eurer nächsten beerdigung eine frau mittleren alters in schwarz gekleidet auffällt, die ohne begleitung mehr oder weniger beiläufig alle anwesenden männer mustert, dann könnte es diese dame gewesen sein.
vielleicht kommt ja noch wer auf den geschmack, stephen king hat mal in einem buch geschrieben, dass es in america ein kinderspiel gibt, das nennt sich "kannst du" und jeder versucht nach einer vorgabe eine geschichte weiterzuerzählen.
das hat er als kind immer gespielt und auch spielts auch heute noch.
ich würde sagen wir warten noch 2- 3 tage und wenn sich bis dahin nix getan hat, schreibst du eine neue vorgabestory.
- JohnLemon
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Vielleicht liegt es daran, dass hier im Forum recht wenige Massenmörder unterwegs sind.
Hoff' ich mal ...
Diese Geschichte ist Teil eines (natürlich amerikanischen) Psychotests, mit dem sich (wahrscheinlich vorwiegend amerikanische) Psychopathen in ihren Denkmustern outen, indem ihre Antwort und damit ihre Logik lautet:
"Weil sie den Mann wiedersehen wollte."
Also ich finde, mit ein bisschen Nachdenken wäre ich da aber auch draufgek... *oops*
Hoff' ich mal ...
Diese Geschichte ist Teil eines (natürlich amerikanischen) Psychotests, mit dem sich (wahrscheinlich vorwiegend amerikanische) Psychopathen in ihren Denkmustern outen, indem ihre Antwort und damit ihre Logik lautet:
"Weil sie den Mann wiedersehen wollte."
Also ich finde, mit ein bisschen Nachdenken wäre ich da aber auch draufgek... *oops*
- Rocco
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da hast du recht, aber es geht hier nicht um den psychotest, sondern was man für geschichten daraus machen kann.
wenn man sich filme ansieht oder bücher liest oder computerspiele spielt fällt auf, dass die meisten geschichten mit gewalt und mord zu tun haben, ohne dass diese geschichten alle von massenmördern geschrieben sind, deswegen dachte ich mir dass sich dieses konstrukt auch zur ankurbelung der fantasie gut eignet.
aber du hast recht die vorgabe ist von einem psychotest, welcher mich auf die idee für diese geschichts erzähl thread gebracht hat.
wenn man sich filme ansieht oder bücher liest oder computerspiele spielt fällt auf, dass die meisten geschichten mit gewalt und mord zu tun haben, ohne dass diese geschichten alle von massenmördern geschrieben sind, deswegen dachte ich mir dass sich dieses konstrukt auch zur ankurbelung der fantasie gut eignet.
aber du hast recht die vorgabe ist von einem psychotest, welcher mich auf die idee für diese geschichts erzähl thread gebracht hat.
- MarTenG
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Mhhh, jetzt frage ich mich natürlich wie mein Gutachten aussehen würde. 'Er glaubt seine Taten sind von Gott bestimmt', oder sowas, dabei glaube ich nicht an einen Gott der bekannten Weltreligionen.JohnLemon hat geschrieben:Diese Geschichte ist Teil eines (natürlich amerikanischen) Psychotests, mit dem sich (wahrscheinlich vorwiegend amerikanische) Psychopathen in ihren Denkmustern outen, indem ihre Antwort und damit ihre Logik lautet:
"Weil sie den Mann wiedersehen wollte."
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
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- Rocco
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naja ist halt ein amerikanischer psychotest, das sagt eigentlich alles, sollte man nicht zu ernst nehmen.
bei dir hätten sie es sicher schwerer gehabt.
Lösung: Sie hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen.
Wenn Sie die Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein
Psychopath.
Die ist der Test eines berühmten amerikanischen Psychologen, er verwendete
den Test um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines Mörders besitzt.
Viele verurteilte Serienmörder nahmen an dem Test teil und beantworteten die
Frage korrekt.
Wenn Sie die Frage nicht korrekt beantwortet haben - seien sie froh.
Wenn Freunde von Ihnen diesen Test richtig beantwortet haben, sollten Sie
vielleicht zu diesen Personen Distanz wahren.
bei dir hätten sie es sicher schwerer gehabt.
Lösung: Sie hoffte, der Mann würde wieder auf der Beerdigung erscheinen.
Wenn Sie die Frage korrekt beantwortet haben, dann denken Sie wie ein
Psychopath.
Die ist der Test eines berühmten amerikanischen Psychologen, er verwendete
den Test um festzustellen, ob jemand die Mentalität eines Mörders besitzt.
Viele verurteilte Serienmörder nahmen an dem Test teil und beantworteten die
Frage korrekt.
Wenn Sie die Frage nicht korrekt beantwortet haben - seien sie froh.
Wenn Freunde von Ihnen diesen Test richtig beantwortet haben, sollten Sie
vielleicht zu diesen Personen Distanz wahren.
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- Profi-Abenteurer
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Ein Amerikanischer Forshcer hat einmal das "Gehirnmuster" eines Serienmörders mit dem von anderen Mördern verglichen , wurde aber nicht fündig und hat es zusätzlich mit denen von "normalen" Mesnchen verglichen - er fand nur eien übereinsimmung, und jetzt ratet wem das Gehirn gehörte?
(Könnt ihr ruhig wirklich.)
Achtung Antwort:
Das Gehirnmusetrtd das als einziges übereinstimmte war sein eigenes.
So viel zum Test :"Sind sie ein Mörder oder nicht?
(Könnt ihr ruhig wirklich.)
Achtung Antwort:
Das Gehirnmusetrtd das als einziges übereinstimmte war sein eigenes.
