Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
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Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Nach über einem Jahr habe ich nun endlich Black Mirror zuende gespielt. Ein Spiel, dem ich nun mit etwas gemischten Gefühlen gegenüberstehe. Ich habe die CD-Version getestet.
In Black Mirror übernehmen wir die Rolle von Samuel Gordon, Nachfahre einer alten Adelskette, der zur Beerdigung von William Gordon nach 12 Jahren zum Schloß Black Mirror zurückkehrt. Die Umstände, die zum Tode Williams geführt haben, sind relativ ungeklärt, und so macht sich Samuel daran, Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei stößt er schnell auf merkwürdige Gegebenheit, die weit in der Vergangenheit ihren Ursprung haben.
Die Grafik von Black Mirror macht einen sauberen Eindruck. Die Hintergründe sind liebevoll gestaltet und sehr detailliert, allerdings lassen die Animationen der Figuren etwas zu wünschen übrig. Es gibt so gut wie keine Mimik in den Gesichtern der Charaktere. Außerdem laufen alle Figuren sehr steif, was aber wohl mit der Tradition zusammenhängt, daß man lange Gegenstände gern im Hosenbein mit sich herumträgt. Zumindest wandern lange Gegenstände wie Eisenstangen und Schwerter einfach in den Hosenbund, wo sie später auch wieder herausgezogen werden. Auffallend gut kommt der Einsatz von Regen- Nebel- und Gewittereffekten, die ihren Beitrag zur sehr stimmigen und düsteren Atmosphäre des Spiels leisten.
Leider sind die Zwischensequenzen von recht schlechter Qualität, die Farben sind verwaschen und das ganze wirkt unscharf.
Die Musik ist gut gelungen, zumindest an den meisten Stellen. Klassisch-dramatische Musik in der Leichenhalle fand ich allerdings etwas fehl am Platz. Die Soundeffekte sind ebenfalls gut gelungen, hier wurde nicht gespart.
Die Sprachausgabe ist nett anzuhören. Es wurden gute Sprecher verpflichtet, deren Stimmen meist schön zu den Figuren passen. Allerdings wirken viele Textpassagen, als wären sie einfach vom Blatt abgelesen wurden. Hier hätte man bei der Lokalisierung vielleicht doch den einen oder anderen Spruch nochmal aufnehmen sollen. Außerdem werden bei manchen Szenen etwas übertriebene Echoeffekte eingesetzt, da wäre manchmal weniger mehr gewesen.
Um Samuel zu spielen, muß man über eine gewissen kriminelle Ader verfügen. Von Verstößen gegen das Briefgeheimnis, Einbruch und Leichenschändung über Körperverletzung und pemanente Sachbeschädigung bis zu noch schlimmerem ist die ganze Palette an Gemeinheiten nötig, um das Ziel des Spieles zu erreichen. Das ist nichts für zarte Gemüter, aber eben diese sollten sowieso den Zwieback und den Tee neben dem Rechner stehen haben, denn einige Szenen sind doch recht eklig.
Insgesamt spielt sich das Spiel recht langsam. Das hat nicht nur damit zu tun, daß Samuel nicht gerade der schnellste ist, auch seine Mitspieler scheinen recht viel Zeit zu haben. Spricht man eine Figur an, kann es bis zu 10 Sekunden dauern, bis der sich überhaupt erst einmal umgedreht hat. Leider muß man fast alle Gespräche bis zum Ende durchspielen, denn viele Möglichkeiten des Spiels werden erst freigeschaltet, wenn man von anderen Leuten die richtigen Informationen bekommen hat. Das ist recht ärgerlich, denn manchmal hatte ich die Lösung schon vor Augen, mußte aber dennoch ewig herumlaufen, bis ich endlich das machen durfte, was ich schon die ganze Zeit vorhatte.
In Black Mirror ist fast alles abgeschlossen. Dadurch gibt es eine Unmenge von Schlüsseln, die zum Glück größtenteils nach ihrer Benutzung wieder aus dem Inventar verschwinden. Das gilt leider auch für andere Gegenstände, die man eventuell im späteren Spielverlauf noch gut hätte gebrauchen können. Insgesamt ist das Inventar etwas unübersichtlich, da es am unteren Bildrand von links nach recht durchgescrollt wird. Ansonsten ist die Steuerung aber recht angenehm. Lediglich die Verwendung der linken und rechten Maustaste ist etwas ungewöhnlich. Normalerweise benutzt man die linke, nur in ganz wenigen Fällen muß man Gegenstände mit der rechten manipulieren. Das führt dazu, daß man es manchmal einfach vergißt und dann deswegen nicht weiterkommt.
Unangenehm sind mir auch die langen Laufwege und die absolute Linearität des Handlungsablaufs aufgefallen. Das hätte man auch lockerer handhaben können.
Die Rätsel sind durchweg okay und auch vielseitig. Die meisten davon sind nicht allzu schwer, sofern man die richtigen Hinweise gefunden hat. Es ist für jeden etwas dabei, Logikrätsel, Schiebepuzzles und Inventarrätsel halten sich die Waage.
Fazit: Black Mirror ist ein Spiel für Spieler mit viel Zeit. Man spielt es nicht mal eben an 3 Abenden durch. Da inzwischen die Special Edition für knapp 20 Euro zu haben ist, kann der Kauf durchaus empfohlen werden.
+ Sehr schöne Grafiken
+ Stimmige Atmosphäre, untermalt durch schöne Wettereffekte
+ Glaubwürdige Charaktere
+ Interessante Story, leider mit etwas verkorkster Schlußsequenz
+ Stimmungsvolle Musik
- Animationen und Zwischensequenzen könnten besser sein
- Lange Laufwege, zu linear
- Man stirbt an Stellen, an denen man es nicht erwartet
- Gespräche müssen unnötig ausgereizt werden.
