Melvy Murtovich und das Glasauge des Todes

[JeansJoe]

am besten wohl: selbst ausprobieren was dir liegt.

vieleicht kannste dir von nem bekannten mal eins leihen

[Hanuka]

unter a4 geht nix.
.

lol?

haltlos und hahnebüchen. muss jeder für sich rausfinden, vor allem tut's dir ab a4 aufwärts aber inner hand weh. und wie subbitus sagte: du arbeitest eher auf einem kleinen bereich.

meine bevorzugte größe ist a6, a5 ist aber ideal, denn bei zu kleinen tablets versaust du dir auf dauer den ductus :/

[-BigDaniel-]

Ich find das Bild auch ober spitze!
Aber dennoch ist das zeichnerische nicht alt zu schwer (auf einem Blatt Papier)zu realisieren allerdings frage ich mich wie man soetwas coloriert? Hast du das Bild vorher auf Folie angefertigt mit professionellen Farben und dann eingescannt oder hast du es am Pc mit einem wie schon erwähnten Zeichenpad gezeichnet und dann mit Coral Draw coloriert?

[Chillo(off)]

Also für mich sieht das schwer nach Corel Painter aus. Wie ich schon im Corner geschrieben habe ist das übrigens ab sofort mein Lieblingsprojekt. So was geiles gab es vorher im Fanadventurebereich noch nicht .

[Marc7]

Wie funktioniert den das Arbeiten mit dem Zeichentablett? Wie weiss ich wo auf dem Bildschirm ich gerade den Zeichenstift absetze? Wenn ich ein Detail ausarbeite sollte ich schon wissen wo genau der Zeichenstift abgesetzwerden muss. Auf dem Blatt Papier sehe ich das ja, aber wie funktioniert das auf dem Zeichenbrett?

[Problem]

Mit dem Tablett steuerst du den Mauszeiger.

[KhrisMUC]

Das ist klar, aber wie genau wird ein Klick übermittelt?
Wahrscheinlich entweder durch leichten Druck, oder das Tablett kann die Position des Stiftes auch in der Luft erkennen, und die Berührung entspricht dem Klick.
Welche Methode wird verwendet?

[subbitus]

Soweit ich weiß, erkennt das Tablett den Stift in der Luft.

[Hanuka]

letzteres. die bewegung des stiftes wird bis etwa 6 mm über dem tablet erkannt. Das berühren der Fläche entspricht einem Klick, wobei die Stifte drucksensitiv sind. Das wirkt sich natürlich nur bei dafür ausgelegten programmen aus (Grafikanwendungen etc.). Wacom Intuos-Tablets haben außerdem eine "Tilt"-Erkennung, die die Neigung des Stifts erkennen kann (bis ~ 60° iirc).

So ziemlich alle Nicht-Wacom-Tablets funktionieren mit batteriebetriebenen Stiften, die dementsprechend meist ein wenig schwerer und ggf. unergonomischer sind. Wacom Tablets kommen ohne Batterien aus, sind meiner Erfahrung nach durchweg hochwertiger produziert und in den meisten Fällen drucksensitiver. Die Graphire-Varianten kommen mit 512 Druckstufen, Intuos mit 1024 daher.

Mehr Infos:
http://konzepterforum.de/showtopic.php? ... 1132245203
http://www.wacom.de

[JeansJoe]

jo das was hanuka sagt stimmt soweit. ich besitze ein wacom intuos II a6.
a6 is mir persönlich zu klein deswegen denke ich über den kauf eines a5 nach. aber egal.
Das intuos is preislich natürlich sehr abgehoben...

mein tablett erkennt die neigung und position des stiftes sobald er sich einige mm über dem Feld befindet - der stift hat keine batterie - hat hinten einen "radiergummi" (quasi eine doppelbelegung der zeichnentaste) und zwei weitere tasten. stifte lassen sich hinzukaufen - airbrush etc.

es gibt bei wacom board (soweit ich das weiß) grundsätzlcih 2 modi - einmal der maus modus:
absetzen (6mm über dem tablett) und scrollen (unter 6mm).
und den pen modus bei dem der bildschirm auf die größe des tabletts projeziert wird und die bewegungen dann 1:1 durchgeführt werden. wenn man also links oben anfängt dann ist auch der mauszeiger links oben im schrim. beim mouse modus ist das nicht zwingend der fall. also beim mouse modus wär das der fall wenn man vorher nach links oben scrollt.

so funzt das. es is mir egal wer hier welche größe bevorzugt und warscheinlich kann man nicht veralgemeinern welche größe sinnvoll ist - probierts einfach aus.

