Hintergründe zeichnen
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- Frischling
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Hintergründe zeichnen
Hi,
entschuldigung, falls es zu dem Thema schon X Threads gibt, aber ich würde gerne wissen, wie man am besten 2D-Hintergründe erstellt. Richtung Runaway oder MI3 sollte es gehen. Ich dachte da an:
1. Skizzieren mit Bleistift
2. Einscannen
3. Am Rechner kolorieren (Photoshop??)
Ich bin sehr beeindruckt über das Sherman-Toothrot Projekt und wollte mal fragen, ob sich vielleicht jemand von dem projekt dazu äussern würde.
//achso, 640x480 oder 800x600 wäre meine angestrebte größe für die Hintergründe.
entschuldigung, falls es zu dem Thema schon X Threads gibt, aber ich würde gerne wissen, wie man am besten 2D-Hintergründe erstellt. Richtung Runaway oder MI3 sollte es gehen. Ich dachte da an:
1. Skizzieren mit Bleistift
2. Einscannen
3. Am Rechner kolorieren (Photoshop??)
Ich bin sehr beeindruckt über das Sherman-Toothrot Projekt und wollte mal fragen, ob sich vielleicht jemand von dem projekt dazu äussern würde.
//achso, 640x480 oder 800x600 wäre meine angestrebte größe für die Hintergründe.
- Fugu
- Hobby-Archäologe
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hel_lou..
also wenn du in Richtung MI3 gehen willst, reicht es saubere Bleistiftzeichnungen einzuscannen und dann in PS zu colorieren...
Effektiv und einfach wäre es hierbei, die Grundfarben und Schatten über mehrere Ebenen zu erstellen, und die Ebenen einfach im "multiplizieren"-Modus über die Bleistiftebene zu legen - so bleibt dein lineart sichtbar..
Highlights und Lichter und alles was die Grundfarben überdecken soll, kannst du dann auf separaten Layern im normalen Modus nochmal darüber legen..(bei lichtern auch mal mit dem Modus "ineinanderkopieren" rumexperimentieren)
Der Vorteil von separaten Layern ist, daß du die einzelnen Komponenten immer wieder beliebig bearbeiten kannst...bzw die "Transparenz" der jeweiligen Layer einstellen kannst (ist besonders vorteilhaft bei Schatten)
also wenn du in Richtung MI3 gehen willst, reicht es saubere Bleistiftzeichnungen einzuscannen und dann in PS zu colorieren...
Effektiv und einfach wäre es hierbei, die Grundfarben und Schatten über mehrere Ebenen zu erstellen, und die Ebenen einfach im "multiplizieren"-Modus über die Bleistiftebene zu legen - so bleibt dein lineart sichtbar..
Highlights und Lichter und alles was die Grundfarben überdecken soll, kannst du dann auf separaten Layern im normalen Modus nochmal darüber legen..(bei lichtern auch mal mit dem Modus "ineinanderkopieren" rumexperimentieren)
Der Vorteil von separaten Layern ist, daß du die einzelnen Komponenten immer wieder beliebig bearbeiten kannst...bzw die "Transparenz" der jeweiligen Layer einstellen kannst (ist besonders vorteilhaft bei Schatten)
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- Frischling
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- subbitus
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Hi mr_lou,
freut mich, dass dir unsere Hintergründe gefallen. Ich selbst bin zwar nicht der Grafiker unseres Projekts, aber da diese Frage öfters mal kommt, kann ich dir vielleicht trotzdem ein paar Antworten geben.
Deine Vorgehensweise ist schon völlig richtig und wohl auch die sicherste Methode. Unser Grafiker lässt jedoch Punkt 1 und 2 weg und macht alles komplett am Computer (mit einem Grafiktablett), allerdings braucht man dafür dann schon eine Menge Erfahrung.
Letzteres ist sowieso das Wichtigste, um was Brauchbares herauszubekommen. Üben, üben, üben heißt die Devise.
Die Auflösung ansich ist eigentlich egal, da man grundsätzlich immer in einer höheren kolorieren sollte. 1600x1200 wäre für dich dann ganz passend. Hinterher skalierst du das Bild einfach auf die gewünschte Auflösung herunter.