Meine Wertung: 7,5 von 10
In Black Mirror übernehmen wir die Rolle von Samuel Gordon, Nachfahre einer alten Adelskette, der zur Beerdigung von William Gordon nach 12 Jahren zum Schloß Black Mirror zurückkehrt. Die Umstände, die zum Tode Williams geführt haben, sind relativ ungeklärt, und so macht sich Samuel daran, Licht ins Dunkle zu bringen. Dabei stößt er schnell auf merkwürdige Gegebenheit, die weit in der Vergangenheit ihren Ursprung haben.
Die Grafik von Black Mirror macht einen sauberen Eindruck. Die Hintergründe sind liebevoll gestaltet und sehr detailliert, allerdings lassen die Animationen der Figuren etwas zu wünschen übrig. Es gibt so gut wie keine Mimik in den Gesichtern der Charaktere. Außerdem laufen alle Figuren sehr steif, was aber wohl mit der Tradition zusammenhängt, daß man lange Gegenstände gern im Hosenbein mit sich herumträgt. Zumindest wandern lange Gegenstände wie Eisenstangen und Schwerter einfach in den Hosenbund, wo sie später auch wieder herausgezogen werden. Auffallend gut kommt der Einsatz von Regen- Nebel- und Gewittereffekten, die ihren Beitrag zur sehr stimmigen und düsteren Atmosphäre des Spiels leisten.
Leider sind die Zwischensequenzen von recht schlechter Qualität, die Farben sind verwaschen und das ganze wirkt unscharf.
Die Musik ist gut gelungen, zumindest an den meisten Stellen. Klassisch-dramatische Musik in der Leichenhalle fand ich allerdings etwas fehl am Platz. Die Soundeffekte sind ebenfalls gut gelungen, hier wurde nicht gespart.
Die Sprachausgabe ist nett anzuhören. Es wurden gute Sprecher verpflichtet, deren Stimmen meist schön zu den Figuren passen. Allerdings wirken viele Textpassagen, als wären sie einfach vom Blatt abgelesen wurden. Hier hätte man bei der Lokalisierung vielleicht doch den einen oder anderen Spruch nochmal aufnehmen sollen. Außerdem werden bei manchen Szenen etwas übertriebene Echoeffekte eingesetzt, da wäre manchmal weniger mehr gewesen.
Um Samuel zu spielen, muß man über eine gewissen kriminelle Ader verfügen. Von Verstößen gegen das Briefgeheimnis, Einbruch und Leichenschändung über Körperverletzung und pemanente Sachbeschädigung bis zu noch schlimmerem ist die ganze Palette an Gemeinheiten nötig, um das Ziel des Spieles zu erreichen. Das ist nichts für zarte Gemüter, aber eben diese sollten sowieso den Zwieback und den Tee neben dem Rechner stehen haben, denn einige Szenen sind doch recht eklig.
Insgesamt spielt sich das Spiel recht langsam. Das hat nicht nur damit zu tun, daß Samuel nicht gerade der schnellste ist, auch seine Mitspieler scheinen recht viel Zeit zu haben. Spricht man eine Figur an, kann es bis zu 10 Sekunden dauern, bis der sich überhaupt erst einmal umgedreht hat. Leider muß man fast alle Gespräche bis zum Ende durchspielen, denn viele Möglichkeiten des Spiels werden erst freigeschaltet, wenn man von anderen Leuten die richtigen Informationen bekommen hat. Das ist recht ärgerlich, denn manchmal hatte ich die Lösung schon vor Augen, mußte aber dennoch ewig herumlaufen, bis ich endlich das machen durfte, was ich schon die ganze Zeit vorhatte.
In Black Mirror ist fast alles abgeschlossen. Dadurch gibt es eine Unmenge von Schlüsseln, die zum Glück größtenteils nach ihrer Benutzung wieder aus dem Inventar verschwinden. Das gilt leider auch für andere Gegenstände, die man eventuell im späteren Spielverlauf noch gut hätte gebrauchen können. Insgesamt ist das Inventar etwas unübersichtlich, da es am unteren Bildrand von links nach recht durchgescrollt wird. Ansonsten ist die Steuerung aber recht angenehm. Lediglich die Verwendung der linken und rechten Maustaste ist etwas ungewöhnlich. Normalerweise benutzt man die linke, nur in ganz wenigen Fällen muß man Gegenstände mit der rechten manipulieren. Das führt dazu, daß man es manchmal einfach vergißt und dann deswegen nicht weiterkommt.
Unangenehm sind mir auch die langen Laufwege und die absolute Linearität des Handlungsablaufs aufgefallen. Das hätte man auch lockerer handhaben können.
Die Rätsel sind durchweg okay und auch vielseitig. Die meisten davon sind nicht allzu schwer, sofern man die richtigen Hinweise gefunden hat. Es ist für jeden etwas dabei, Logikrätsel, Schiebepuzzles und Inventarrätsel halten sich die Waage.
Fazit: Black Mirror ist ein Spiel für Spieler mit viel Zeit. Man spielt es nicht mal eben an 3 Abenden durch. Da inzwischen die Special Edition für knapp 20 Euro zu haben ist, kann der Kauf durchaus empfohlen werden.
+ Sehr schöne Grafiken
+ Stimmige Atmosphäre, untermalt durch schöne Wettereffekte
+ Glaubwürdige Charaktere
+ Interessante Story, leider mit etwas verkorkster Schlußsequenz
+ Stimmungsvolle Musik
- Animationen und Zwischensequenzen könnten besser sein
- Lange Laufwege, zu linear
- Man stirbt an Stellen, an denen man es nicht erwartet
- Gespräche müssen unnötig ausgereizt werden.
Meine Wertung: 7,5 von 10
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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- LAF
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Nun zu den langen Laufwegen, die kann man ja mit einem Doppelklick überspringen, was ich persönlich gut finde!
Die Musik finde ich passend und schön ausgemalt in den einzelnen Bereichen, imo passt die Musik in der Leichenhalle gut dazu, das drastische find ich sogar gut, soll ja nicht normale Musik sein
Die Grafik mit gerendeten Grafiken ist auch nett anzusehen!
Rätsel: Leicht - Schwer, einige harte Nüsse schon dabei, dafür gibt es auch wieder leichtere Rätsel, insgesamt gibt es eigentlich viele Rätsel, auch einen Brief zusammensetzen sieht man nicht oft, um mal ein Rätsel aufzudecken!