So viel zum Test :"Sind sie ein Mörder oder nicht?
Maybe this planet is an other planets hell...
- MarTenG
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Na gut, versuchen wir es damit.
Es ist frühmorgens der erste Bus der fährt. Tagtäglich steigen die selben Gestalten ein. Man kennt sich also. An diesen Tag ist es jedoch anders. Der Bus hält an einer Haltestelle (überaschend nicht wahr), welche vorher nie jemanden aufgefallen ist, und eine eigenartige Gestalt steigt zu...
Es ist frühmorgens der erste Bus der fährt. Tagtäglich steigen die selben Gestalten ein. Man kennt sich also. An diesen Tag ist es jedoch anders. Der Bus hält an einer Haltestelle (überaschend nicht wahr), welche vorher nie jemanden aufgefallen ist, und eine eigenartige Gestalt steigt zu...
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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Ist mir Gestern kurz vorm Einschlafen eingefallen, da ich aber die Vorgabe gestellt habe, würde ich sagen laufe ich ausser der Wertung.
Irgendwas stimmt nicht. Langsam schaut sich Simon in seiner kleinen Einzimmerwohnung um. Alles ist an seinem Platz, doch irgendwas stimmt nicht. Sich plötzlich der fortschreitenden Zeit bewußt werden verläßt er das Haus um zur Arbeit zu gehen. Zwei Minuten Verspätung, wie immer. Fritz, der Busfahrer, kann nicht pünktlicher sein. 'Es geht ums Prinzip' sagt er immer, wenn er darauf angesprochen wird. Der Bus kommt mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Der Fahrer öffnet die Tür und Simon steigt ein. Irgendwas stimmt nicht. Gründlich späht Simon durch den Bus. Jeder sitzt auf dem Platz auf dem er immer sitzt, doch irgendwas stimmt nicht. Noch bevor er sich setzen kann fährt der Bus los. Rings um Simon herum finden die selben gehaltlosen Gespräche statt, welche auch sonst die Ruhe am morgen durchschneiden. 'Kastanienalee.' Niemand wird hier ein-, oder aussteigen. So ist es auch diesmal, doch irgendwas stimmt nicht. Ohne wirklich anzuhalten fährt der Bus an der Haltestelle vorbei. Als nächste müßte die Haltestelle 'am Bahndamm' kommen. Simon versinkt in düsteren Gedanken. Sie drehen sich um ein Thema; irgendwas stimmt nicht. Plötzlich hält der Bus an. Verwirrt starrt Simon aus dem Fenster. Diese Haltestelle hatte er noch nie vorher gesehen. 'Eternam'. Seltsamer Name für eine Bushaltestelle. Als die einzig wartende Person zusteigt ist es als ob jegliches Licht ringsherum vollkommen an Kraft verliert. Die Schatten scheinen dunkler zu werden und blasphemisches Leben auszubrüten. Irgendwas stimmt nicht. Bedächtig schreitet der Fremde durch den Gang. Er bleibt kurz vor Simon stehen. 'Irgendwas stimmt nicht', murmelt Simon als seine Augen den Unbekannten mustern. Für einen kurzen Moment kreuzen sich ihre Blicke. Irgendwas stimmt nicht? Nein. Es ist alles in bester Ordnung. Es dauert eben bis man sich daran gewöhnt hat tot zu sein.
Irgendwas stimmt nicht. Langsam schaut sich Simon in seiner kleinen Einzimmerwohnung um. Alles ist an seinem Platz, doch irgendwas stimmt nicht. Sich plötzlich der fortschreitenden Zeit bewußt werden verläßt er das Haus um zur Arbeit zu gehen. Zwei Minuten Verspätung, wie immer. Fritz, der Busfahrer, kann nicht pünktlicher sein. 'Es geht ums Prinzip' sagt er immer, wenn er darauf angesprochen wird. Der Bus kommt mit quietschenden Bremsen zum Stehen. Der Fahrer öffnet die Tür und Simon steigt ein. Irgendwas stimmt nicht. Gründlich späht Simon durch den Bus. Jeder sitzt auf dem Platz auf dem er immer sitzt, doch irgendwas stimmt nicht. Noch bevor er sich setzen kann fährt der Bus los. Rings um Simon herum finden die selben gehaltlosen Gespräche statt, welche auch sonst die Ruhe am morgen durchschneiden. 'Kastanienalee.' Niemand wird hier ein-, oder aussteigen. So ist es auch diesmal, doch irgendwas stimmt nicht. Ohne wirklich anzuhalten fährt der Bus an der Haltestelle vorbei. Als nächste müßte die Haltestelle 'am Bahndamm' kommen. Simon versinkt in düsteren Gedanken. Sie drehen sich um ein Thema; irgendwas stimmt nicht. Plötzlich hält der Bus an. Verwirrt starrt Simon aus dem Fenster. Diese Haltestelle hatte er noch nie vorher gesehen. 'Eternam'. Seltsamer Name für eine Bushaltestelle. Als die einzig wartende Person zusteigt ist es als ob jegliches Licht ringsherum vollkommen an Kraft verliert. Die Schatten scheinen dunkler zu werden und blasphemisches Leben auszubrüten. Irgendwas stimmt nicht. Bedächtig schreitet der Fremde durch den Gang. Er bleibt kurz vor Simon stehen. 'Irgendwas stimmt nicht', murmelt Simon als seine Augen den Unbekannten mustern. Für einen kurzen Moment kreuzen sich ihre Blicke. Irgendwas stimmt nicht? Nein. Es ist alles in bester Ordnung. Es dauert eben bis man sich daran gewöhnt hat tot zu sein.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben