So, hab's auch durch und auch wenn die letzte Antwort schon ne Weile her ist, will ich trotzdem meinen
Senf noch dazugeben...
Ich fand's sehr amüsant und gelungen. Die 3D-Sequenzen sind für ein Fanadventure wirklich sehr gut und die Musik gefiel mir auch. An alle, die der Meinung waren, das Spiel sei zu kurz, kann ich nur auf die "History" auf der
Webseite verweisen, wo über das "Original" geschrieben wird:
Captain Delta Teil I "Der Mond vom Neptun" - 1995
Bestimmt werden viele jetzt sagen: „Hey, das sieht doch aus wie Commander Keen!“. Das uralte Jump & Run Spiel von „Apogee & ID Software“ inspirierte mich und ich wollte unbedingt mein eigenes Spiel machen, dass so ähnlich aufgebaut war wie Commander Keen. Mit PowerBasic programmierte ich ein Adventure Spiel im Stil von Zelda. Daraufhin unterscheidet sich mein Spiel mit dem Jump & Run Klassiker von damals. Das Konzept für die Zwischenkämpfe kam ursprünglich von „INDIANA JONES AND THE FATE OF ATLANTIS“.
Auf der Reise nach neuen Welten geht der Treibstoff von Deltas Gleiter aus. Daraufhin landet er mit seinem Raumschiff auf dem Mond vom Neptun. (Der Name „Neptun“ ist schon dummerweise vergeben, also werde ich den Titel im Remake noch ändern müssen.) Bei dieser Zivilisation, auf die Delta begegnete, handelte es sich um eine Bergwerkskolonie. Mit Hilfe dieser Kolonisation schaffte Delta es seinen Gleiter zu reparieren.
Fazit: Das erste Spiel dieser Serie im leichten Comic-Stil.
Mit sechs Kulissen ein zu kurzes Spiel.
Man beachte:
6 Kulissen!!!
Dafür ist das Remake doch ziemlich ordentlich und lang ausgefallen, oder?
Wenn man sich dann die Hinweise zum 2. Teil durchliest...
Captain Delta Teil II "Die Begegnung" - 1995
Der erste Teil war gerade fertig gestellt, da wurde schon an der Fortsetzung programmiert. Diesmal sollte sich einiges ändern. Statt der Vogelperspektive kehrte der zweite Teil in die Seitenansicht zurück. „Captain Delta – Die Begegnung“ spielt in der Zeit vor dem ersten Teil.
Captain Delta bekam vom Planeten „Neural“ eine Einladung zur einer Wissenschaftlichen Präsentation. Bei seiner Ankunft auf dem Planeten wurde Delta von den Imperialisten empfangen. Diese wollten ihn gefangen nehmen, doch Delta erkannte rechtzeitig die Gefahr und entkam. Bei seiner Flucht stößt er auf eine Geheimbasis der Imperialisten und begegnet später ihrem Anführer, der „Zerstörer“. (Ja,ja, ich weiß, der Name war gerade nicht Geistreich gewesen, aber das wird sich später zu diesem Remake noch ändern.) Bei einem Duell zwischen den beiden verlor der Zerstörer seine Hand und schwur Rache. Die Geheimbasis brach zusammen und Delta entkam auch dieser Gefahr. Irgendwann würden sich die Beiden wieder begegnen und das Duell weiter fortsetzen.
Fazit: Der Grafikstil ist im zweiten Teil sehr ernst dargestellt. Die Steuerung wurde vom Vorgänger übernommen. Mehr Kampfeinlagen. Bei sieben Kulissen (detaillierter als beim Vorgänger!) dennoch ein zu kurzes Spiel!
...und ergänzend dazu den ersten Screenshot von Teil 2 betrachtet, kann man nur sagen:
MEHR!
Dafür, dass sämtliche männliche Darsteller von einer Person gesprochen wurden, fand ich die Sprachausgabe ganz passabel und witzig, obwohl mir ja der "Helge-Schneider"-Stil eigentlich nicht so zusagt... Aber Respekt in alle Richtungen!
Der Humor kam im Spiel auf jeden Fall nicht zu kurz und manche Kommentare brachten mich echt zum Schmunzeln...
Ich freu mich auf jeden Fall auf den 2. Teil und kann nur neidvoll anerkennen:
Gute Arbeit!
Sowas muss man erstmal auf die Beine stellen! Respekt! =D> =D> =D>
Hier noch für alle Interessenten der Link zum
Test von Adventure Europe!
Quelle: http://www.adventure-eu.com/de/