Atmospähre: Still und geheimnissvoll wandert Samuel durch die Locations, wenn es Nacht oder dämmrig ist bzw. wirkt! Am Tage hört man die Vögel zwitschern und fühlt sich als wäre man selber im Spiel eingetaucht!
Sprachausgabe: Sehr gut, kann nicht meckern
Videoseqzuenzen: Nun etwas verwaschen vielleicht, aber die Qualität nicht allzu schlecht, hätte aber besser sein können!
Charakter: Schön gestaltet!
Mein Fazit:
+ Gute Synchronsprecher Stimmen
+ Lange Laufwerke durch Doppelklick begrenzt
+ Charakter wirken schön und teils geheimnissvoll, auch wenn sie sich steif bewegen, das stört mich nicht!
+ Rätsel abwechslungsreich
+ Grafik ist schön durchgestaltet!
- Die Videosequenzen wirken etwas verwaschen
- Das Finale hätte besser sein können
- Das Spiel wirft noch viele Fragen auf, die unerklärt bleiben!
Meine Wertung 8,5 von 10
Die Musik finde ich passend und schön ausgemalt in den einzelnen Bereichen, imo passt die Musik in der Leichenhalle gut dazu, das drastische find ich sogar gut, soll ja nicht normale Musik sein
Die Grafik mit gerendeten Grafiken ist auch nett anzusehen!
Rätsel: Leicht - Schwer, einige harte Nüsse schon dabei, dafür gibt es auch wieder leichtere Rätsel, insgesamt gibt es eigentlich viele Rätsel, auch einen Brief zusammensetzen sieht man nicht oft, um mal ein Rätsel aufzudecken!
Atmospähre: Still und geheimnissvoll wandert Samuel durch die Locations, wenn es Nacht oder dämmrig ist bzw. wirkt! Am Tage hört man die Vögel zwitschern und fühlt sich als wäre man selber im Spiel eingetaucht!
Sprachausgabe: Sehr gut, kann nicht meckern
Videoseqzuenzen: Nun etwas verwaschen vielleicht, aber die Qualität nicht allzu schlecht, hätte aber besser sein können!
Charakter: Schön gestaltet!
Mein Fazit:
+ Gute Synchronsprecher Stimmen
+ Lange Laufwerke durch Doppelklick begrenzt
+ Charakter wirken schön und teils geheimnissvoll, auch wenn sie sich steif bewegen, das stört mich nicht!
+ Rätsel abwechslungsreich
+ Grafik ist schön durchgestaltet!
- Die Videosequenzen wirken etwas verwaschen
- Das Finale hätte besser sein können
- Das Spiel wirft noch viele Fragen auf, die unerklärt bleiben!
Meine Wertung 8,5 von 10
Just the old one's
Oldschool RPG's: auf http://www.rpg-atelier.net/
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- Sven
- Zombiepirat
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Also ich finde Black Mirror gut.
Bei dem ersten Kapitel dachte ich: Es ist doch nicht so grußelig, wie erwartet. Erts später wurde es grußelig.
+ Gute Story
+ grußelig
+ Gute Hintergründe. Mit gut dargestelleten Regen.
+ Spannung
+ Interessant, wer die Leute wirklich ermordet hat: --- Spoiler entfernt ---
+ Guter Sound und Musik.
- Komische Gestigen bei Gesprächen.
- Insgesammt schlechte Bewegungen.
- Man kann manche Gegenstände erst nehmen, wenn man davor mit jemandem darüber redet oder so.
8,7 von 10 Punkten
Bei dem ersten Kapitel dachte ich: Es ist doch nicht so grußelig, wie erwartet. Erts später wurde es grußelig.
+ Gute Story
+ grußelig
+ Gute Hintergründe. Mit gut dargestelleten Regen.
+ Spannung
+ Interessant, wer die Leute wirklich ermordet hat: --- Spoiler entfernt ---
+ Guter Sound und Musik.
- Komische Gestigen bei Gesprächen.
- Insgesammt schlechte Bewegungen.
- Man kann manche Gegenstände erst nehmen, wenn man davor mit jemandem darüber redet oder so.
8,7 von 10 Punkten
Der Erste und Einzige hier im Forum, der die englische Version von Tungi hat.
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
Der Zweite, der eine von Poki handsignierte englische Version von Edna & Harvey the Breakout hat. Mit gezeichnetem Harvey auf der Rückseite!
- Tom
- Hobby-Archäologe
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- Registriert: 18.07.2006, 10:21
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Habe das Spiel jetzt auch durch. Über die Unzulänglichkeiten in der Story könnte ich jetzt auch einen Roman schreiben, aber ne Forumssuche hat mir gezeigt, dass das Thema eh auch schon ausgewälzt wurde. Das schmälert den Gesamteindruck aber nur minimal, so dass ich letztendlich wohl von einem sehr guten Adventure sprechen kann.
Ne kleine Pro/Contra-Liste pflanz ich aber noch hin.
Positiv:
- Story bis zu einem gewissen Punkt, s.u.
- schaurige Atmosphäre (die Hintergrundsounds haben nen großen Anteil daran) / Tag-/Nacht-/Wetter-Wechsel
- Dialoge / Sprecher
- Rätsel
Negativ:
- Story (viele Logikfehler, die Geschichte an sich finalisiert sich denkbar "eigenartig")
- bestimme storytechnische Elemente werden dem Spieler von Anfang an mit dem Holzhammer eingeschwenkt, Samuel verhält sich hingegen in Anbetracht der Lage etwas seltsam (hm da schreib ich noch ne kleine Abhandlung zu später )
- wie Samuel bestimmte Probleme (Rätsel) löst, ist etwas erstaunlich (kommt aber selten vor)
Ne kleine Pro/Contra-Liste pflanz ich aber noch hin.
Positiv:
- Story bis zu einem gewissen Punkt, s.u.