[VNoize]

*G* Also, kaum ist man mal einen Tag weg ... ^^
Ich kann natürlich allen meinen Vorrednern (Subbi, Hanuka etc.) nur anschliessen - Tablets sind nach sehr kurzer Übung ganz einfach zu bedienen (auch bei normalem Windowszeug) und sehr zeitsparend. Es gibt auch Pros, die sehr geile Bilder nur mit der Maus machen, aber ein Tablett ist halt schon erste Wahl, wenn man schnell viel Bild machen muss...
Ich benutze ein Graphire2 in A6 von Wacom, werde aber demnächst auf ein Intuos3 A5 oder A4 umsteigen (wegen der frei belegbaren Zusatzknöpfe, da muss ich nicht mehr eine Hand an der Tastatur halten). Ich hatte auch mal ein anderes Tablett für 15 € vom Aldi, aber das hab ich schnell wieder eingemottet Ein Graphire (1, 2 oder 3, ist eigentlich wurscht) gibt´s zum Teil schon für unter 100€ (http://www.preistrend.de). Sehr zu empfehlen.

Bei der Technik gibt es eigentlich kaum Geheimnisse - ich arbeite in Photoshop (Painter ist mir in den Ebenenmodi noch zu unflexibel), in 2048x1536 Pixel (die spätere Auflösung ist 1024x768). Die Skizze lege ich als Multiply obendrüber, dann kann ich für jeweils ein Objekt einen Layer machen und den dann ganz stinknormal im Normalmodus kolorieren ^^

So, jetzt geht´s aber ins Bett ^^ war heute meine bald neue Schule in Hamburg besichtigen und die war soooo geil

[Hanuka]

Ein Graphire (1, 2 oder 3, ist eigentlich wurscht) gibt´s zum Teil schon für unter 100€ (http://www.preistrend.de). Sehr zu empfehlen.

Gibt das Graphire mittlerweile in der vierten Generation. Habe eines und kann es sehr empfehlen. In der Classic A6-Variante um 80-90 € verfügbar. Hab damals in einem Onlineshop 77 € gelöhnt, zwei Tage nach Release des Teils Ich empfehle es in erster Linie deshalb, weil's im Gegensatz zu den altene Graphires zwei belegbare Tasten und ein Scrollrad hat. Unendlich nützlich...
undo links, pipette rechts, zoom aufm rad - herrlich

[Marc7]

@VNoize
Was ist der Grund das du auf ein grösseres Tablett wechselst? spielt der Unterschied der Stiftdrucksensitivität überhaupt eine Rolle? ist 512 nicht mehr als genügend?

@JeansJoe
Denkst du nur über einen Wechsel der Grösse nach oder würdest du ev auch ein Graphire4 XL kaufen, da das ja einiges billiger als ein Intuos ist.

@alle
Ich muss mir mal eine Möglichkeit beschaffen um die Grösse des Tabletts zu testen, den rein vom Gefühl her würde ich sagen das A6 für eine Ausarbeitung der Skizzen genügen würde, aber A5 wäre natürlich schöner, nur kosten die Tablets da min. 1/3 mehr.

Nun das Graphire4 hat auch solche Schnelltasten, allerdings finde ich diese sind genau am falschen Ort plaziert, was denkt ihr?
Das ist meiner Meinung nach bei den Intuos bedeutend besser. Halt auch wieder eine Frage des Geldes.

[VNoize]

@Hanuka Whoa, da hab ich ja die neueste Entwicklung verpennt sieht sehr cool aus, das Teil... aber die Schnelltasten liegen doch oberhalb der Malfläche, oder? ... gefällt mir nicht ganz so. Dafür ist die Bluetoothfunktion ganz nett... Aber ich glaub, ein Intuos3 wäre trotzdem im Endeffekt die bessere Wahl, vor allem, weil es auch mehr Tasten hat - Undo, Hand, Pinsel hoch, Pinsel runter, Alt, Strg, Quicksave und Zoom auf der Scrollleiste - und eine viel, vieel bessere Verarbeitungsqualität aufweist; man glaubt es nicht, aber das macht wirklich einen Riesenunterschied.

@Marc7 Einfach nur die Größe und die Extratasten - die höhere Stiftsensibilität spielt da keine so große Rolle, obwohl es schon einige Nuancen mehr in die Bilder bringt.
Ich würde dir wirklich für den Anfang ein Graphire empfehlen, A6 reicht imho vollkommen (arbeite schon seit 4 Jahren damit). Wenn du keine Tasten braucht, 1,2 oder 3, mit Tasten (und viel geilerer Optick) die 4. Wenn du mit dem Teil dann immer besser wirst, kannst du dir den Umstieg immer noch überlegen.

[KhrisMUC]

Was haltet ihr denn von diesem Angebot?

Ich will nicht mehr als ca. 70 Euro ausgeben, deswegen suche ich eher was günstiges, A6 reicht mir vollkommen, denke ich.