Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mäusegeschmack?

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neon
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Beitrag von neon »

Hunde fressen nicht zwangläufig Katzen. Zumal die meisten Hunde mit einer feindlich gesinnten Katze durchaus ein Problem kriegen würden. Sicher ist eine Katze als Spielzeug für eine Hund absolut brauchbar, aber ob sie wirklich auf der Speisekarte der Hunde steht, wage ich zu bezweifeln. Beides sind Raubtiere. Die Katze ein Einzeljäger, der Hund ein Rudeljäger. Eine Katze, die nicht vor einem Hund flüchtet, kann, je nach Größe des Hundes, ein ernstzunehmender Gegner sein. Jeder Hund, der schonmal eine Katze auf dem Rücken hatte, kann das bestätigen.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

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Do
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Beitrag von Do »

neon hat geschrieben:Hunde fressen nicht zwangläufig Katzen. Zumal die meisten Hunde mit einer feindlich gesinnten Katze durchaus ein Problem kriegen würden. Sicher ist eine Katze als Spielzeug für eine Hund absolut brauchbar, aber ob sie wirklich auf der Speisekarte der Hunde steht, wage ich zu bezweifeln. Beides sind Raubtiere. Die Katze ein Einzeljäger, der Hund ein Rudeljäger. Eine Katze, die nicht vor einem Hund flüchtet, kann, je nach Größe des Hundes, ein ernstzunehmender Gegner sein. Jeder Hund, der schonmal eine Katze auf dem Rücken hatte, kann das bestätigen.
Äh ja, alles schön und gut, aber ich sehe nicht ganz, wo das Problem liegt. Katze aus der Dose ist definitiv kein Gegner für einen Hund.
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DieFüchsin
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Beitrag von DieFüchsin »

Unsere Katze faucht Hunde an, die viermal so groß sind, wie sie.

Aber ich hab noch nie gehört oder gesehen, dass ein Hund eine Katze fräße. Gibt doch genug leichter zu besiegende Gegner. Menschen zB machen wir doch lieber Hundefutter mit Menschengeschmack für Kampfhunde...
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neon
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Beitrag von neon »

Du meinst für deutsche Schäferhunde, den Kampfhund Nummer 1 in Deutschland?
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DieFüchsin
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Beitrag von DieFüchsin »

wie meinst du das?
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neon
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Beitrag von neon »

Na Du redest doch von sogenannten 'Kampfhunden'. Laut Beißstatistiken steht da der Schäferhund ganz oben, gefolgt vom Dackel. Natürlich relativ zur Verbreitung. Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die bissigsten Hunde übrigens Pudel.
Zuletzt geändert von neon am 26.05.2006, 10:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Persiphone
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Beitrag von Persiphone »

Ich wurde mal von einem Spitz gebissen. Was die Bisse anbelangt hab ich allerdings mehr Erfahrung mit Katzen... :roll:

Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Katzen sollen sich ihre Mäuse selber suchen! Ich "kenne" Katzen, die bringen allerdings so viele Mäuse nach Hause, dass sie sie gar nicht mehr fressen mögen und folglich einfach vor der Haustüre bzw. im Haus drin deponieren... :?

Wenn sie nicht mausen oder die Mäuse nicht fressen sind sie meiner Meinung nach einfach hoffnungslos degeneriert (oder verwöhnt)...!

Aber die Ausnahme bestätigt ja bekanntlich die Regel... :wink:
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neon
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Beitrag von neon »

Persiphone hat geschrieben: Aber um zum Thema zurück zu kommen:
Katzen sollen sich ihre Mäuse selber suchen! Ich "kenne" Katzen, die bringen allerdings so viele Mäuse nach Hause, dass sie sie gar nicht mehr fressen mögen und folglich einfach vor der Haustüre bzw. im Haus drin deponieren... :?

Wenn sie nicht mausen oder die Mäuse nicht fressen sind sie meiner Meinung nach einfach hoffnungslos degeneriert (oder verwöhnt)...!
Mag sein, daß das nicht ihrem natürlichen Verhalten entspricht. Ist aber auch irgendwo logisch, denn die Katze wird ja gefüttert, und zwar so daß sie satt ist. Außerdem weiß ich nicht, ob sie nicht mehr Mäuse frißt als sie anschleppt. Ich bin mir sicher, daß mein Kater hier in der Gegend wesentlich mehr Mäuse findet als er nach hause bringt.