- schaurige Atmosphäre (die Hintergrundsounds haben nen großen Anteil daran) / Tag-/Nacht-/Wetter-Wechsel
- Dialoge / Sprecher
- Rätsel
Negativ:
- Story (viele Logikfehler, die Geschichte an sich finalisiert sich denkbar "eigenartig")
- bestimme storytechnische Elemente werden dem Spieler von Anfang an mit dem Holzhammer eingeschwenkt, Samuel verhält sich hingegen in Anbetracht der Lage etwas seltsam (hm da schreib ich noch ne kleine Abhandlung zu später )
- wie Samuel bestimmte Probleme (Rätsel) löst, ist etwas erstaunlich (kommt aber selten vor)
- DieFüchsin
- Adventure-Gott
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- Registriert: 12.03.2004, 16:55
Ich bin wirklich traurig darüber, wieviel Potential dieses Spiel mit dieser schönen atmosphärischen Graphik und Musik veschenkt. Wie plump viele Rätsel dem Spiel aufgezwungen werden, wie langweilig und aufgesetzt Samuel, der Hauptcharakter rüberkommt. Einige Logikfehler traten auf, zB dass einerseits an einem Tag gesagt wird, es sei draußen wie in der Nacht, weil der Himmel so regendunkel sei, später wird man dann tatsächlich auf die "späte Nachtzeit" angesprochen, obwohl nicht viele Stunden vergangen sein können. Das Ende hat mich kaum überrascht, ich habs mir schon seit der Hälfte des Spiels gedacht. Das wär nicht so schlimm, wär nicht der Rest so enttäuschend gewesen. Kaum Kommentare von Seiten Samuels, ganz am Anfang macht er einen Versuch, sich dem Spieler nahezubringen, erzählt von seinem persönlichem Schmerz (der Tod seiner Freundin, an dem er sich schuldig fühlt), das taucht aber später gar nicht mehr auf.
--- Spoiler entfernt ---
--- Spoiler entfernt ---
Danke, Adventuretreff! <3
- KenSentMe
- Verpackungs-Wegwerfer
- Beiträge: 63
- Registriert: 27.06.2006, 11:54
so ich habe auch nur Kleinigkeiten zum Spiel zu sagen:
Das Ende ist absolut mies.. da hätte man was besseres machen müssen!
Den Rechtsklick habe ich bei einigen Gegenständen viel zu oft vergessen.
Außerdem wären ein paar mehr adventuretypische Hilfen nett gewesen: "Nein, die Flasche kann ich so noch nciht zurückgeben. Daswüre auffallen." oder eben sowas.
und was ich noch sehr komisch fand...
"ab 12 Jahren" <- ich glaube zum ersten mal im Leben dachte ich mir, dass diese Freigabe wohl eher dem Spiel nciht gerecht wird... (wie habt ihr das empfunden?)
das Spiel hat mir insgesamt SEHR gut gefallen bis auf das schlechte Ende und die paar Gameplay-Bugs... denn 40 Min und warten, rumlaufen, Alle anquatschen und doch merken, dass man alles schin gemacht hat, bis man dann doch endlich -ohne ersichtlichen auslöser- z.B. in die Kirche darf... ist echt doof.
Das Ende ist absolut mies.. da hätte man was besseres machen müssen!
Den Rechtsklick habe ich bei einigen Gegenständen viel zu oft vergessen.
Außerdem wären ein paar mehr adventuretypische Hilfen nett gewesen: "Nein, die Flasche kann ich so noch nciht zurückgeben. Daswüre auffallen." oder eben sowas.
und was ich noch sehr komisch fand...
"ab 12 Jahren" <- ich glaube zum ersten mal im Leben dachte ich mir, dass diese Freigabe wohl eher dem Spiel nciht gerecht wird... (wie habt ihr das empfunden?)
das Spiel hat mir insgesamt SEHR gut gefallen bis auf das schlechte Ende und die paar Gameplay-Bugs... denn 40 Min und warten, rumlaufen, Alle anquatschen und doch merken, dass man alles schin gemacht hat, bis man dann doch endlich -ohne ersichtlichen auslöser- z.B. in die Kirche darf... ist echt doof.
"Wie passend, Du kämpfst wie eine Kuh!"
"Ah... Venedig!"
"Ah... Venedig!"
-
- Frischling
- Beiträge: 8
- Registriert: 16.11.2003, 23:35
Dem meisten, was hier gesagt wurde, schließe ich mich an. Deshalb nur noch zwei Ergänzungen:
- Was mich neben dem Ende am meisten an der Geschichte gestört hat: Samuel verhält sich in Dialogen des Öfteren wie ein versnobtes A******ch
- Das Thema "Schuldgefühle wegen seiner Schwester", das am Anfang mehrfach benutzt wurde, wird schnell begraben. Da wäre mehr drin gewesen.
- Praktisch: Unnütze Gegenstände in Räumen sind nicht mehr anklickbar, nachdem man sie einmal untersucht hat. Dadurch verliert man nicht so viel Zeit damit, alles mehrfach anzuklicken (was ja "manchmal" zum Vorankommen nötig ist).
Von mir gibt's 8/10 Punkten
- Was mich neben dem Ende am meisten an der Geschichte gestört hat: Samuel verhält sich in Dialogen des Öfteren wie ein versnobtes A******ch
- Das Thema "Schuldgefühle wegen seiner Schwester", das am Anfang mehrfach benutzt wurde, wird schnell begraben. Da wäre mehr drin gewesen.
- Praktisch: Unnütze Gegenstände in Räumen sind nicht mehr anklickbar, nachdem man sie einmal untersucht hat. Dadurch verliert man nicht so viel Zeit damit, alles mehrfach anzuklicken (was ja "manchmal" zum Vorankommen nötig ist).