Gruß
Subb
freut mich, dass dir unsere Hintergründe gefallen. Ich selbst bin zwar nicht der Grafiker unseres Projekts, aber da diese Frage öfters mal kommt, kann ich dir vielleicht trotzdem ein paar Antworten geben.
Deine Vorgehensweise ist schon völlig richtig und wohl auch die sicherste Methode. Unser Grafiker lässt jedoch Punkt 1 und 2 weg und macht alles komplett am Computer (mit einem Grafiktablett), allerdings braucht man dafür dann schon eine Menge Erfahrung.
Letzteres ist sowieso das Wichtigste, um was Brauchbares herauszubekommen. Üben, üben, üben heißt die Devise.
Die Auflösung ansich ist eigentlich egal, da man grundsätzlich immer in einer höheren kolorieren sollte. 1600x1200 wäre für dich dann ganz passend. Hinterher skalierst du das Bild einfach auf die gewünschte Auflösung herunter.
Gruß
Subb
Sherman Bragbone - A Cupful of Trouble
http://www.sherman-bragbone.de
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Ich weiß natürlich nicht, warum er wann was wieso bevorzugt , aber der Hafen-Screen z.B. ist komplett am PC entstanden.
Natürlich ist es immer vorteilhaft, wenn man sich vorher mit Papier und Bleistift eine Skizze anfertigt, um den Screen zu entwerfen und auszuarbeiten, das wird VNoize wahrscheinlich deshalb oft auch machen.
Natürlich ist es immer vorteilhaft, wenn man sich vorher mit Papier und Bleistift eine Skizze anfertigt, um den Screen zu entwerfen und auszuarbeiten, das wird VNoize wahrscheinlich deshalb oft auch machen.
- subbitus
- Rätselmeister
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Hmm, ich war mir eigentlich ziemlich sicher, mich eingeloggt zu haben. Seltsam...
Sherman Bragbone - A Cupful of Trouble
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- Fugu
- Hobby-Archäologe
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naja...is auch alles ne Gefühls/Geschmackssache.
Ich persönlich fühle mich beim Entwerfen meistens auf Papier wohler... die meisten großen digital artists scheinbar ebenso. Die Kontrolle ist halt nochmal ne andere, wenn man auf seine Finger beim Zeichnen schaut als in den Monitor...aber das is alles auch Gewohnheit. Die combo Bleistift/PC find ich persönlich sehr praktisch...
Ich persönlich fühle mich beim Entwerfen meistens auf Papier wohler... die meisten großen digital artists scheinbar ebenso. Die Kontrolle ist halt nochmal ne andere, wenn man auf seine Finger beim Zeichnen schaut als in den Monitor...aber das is alles auch Gewohnheit. Die combo Bleistift/PC find ich persönlich sehr praktisch...
Zuletzt geändert von Fugu am 21.12.2005, 18:00, insgesamt 1-mal geändert.
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- Hobby-Archäologe
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- Registriert: 11.12.2005, 23:05
Es gibt übrigens noch:
- 3D-Skizzenmodell erstellen
- Kameraperspektive wählen
- Overdraw über Screenshot/Rendering anfertigen
3D-Skizze heißt hier: untexturiert, nur grobe Formen herausgearbeitet.
Die Methode ist sehr hilfreich, wenn man z.B. viel mit Perspektive arbeitet: eine Szene ist da schnell aus ein paar Grundformen entstanden (modelling-Skills braucht man praktisch keine) man kann flexibel eine passende Kameraperspektive wählen und man hat anschließend ein gutes Hilfsraster für alle Objekte der Szene.
- 3D-Skizzenmodell erstellen
- Kameraperspektive wählen
- Overdraw über Screenshot/Rendering anfertigen
3D-Skizze heißt hier: untexturiert, nur grobe Formen herausgearbeitet.
Die Methode ist sehr hilfreich, wenn man z.B. viel mit Perspektive arbeitet: eine Szene ist da schnell aus ein paar Grundformen entstanden (modelling-Skills braucht man praktisch keine) man kann flexibel eine passende Kameraperspektive wählen und man hat anschließend ein gutes Hilfsraster für alle Objekte der Szene.