Ein Indiz dafür ist, daß mein Kater nicht ständig gefüttert wird. Das liegt daran, daß ich ihn nur füttern kann wenn sowohl er als auch ich im Haus ist/bin. Würde ich ihm Futter hinstellen wenn ich nicht da bin, würde es der Hund fressen. Trotzdem meckert er nicht rum wenn er nichts bekommen hat, also gehe ich davon aus, daß er sich schon irgendwo anders Nahrung organisiert. Ob er allerdings Mäuse frißt oder das Futter der wesentlich schmächtigeren Nachbarskatze kann ich nicht mit Sicherheit sagen. ;-)
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

bbbbatz hat geschrieben:Die Antwort liegt wohl eher in der Verkaufsstrategie. Wer kauft das Katzenfutter? Richtig: Frauchen oder Herrchen. Und die müssen angesprochen werden, nicht das Viech zuhause. Und die kaufen, so witzig das jetzt klingen mag, nach dem eigenen Geschmack.

Daher gibt es "Geflügel", "Rind", etc.

Mäusegeschmack würde wohl beim Käufer einen - nun ja - schalen Beigeschmack auslösen, ebenso wie dies "tote Amsel" und "Ratte" täten. Herrchen und Frauchen wollen ihrer Katz was Gutes tun! Das sieht man ja auch in der Werbung an dem HyperSchnurren, was einem da entgegendubbt.

mfg bbbbatz
Naja meine Katze zb mochte Rind, Leber Herz und Nieren als Katzenfutter sorte sehr gern deswegen achtete ich darauf ihr das zu kaufen einfach weil es ihr schmeckte.
Nur war sie ein kleiner Gourmet das heißt man musste sie mit neuen Sorten immer auf Trab halten. :lol:
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Beitrag von DieFüchsin »

Mit Kampfhunden mein ich Hunde, die auf Menschen losgehen, mir egal was für Rassen das sind.
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Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

neon hat geschrieben:Würde ich ihm Futter hinstellen wenn ich nicht da bin, würde es der Hund fressen.
Dein Hund scheint ja wirklich alles zu fressen, was nicht niet- und nagelfest ist. :D
Ist da eigentlich normal, daß Hunde auch Mäuse fressen?
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Delkman
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Beitrag von Delkman »

Wenn sie sie kriegen :)
Ich hab schon Hunde Mäusen nachjagen und auch am Mäuseloch buddeln sehen, aber in Anbetracht der Tatsache, daß Mäuselöcher doch relativ weitläufig sind, war dies nicht von Erfolg gekrönt.
Ob das nun aber nur der Jagdtrieb war, oder der Hund die Maus fressen wollte, hab ich keinen Plan von.
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MarTenG
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Beitrag von MarTenG »

neon hat geschrieben:Hunde fressen nicht zwangläufig Katzen.
Hunde fressen in der Regel keine Katzen. Ihre sprichwörtliche Abneigung beruht in erster Linie auf ihren sich zwar ähnelnden, aber in entscheidenten Dingen komplett gegensätzlichen Körpersprachen.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
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Wintermute
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Beitrag von Wintermute »

Also genauso wie bei Männer und Frauen. :mrgreen:
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Mic
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Beitrag von Mic »

Katzenfutter mit leckeren saftigen Mausstückchen gibt es deswegen nicht, weil es in Deutschland verboten ist, für Tiernahrung andere Tiere zu züchten. Sprich, die bekommen nur den Abfall, der bei der Produktion von Menschennahrung anfällt. Und da der Markt für Maussteaks in Deutschland äußerst gering sein dürfte, gibt es das auch nicht als Katzennahrung.

Ach ja, meine Katze hat mir damals hin und wieder Geschenke in Form von Mäusen und Vögeln gemacht. Komischerweise hatten die alle keinen Kopf mehr. Offensichtlich scheinen die Häupter bei den Katzen eine Delikatesse zu sein. (Da fällt mir die Geschichte der Großmutter meiner Freundin ein, die bei Fischen erst mal die Augen und das Gehirn aussaugte, weil die so lecker und gesund seien *schüttelt sich*)
Zuletzt geändert von Mic am 29.05.2006, 11:45, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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