Von mir gibt's 8/10 Punkten
- Guthwulf
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Mein persönliches Fazit: "Black Mirror ist für mich der erste große Klassiker nach der Jahrtausendwende und optisch (abgesehen von den Charakteren) ein Fest für die Sinne. Den guten Eindruck erzeugt Black Mirror vor allem dank der guten Story und der fesselnden Atmosphäre. Aber auch inhaltlich liegt das Spiel mit Rätseldesign, Spielumfang, Charakterisierung und Synchronisation im Spitzenfeld. Viel wurde über das Ende diskutiert. Für mich bringt es die Handlung logisch und konsequent zu Ende, womit Black Mirror insgesamt eine äußerst runde Sache ist. Wer sich von dem hässlichen Cover und dem mittelmäßigen Intro nicht abschrecken lässt, bekommt ein erstklassiges Adventure serviert."
Gesamt: 9/10 Punkten
Pro:
+ Fesselnde Atmosphäre
+ Düstere und spannende Story
+ Großer Spielumfang
+ Gutes Rätseldesign
+ Wunderschöne Hintergründe
Contra:
- Grafische Dezite bei den Figuren
Kompletter Test auf meiner privaten Adventureseite:
http://adventures.terranium-studios.de/ ... mirror.htm
Gesamt: 9/10 Punkten
Pro:
+ Fesselnde Atmosphäre
+ Düstere und spannende Story
+ Großer Spielumfang
+ Gutes Rätseldesign
+ Wunderschöne Hintergründe
Contra:
- Grafische Dezite bei den Figuren
Kompletter Test auf meiner privaten Adventureseite:
http://adventures.terranium-studios.de/ ... mirror.htm
- gff
- Profi-Abenteurer
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Re: Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Nach dem Nachfolger Nibiru,den ich zuerst spielte,hab ich vor ein paar Tagen Black Mirror beendet und muss rückblickend sagen daß der Nachfolger an den mächtigen schwarzen Spiegel nicht ansatzweise herankommt.
Black Mirror stimmt mich mit einem kurzen Intro ein.Dann ein kurzer Schock weil die Räume zwar klasse aussehen,die Figuren aber weniger.Von den Animationen erinnern die mich irgendwie an Blade Runner .
Samuel Gordon amüsiert mich besonders weil seine Augen durch die geringe Aulösung etwa so aussehen: ( o) (o )
Und hier wird praktiziert was ich an Adventures überhaupt nicht mag:will ich mit jemandem sprechen braucht der ewig um zu reagieren.Übel ist die Stelle an der ein Gärtner sich zu mir umdreht und dabei schwungvoll Spritzgift in meine Richtung verteilt.Erinnert mich an die unhygienische Situation in Baphomets Fluch 1 wo man sich von dem Typen in Irland aniesen lassen muss :-&
Nach der ersten Leiche nimmt die Geschichte an Spannung zu.Ich hab viel zu tun und mache es gern^^.Doch ab und zu habe ich "und nu?" Momente.Das sind dann die Stellen wo man auf ein Ergebniss warten muss.Liebe Entwickler:lasstdoch einfach einen Countdown laufen!Dann braucht man nicht planlos herumzulaufen
Mal zur Geschichte:Mir war irgendwann klar wer der all die lieben Menschen umbrachte.Samuel Gordon weiß es aber nicht("wer hat hier noch schwarze Haare???"Öhm,Du Samuel!!!).Dahingehen hab ich ihn falsch eingeschätzt.Ich dachte er würde von allein drauf kommen...
Im Gegensatz zu anderen fand ich das Ende der Geschichte dagegen recht einleuchtend und mir stellen sich auch keine Fragen mehr.
Die Schauplätze sind,wie oben geschrieben,klasse in Szene gesetzt.Hübsche Villen mit schönen Statuen von Frauen (hätte mehr sein können ),ein verschlafenes Dorf und eine Irrenanstalt(die ich gerne weniger hätte besuchen müssen.Irgendwann schlug es mir aufs Gemüt) etc.Alles sehr schön gemacht !
Die Rätsel sind meistenteils logisch und fair und reichen von leicht bis schwer(das Reimen geht wieder los ).
Insgesamt ein tolles Spiel.Nibiru ist wirklich ein unwürdiger Nachfolger.
+Grafik
Schauplätze
Licht
Wetter
+Atmosphäre
+Geschichte
+Schauplätze
+die etwas versnobte Art von Samuel G.
Wie er allein schon "Bates" sagt
+Stimmen:alles alte Bekannte die ich immer wieder gerne höre.Samuel wird gesprochen von einem der Jonny Depp Synchronsprecher(er spricht auch Christian Bale,oder?Bei Equilibrium bin ich mir sicher) und macht seine Sache sehr gut
-Animationen:bewegt euch ihr trüben Tassen!!!!
-lange Laufwege(kann man zwar abkürzen-trotzdem Minus!!^^)
-der doofe Kommisar(ein tschechischer Lestrade?)
Anmerkungen:
die Musik war gut aber nicht spektakulär
Ich habe mich prächtig unterhalten.Viele Leichen^^,geheime Plätze und Gruzel.Schade das es irgendwann vorbei war.Aber Black Mirror 2 soll ja kommen?!?
Fazit
Eine Runde Sache ohne Fehle(r)-Black Mirror:der dunkel Spiegel der Seele <--trad. Abschlussreim^^
Black Mirror stimmt mich mit einem kurzen Intro ein.Dann ein kurzer Schock weil die Räume zwar klasse aussehen,die Figuren aber weniger.Von den Animationen erinnern die mich irgendwie an Blade Runner .
Samuel Gordon amüsiert mich besonders weil seine Augen durch die geringe Aulösung etwa so aussehen: ( o) (o )
Und hier wird praktiziert was ich an Adventures überhaupt nicht mag:will ich mit jemandem sprechen braucht der ewig um zu reagieren.Übel ist die Stelle an der ein Gärtner sich zu mir umdreht und dabei schwungvoll Spritzgift in meine Richtung verteilt.Erinnert mich an die unhygienische Situation in Baphomets Fluch 1 wo man sich von dem Typen in Irland aniesen lassen muss :-&
Nach der ersten Leiche nimmt die Geschichte an Spannung zu.Ich hab viel zu tun und mache es gern^^.Doch ab und zu habe ich "und nu?" Momente.Das sind dann die Stellen wo man auf ein Ergebniss warten muss.Liebe Entwickler:lasstdoch einfach einen Countdown laufen!Dann braucht man nicht planlos herumzulaufen
Mal zur Geschichte:Mir war irgendwann klar wer der all die lieben Menschen umbrachte.Samuel Gordon weiß es aber nicht("wer hat hier noch schwarze Haare???"Öhm,Du Samuel!!!).Dahingehen hab ich ihn falsch eingeschätzt.Ich dachte er würde von allein drauf kommen...
