http://www.heise.de/newsticker/meldung/68760
da wird man jahrelang mit sprüchen wie 'wo ist papi' und 'raubkopierer sind verbrecher' belästigt, muss sich mit so sicheren kopierschutzmechanismen rumschlagen daß selbst die originale nichtmehr laufen und zahlt für games/filme/software immer mehr geld weil ja die firmen laut GVU und co soviel verlust durch raubkopien machen, und muss dann erfahren daß von dem geld daß ich mehr für spiele und filme bezahle, jetzt von der GVU im auftrag der hersteller raubkopien verbreitet werden.
was kann man jetzt noch glauben? sind die verluste erst so hoch weil die GVU schnelle FTP server sponsered damit die raubkopien sich schneller verbreiten können? das heißt also das geld das ich teuer für original spiele/filme/software ausgebe wird nun dazu verwendet raubkopien zu verbreiten damit die sachen die ich kaufe noch teurer werden können? sucht die industrie nur nach neuen einnahmequellen?
und was sagt mir der spruch 'hart aber gerecht' ? heißt das es wäre gerecht wenn die polizei über jahre hinweg drogen verkauft und leute in die sucht treibt nur um dann irgendwann mal einen dealer festzunehmen?
also diese doppelmoral der GVU macht mich doch schon nachdenklich, aber wahrscheinlich kommen sie auch noch so davon, geld regiert die welt.. und davon haben die wohl (trotzdem sie selber raubkopien verbreiten) immer noch mehr als genug.
greetz
Gesellschaft zur Verbreitung von Urheberrechtsverletzungen?
- Elzar
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Ich könnte mir vorstellen, dass die GVU mit den Servern an persönliche Daten von Raubkopierern kommen wollte. Dann hätten sie das im Zweifelsfall als Fahndungserfolg darstellen können. Da die GVU aber kein Organ der Exekutive in unserem Land ist, dürfte ein solches Vorgehen eindeutig illegal sein.
Dass der Server der GVU die Zahl an Raubkopien deutlich beeinflusst hat, um sich vielleicht einen Existenzgrund zu verschaffen, bezweifele ich jedoch.
Doppelmoral trifft es aber ganz gut. Und irgendwie scheinen fast alle dann, wenn es um Raubkopien geht, ein sinnvolles Maß zu verlieren. Da rüsten Firmen ihre Spiele zum Schutz mit bereits erwähnten Kopierschutzmechanismen aus, die die Spiele unspielbar machen. Eine andere Firma (SONY) stattet ihr Musik-CDs mit einer Software aus, die sich automatisch in PCs einnistet und sie für Zugriffe von außen öffnet. Und als wäre das noch nicht genug, enthält die Software angeblich Teile, die aus einem anderen Programm raubkopiert wurde.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68429
Dass der Server der GVU die Zahl an Raubkopien deutlich beeinflusst hat, um sich vielleicht einen Existenzgrund zu verschaffen, bezweifele ich jedoch.
Doppelmoral trifft es aber ganz gut. Und irgendwie scheinen fast alle dann, wenn es um Raubkopien geht, ein sinnvolles Maß zu verlieren. Da rüsten Firmen ihre Spiele zum Schutz mit bereits erwähnten Kopierschutzmechanismen aus, die die Spiele unspielbar machen. Eine andere Firma (SONY) stattet ihr Musik-CDs mit einer Software aus, die sich automatisch in PCs einnistet und sie für Zugriffe von außen öffnet. Und als wäre das noch nicht genug, enthält die Software angeblich Teile, die aus einem anderen Programm raubkopiert wurde.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/68429
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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ich habe im heise forum (oder war's gulli?) gelesen daß es sich dabei angeblich um einen server mit einer 1 GigaBit anbindung gehandelt haben soll der über 5 TeraByte speicher gehabt haben soll. laut GVU eigenen angaben soll der server auch in die sog. '1. verteilungs-stufe' eingeordnet werden.
also ich kann mir durchaus gut vorstellen daß ein solcher server (wo gibts sowas sonst noch? was hat die seite hier? max 100MBit..?) massiv zur verbreitung der raubkopien beigetragen hat.
also ich kann mir durchaus gut vorstellen daß ein solcher server (wo gibts sowas sonst noch? was hat die seite hier? max 100MBit..?) massiv zur verbreitung der raubkopien beigetragen hat.
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Klar muß ein Server gut angebunden sein, sonst kommt man ja auch nicht an die Daten der Gruppen.
Der Server war ja auch keiner der GVU - der SysOp wurde nur mit Geld/Hardware gesponsort (diese Warnung ging jedenfalls schon länger rum, wenn man diversen NFOs trauen kann).
Ob man überhaupt aktiv an die Daten wollte oder nur einen sicheren Ziel für den Gegenschlag aufgebaut hat, ist wohl noch nicht ganz klar.
Thomas
Der Server war ja auch keiner der GVU - der SysOp wurde nur mit Geld/Hardware gesponsort (diese Warnung ging jedenfalls schon länger rum, wenn man diversen NFOs trauen kann).
Ob man überhaupt aktiv an die Daten wollte oder nur einen sicheren Ziel für den Gegenschlag aufgebaut hat, ist wohl noch nicht ganz klar.
Thomas