USB STick unter Knoppix mounten

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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Hab jetzt noch mal Mics Befehl in diese Shell eingetragen.

Folgendes Ergebnis:

"Konnte /mnt/sda1 nicht in /etc/fstab oder etc/mtab finden"

Ich gebs auf. Bin jetzt mit dem Kopieren per Diskette eh gleich fertig.
Linux bleibt wohl weiterhin nur der elitären Oberschicht vorbehalten.. :wink:
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Mic hat geschrieben:Also, wie Don schon sagte...
A-ha. Wb, td. :D

*fightytröst*

Dann bin ich Unterschicht. :wink:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

Mark Twain

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td
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Beitrag von td »

Mic hat geschrieben:Du wirst da nach einem Passwort gefragt und jetzt kommt das Witzige: Keine Ahnung, wie das unter Knoppix war, da man meines Wissens kein Passwort eingeben muss. Da hilft dir nur Google.
Standardmaessig muesste das leer sein. Ansonsten mit Strg-Alt-F1 auf TTY1 wechseln (da ist man standardmaessig als root eingeloggt) und ueber ,,passwd'' ein neues Passwort setzen.
Mic hat geschrieben:Ist eben so was wie die Dos-Box unter XP. (jeder Linuxer würde mich jetzt steinigen wollen).
,,Er hat Jehova gesagt!'' Wenn du das schon mit der Dosbox vergleichst, dann besser mit der Dosbox aus Windows 3.11. Das ist naemlich keine Emulation wie unter XP, sondern ein echter Teil des Betriebssystems.

Edit:

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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Naja. Unter Userfriendly versteh ich was anderes. Dazu gehört meines Wissens nach defintiv nicht mehr das Eingeben von diversen Befehlen über eine Befehlszeile. Das Zeitalter sollten wir doch schon seit geraumer Zeit verlassen haben. Für die Feinjustage von mir aus. Aber für grundlegende Sachen, wie eben das Anschließen eines USB-Sticks erwarte ich Buttons, Fenster und Menus :-)
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neon
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Beitrag von neon »

Ja, aber im Prinzip ist darunter auch nur ein Befehl versteckt. Jedes Fenster, das wieder ein Shell-Command aufruft, birgt eine neue Fehlerquelle.

Aber gerade bei Knoppix muß ich Dir da recht geben, das ist ja dessen Sinn und Zweck.
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Beitrag von td »

Wenn man damit umgehen kann, arbeitet man mit der Kommandozeile effizienter, schon alleine, weil man schneller tippen als klicken kann. Und so anpassbar, wie es eine Shell ist, kann keine grafische Oberflaeche sein...

``Unix is a hell to visit, but a paradise to live in.''

Du hast da eine falsche Vorstellung von Benutzerfreundlichkeit (naemlich ,,laeuft so wie unter Windows''). Das ist etwa so, als ob du erwartest, einen Flugzeugtraeger bewegen zu koennen, nur, weil du in der Fahrschule mal einen Diesel gefahren hast.

Unix ist grundlegend anders als Windows. Solange du die abstrakten Konzepte nicht verstanden hast, werden dir auch keine grafischen Oberflaechen helfen.

Am Rande: Ich bin mir sicher, dass Knoppix irgendwo auch eine grafische Oberflaeche hat, die es ermoeglicht, den USB-Stick zu mounten.
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Mag sein. Ich hab allerdings keine Lust mich erst tagelang in ein Programm einzufuchsen, nur um es ansatzweise bedienen zu können. So lange Linux nicht wirklich einsteigerfreundlicher wird, bleibt es für mich uninteressant. Und bisher hab ich auch noch keine Funktionen unter Windows vermißt.

(Mal abgesehen von ebend, als ich ne CD-bootfähige Version hätte gebrauchen können. :wink: Aber da gibt es ja wohl auch irgendein Tool, mit dem man das bei Windows hinkriegen kann.)

P.S. Ich will hier keinen Glaubenskrieg zwischen Linux und Windowsuser starten.
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Beitrag von PhanTomAs »

Also unter DamnSmallLinux ist mounten ganz einfach. Laufwerk auswählen, und "mount" klicken. Und nur um Dateien zu sichern/kopieren braucht man nicht das aufgeblasene Knoppix. DsL hat nur 50 MB.
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Beitrag von neon »

Im Grunde ist auch die Arbeit auf der Eingabeaufforderung bei Windows mächtiger als auf der Desktop-Oberfläche. Das dumme ist, daß gerade was Arbeiten an der Registry angeht, das ganze recht umständlich wird, weil der Regedit oder Regedt32 recht umständlich sind. Die Eingabeaufforderung von Windows-NT Systemen ist auch viel mächtiger als das alte DOS, von der Recovery Console mal ganz abgesehen. Das merkt man aber erst, wenn man DOS-Scripts zum Automatisieren von Backup-Prozessen verwendet oder Startscripts for Domain-User baut.
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Beitrag von TentakelTommy »

Ich will auch noch ein

Code: Alles auswählen

fdisk -l /dev/sda
Wenns ein Stick mit Verschlüsselungstool ist (oder sonstigem Zeugs, um das Teil teurer zu machen) haben die nämlich teilweise 2 Partitionen, wobei die "geheime" versteck ist und unter Windows nicht angezeigt wird ;)
Und FAT16 kann ich kaum glauben. oder ist das noch ein kleiner Stick?

Und zuletzt sollte unter einer aktuellen (also maximal 1 Jahr alt) der Stick auf dem Desktop verlinkt sein, worüber du mindestens readonly Zugriff hast.
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Beitrag von Fightmeyer »

Der STick hat gerade mal 128 MB. Ich hatte ihn vorher unter Windows extra mit FAT16 formatiert, damit ich "problemlos" unter Linux daraufzugreifen kann.
Und ein Readonly-Zugriff hätte mir nicht ausgereicht. Ich mußte unter Linux auf das Teil was raufschreiben.
Wie gesagt. Mittlerweile hab ich mit ca. 25 Mal Diskette rein und raus die Daten auch so rübergeschaufelt... :roll:
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Hans
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Beitrag von Hans »

Fightmeyer hat geschrieben:Wie gesagt. Mittlerweile hab ich mit ca. 25 Mal Diskette rein und raus die Daten auch so rübergeschaufelt... :roll:
Und das war jetzt einfacher als tds Anleitung (und mount evtl. noch mit den Parametern -rw (für read/write)) auszuführen?
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Beitrag von td »

Fightmeyer hat geschrieben:So lange Linux nicht wirklich einsteigerfreundlicher wird, bleibt es für mich uninteressant.
Das, was du willst, heisst umsteigerfreundlich und hat mit einsteigerfreundlich recht wenig zu tun.
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

@Hans

Jo! Das war einfacher.

@td

Dann meinte ich "umsteigerfreundlicher". Bzw. will ich ja nicht umsteigen, sondern nur gelegentlich mal zweigleisig fahren... :wink:
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Beitrag von TentakelTommy »

Ne, er meinte Idiotensicher ;)

Zum Ein/Umsteigen brauchts Eigeninitiative.
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