Im Gegensatz zu anderen fand ich das Ende der Geschichte dagegen recht einleuchtend und mir stellen sich auch keine Fragen mehr.
Die Schauplätze sind,wie oben geschrieben,klasse in Szene gesetzt.Hübsche Villen mit schönen Statuen von Frauen (hätte mehr sein können ),ein verschlafenes Dorf und eine Irrenanstalt(die ich gerne weniger hätte besuchen müssen.Irgendwann schlug es mir aufs Gemüt) etc.Alles sehr schön gemacht !
Die Rätsel sind meistenteils logisch und fair und reichen von leicht bis schwer(das Reimen geht wieder los ).
Insgesamt ein tolles Spiel.Nibiru ist wirklich ein unwürdiger Nachfolger.
+Grafik
Schauplätze
Licht
Wetter
+Atmosphäre
+Geschichte
+Schauplätze
+die etwas versnobte Art von Samuel G.
Wie er allein schon "Bates" sagt
+Stimmen:alles alte Bekannte die ich immer wieder gerne höre.Samuel wird gesprochen von einem der Jonny Depp Synchronsprecher(er spricht auch Christian Bale,oder?Bei Equilibrium bin ich mir sicher) und macht seine Sache sehr gut
-Animationen:bewegt euch ihr trüben Tassen!!!!
-lange Laufwege(kann man zwar abkürzen-trotzdem Minus!!^^)
-der doofe Kommisar(ein tschechischer Lestrade?)
Anmerkungen:
die Musik war gut aber nicht spektakulär
Ich habe mich prächtig unterhalten.Viele Leichen^^,geheime Plätze und Gruzel.Schade das es irgendwann vorbei war.Aber Black Mirror 2 soll ja kommen?!?
Fazit
Eine Runde Sache ohne Fehle(r)-Black Mirror:der dunkel Spiegel der Seele <--trad. Abschlussreim^^
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- Beiträge: 12717
- Registriert: 05.02.2004, 23:18
Re: Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Grafik:Black Mirror bietet eine liebevolle schöne Grafik mit sehr schönen, verschiedenen abwechslungreichen Orten.
Gerade die Grafik und die Orte die teils melancholisch bis düster wirkten und dennoch Stil hatten sprachen mich bei dem Spiel sehr stark an.
Story:
Es klärt sich langsam Stück für Stück auf was vor sich geht, spannend und gut erzählt, es macht Spass die Geschichte zu endtecken.
Großer Pluspunkt meinerseits für die spannend inszenierte Story.
Ich war von den Ende mehr als überascht, und das gibt es selten bei mir, gerade das hat mir an Black Mirror so gut gefallen.
Charakterea gibts nichts zu meckern, Samuel hat Charakter Witz und Humor, und auch die Sprachausgabe ist von allen Figuren sehr toll gemacht und hört sich gut an.
Die anderen Figuren geraten aber zu schnell in Vergessenheit am prägendsten ist immerhin hier die Hauptfigur.
Oder ich sollte es einfach mal wieder spielen.
Musik:Klasse Inszensiert passt perfekt zu der Atmosphäre des Spiels.
Rätsel:Nicht zu schwer nicht zu leicht, genau die ausgewogene Mischung für Adventure Neulinge aber auch für Adventure-Kenner die schon länger mit dabei sind.
Gerade richtig würd ich sagen.
Fazit:Ein tolle Spiel was ich gerne öfter wiederspiele. fesselend, packend,düster, tiefgründige Story, so was mag ich.
10/10
Gerade die Grafik und die Orte die teils melancholisch bis düster wirkten und dennoch Stil hatten sprachen mich bei dem Spiel sehr stark an.
Story:
Es klärt sich langsam Stück für Stück auf was vor sich geht, spannend und gut erzählt, es macht Spass die Geschichte zu endtecken.
Großer Pluspunkt meinerseits für die spannend inszenierte Story.
Ich war von den Ende mehr als überascht, und das gibt es selten bei mir, gerade das hat mir an Black Mirror so gut gefallen.
Charakterea gibts nichts zu meckern, Samuel hat Charakter Witz und Humor, und auch die Sprachausgabe ist von allen Figuren sehr toll gemacht und hört sich gut an.
Die anderen Figuren geraten aber zu schnell in Vergessenheit am prägendsten ist immerhin hier die Hauptfigur.
Oder ich sollte es einfach mal wieder spielen.
Musik:Klasse Inszensiert passt perfekt zu der Atmosphäre des Spiels.
Rätsel:Nicht zu schwer nicht zu leicht, genau die ausgewogene Mischung für Adventure Neulinge aber auch für Adventure-Kenner die schon länger mit dabei sind.
Gerade richtig würd ich sagen.
Fazit:Ein tolle Spiel was ich gerne öfter wiederspiele. fesselend, packend,düster, tiefgründige Story, so was mag ich.
10/10
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.
Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
- DrBres
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- Registriert: 22.09.2008, 05:43
Re: Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Da es schon recht viele Meinungen zum Spiel gibt, fasse ich mich diesmal etwas kürzer. Bei der von mir gespielten Version handelt es sich um die Special Edition, wobei ich aber nicht sagen könnte, was sich gegenüber der normalen Fassung geändert hat:
Story: Das Geheimnis um Black Mirror wird mit zunehmender Spieldauer immer spannender weiterentwicklet, nach dem ersten Kapitel, in dem noch nicht allzu viel passiert, überschlagen sich die Ereignisse, mit Blut und Leichen ist zu rechnen. Zwar ist ab dem dritten Kapitel klar, worauf die Geschichte hinausläuft, allerdings gilt es noch einige Subplots zu lösen, weshalb das Spiel niemals langweilig wird. Das Ende lässt ein paar Fragen offen, ist aber im Großen und Ganzen gelungen.
Aufmachung: Optisch hat das Spiel einiges zu bieten, die Hintergründe sind prachtvoll und detailverliebt in Szene gesetzt. Die Wettereffekte sind klasse gemacht und hier und da bewegt sich etwas im Bild, sei es das Pendel einer Uhr oder die blubbernde Flüssigkeit in einem großen, wissenschaftlichen Behältnis.
Die Figuren sind hingegen hölzern animiert und meist bewegen sie sich in Schneckentempo über den Bildschirm, flüssigere Animationen wären ansehnlicher und oftmals zeitsparender gewesen. Bis sich ein Gesprächspartner mal umdreht, vergehen oft einige Sekunden, angesichts der Tatsache, dass man viele Dialoge über sich ergehen lassen muss, etwas nervtötend.
Die Zwischensequenzen sind nicht der ganz große Wurf, aber auch nicht wirklich hässlich.
Rätsel: Black Mirror bietet eine große Bandbreite an Rätseln: Inventarrätsel, Schiebe- und Dialogrätsel, ab und zu auch ein paar (einfache) Maschinenrätsel. Bei zwei, drei Aufgaben ist ein wenig Recherchearbeit im Internet vonnöten, insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad aber fair ausgefallen, allzu viele brockige Stellen kommen nicht vor. Wenn es mal Hänger gibt, dann an Stellen, an denen man die richtigen Hotspots gefunden hat, aber diese noch nicht benutzen kann, weil die winzige Info eines Gesprächspartners fehlt. So kann es passieren, dass Person A einen entscheidenden Tipp preisgibt, der Spieler vor Ort eine weitere Entdeckungen macht und nochmal zu Person A muss, um schließlich tätig werden zu können.
Handling: Black Mirror besticht durch eine einfache Handhabung, es gibt keinen Wust verschiedener Aktionsbuttons. Ein Mausklick auf den Hotspot reicht, um eine entscheidende Aktion ausführen. An manchen Stellen ist allerdings ein Rechtsklick vonnöten, um Gegenstände genauer zu untersuchen, was ich, ohne vorherigen Blick ins Handbuch, erst später herausgefunden habe. Auch gut: Hotspots, von denen Samuel momentan keinen Gebrauch machen kann, werden ausgeblendet. Was nicht hei0t, dass sie in einem späteren Kapitel nicht doch spielrelevant werden könnten.
Soundausgabe: Die Synchronisation ist gelungen, die Sprecher machen einen ordentlichen Job und hauchen den hölzernen Figuren Leben ein. Wenn ich mich nicht irre, wird Protagonist Samuel sogar von der deutschen Stimme von Johnny Depp gesprochen. Auch nett: Jedes Objekt im übersichtlichen Inventar gibt bei der Anwahl ein eigenes Geräusch von sich.
Fazit: Blick Mirror spielt sich wie ein guter Mystery-Thriller, der den Spieler lange Zeit an den Monitor fesselt. Ich hab rund 20 Stunden gebraucht, und das nur, weil ich das Spiel kurz nach seiner Erscheinung mit einem Freund gespielt habe und mich an einige Lösungen noch erinnern konnte. Das Spiel hat einige, kleinere Macken, die auf Dauer schon etwas nerven können, insgesamt lohnt es sich, es einmal gespielt zu haben. Besonders Einsteiger, sofern sie nicht zart besaitet sind, dürften hier schnell Erfolge feiern. Aufgrund seines Umfangs ist es aber nicht an drei Abenden durchspielbar.
9/10 Punkte
Story: Das Geheimnis um Black Mirror wird mit zunehmender Spieldauer immer spannender weiterentwicklet, nach dem ersten Kapitel, in dem noch nicht allzu viel passiert, überschlagen sich die Ereignisse, mit Blut und Leichen ist zu rechnen. Zwar ist ab dem dritten Kapitel klar, worauf die Geschichte hinausläuft, allerdings gilt es noch einige Subplots zu lösen, weshalb das Spiel niemals langweilig wird. Das Ende lässt ein paar Fragen offen, ist aber im Großen und Ganzen gelungen.
Aufmachung: Optisch hat das Spiel einiges zu bieten, die Hintergründe sind prachtvoll und detailverliebt in Szene gesetzt. Die Wettereffekte sind klasse gemacht und hier und da bewegt sich etwas im Bild, sei es das Pendel einer Uhr oder die blubbernde Flüssigkeit in einem großen, wissenschaftlichen Behältnis.
Die Figuren sind hingegen hölzern animiert und meist bewegen sie sich in Schneckentempo über den Bildschirm, flüssigere Animationen wären ansehnlicher und oftmals zeitsparender gewesen. Bis sich ein Gesprächspartner mal umdreht, vergehen oft einige Sekunden, angesichts der Tatsache, dass man viele Dialoge über sich ergehen lassen muss, etwas nervtötend.
Die Zwischensequenzen sind nicht der ganz große Wurf, aber auch nicht wirklich hässlich.
Rätsel: Black Mirror bietet eine große Bandbreite an Rätseln: Inventarrätsel, Schiebe- und Dialogrätsel, ab und zu auch ein paar (einfache) Maschinenrätsel. Bei zwei, drei Aufgaben ist ein wenig Recherchearbeit im Internet vonnöten, insgesamt ist der Schwierigkeitsgrad aber fair ausgefallen, allzu viele brockige Stellen kommen nicht vor. Wenn es mal Hänger gibt, dann an Stellen, an denen man die richtigen Hotspots gefunden hat, aber diese noch nicht benutzen kann, weil die winzige Info eines Gesprächspartners fehlt. So kann es passieren, dass Person A einen entscheidenden Tipp preisgibt, der Spieler vor Ort eine weitere Entdeckungen macht und nochmal zu Person A muss, um schließlich tätig werden zu können.
Handling: Black Mirror besticht durch eine einfache Handhabung, es gibt keinen Wust verschiedener Aktionsbuttons. Ein Mausklick auf den Hotspot reicht, um eine entscheidende Aktion ausführen. An manchen Stellen ist allerdings ein Rechtsklick vonnöten, um Gegenstände genauer zu untersuchen, was ich, ohne vorherigen Blick ins Handbuch, erst später herausgefunden habe. Auch gut: Hotspots, von denen Samuel momentan keinen Gebrauch machen kann, werden ausgeblendet. Was nicht hei0t, dass sie in einem späteren Kapitel nicht doch spielrelevant werden könnten.
Soundausgabe: Die Synchronisation ist gelungen, die Sprecher machen einen ordentlichen Job und hauchen den hölzernen Figuren Leben ein. Wenn ich mich nicht irre, wird Protagonist Samuel sogar von der deutschen Stimme von Johnny Depp gesprochen. Auch nett: Jedes Objekt im übersichtlichen Inventar gibt bei der Anwahl ein eigenes Geräusch von sich.
Fazit: Blick Mirror spielt sich wie ein guter Mystery-Thriller, der den Spieler lange Zeit an den Monitor fesselt. Ich hab rund 20 Stunden gebraucht, und das nur, weil ich das Spiel kurz nach seiner Erscheinung mit einem Freund gespielt habe und mich an einige Lösungen noch erinnern konnte. Das Spiel hat einige, kleinere Macken, die auf Dauer schon etwas nerven können, insgesamt lohnt es sich, es einmal gespielt zu haben. Besonders Einsteiger, sofern sie nicht zart besaitet sind, dürften hier schnell Erfolge feiern. Aufgrund seines Umfangs ist es aber nicht an drei Abenden durchspielbar.
9/10 Punkte
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- Komplettlösungsnutzer
- Beiträge: 29
- Registriert: 07.05.2007, 19:33
Re: Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
Ich finde die Geschichte des Spieles eifach nur billig: Rätselhafte Morde geschehen, am Ende wird einfach der zum Mörder erklärt, von dem man es am wenigsten erwartet, was mit einer unsensiblen, ungenügenden, billigen und offensichtlichen Konstruktion passiert. Gut sind allein die Schieberätsel. Ich empfehle, dieses Spiel nicht zu Kaufen!
Re: Black Mirror - Der dunkle Spiegel der Seele
*Black Mirror* war ein Schlüsselspiel für mich als es rauskam und einer der Gründe, warum in dem Adventure – Genre über Jahre hinweg treu geblieben bin.
Um so enttäuschender fiel die Rückkehr nach Black Mirror aus:
1.) Das Spiel ist extrem linear, sodass selbst offensichtliche Dinge nicht untersucht werden können. Man rennt z.B. öfters an einer Art Graffito an einer Wand entlang, kann es aber erst untersuchen, wenn man vorher etwas anderes getan hat. Oder es wird einem gesagt, man könne Fotos im Dorf entwickeln lassen – nur darf man das Dorf noch nicht betreten, solange man andere Gespräche nicht geführt hat.
2.) Im ersten Kapitel hatte ich oft keine Ahnung, was ich überhaupt tun sollte, bzw. was mein Ziel war. Die Folge: ich rannte planlos im Schloss rum, um alles Mögliche zu untersuchen und nachzusehen, ob ich noch irgendein Gespräch führen könnte.
3.) Soweit ich mich erinnere, gab es im ersten Kapitel einen Bug.
4.) Wenn man eine gewisse Zeit gespielt hat und dann der Charakter stirbt, ist dies sehr frustrierend. Mir ging es so, dass ich für ein Schieberätsel über zwei Stunden brauchte und dann war alles weg. Dass es bestraft wird, funkensprühende Kabel anzufassen, ist in Ordnung, allerdings sollte das Spiel dann vorher automatisch zwischengespeichert werden.
5.) Der endgültige Abbruchgrund war für mich, als ich im Tunnel Ende des zweiten Kapitels nichts mehr untersuchen konnte, die Komplettlösung konsultierte, das Programm aber auf die entsprechenden Kombination (Metallstange + Fass) nicht reagierte.
Fazit:
Das Spiel war für mich ein einziger Frust, weswegen ich drei Monate bis zu Kapitel 2 brauchte. Ich hatte einfach keine Lust, dieses Spiel
Bewertet wurde die Special Edition von Gamesload.
Um so enttäuschender fiel die Rückkehr nach Black Mirror aus:
1.) Das Spiel ist extrem linear, sodass selbst offensichtliche Dinge nicht untersucht werden können. Man rennt z.B. öfters an einer Art Graffito an einer Wand entlang, kann es aber erst untersuchen, wenn man vorher etwas anderes getan hat. Oder es wird einem gesagt, man könne Fotos im Dorf entwickeln lassen – nur darf man das Dorf noch nicht betreten, solange man andere Gespräche nicht geführt hat.
2.) Im ersten Kapitel hatte ich oft keine Ahnung, was ich überhaupt tun sollte, bzw. was mein Ziel war. Die Folge: ich rannte planlos im Schloss rum, um alles Mögliche zu untersuchen und nachzusehen, ob ich noch irgendein Gespräch führen könnte.
3.) Soweit ich mich erinnere, gab es im ersten Kapitel einen Bug.
4.) Wenn man eine gewisse Zeit gespielt hat und dann der Charakter stirbt, ist dies sehr frustrierend. Mir ging es so, dass ich für ein Schieberätsel über zwei Stunden brauchte und dann war alles weg. Dass es bestraft wird, funkensprühende Kabel anzufassen, ist in Ordnung, allerdings sollte das Spiel dann vorher automatisch zwischengespeichert werden.
5.) Der endgültige Abbruchgrund war für mich, als ich im Tunnel Ende des zweiten Kapitels nichts mehr untersuchen konnte, die Komplettlösung konsultierte, das Programm aber auf die entsprechenden Kombination (Metallstange + Fass) nicht reagierte.
Fazit:
Das Spiel war für mich ein einziger Frust, weswegen ich drei Monate bis zu Kapitel 2 brauchte. Ich hatte einfach keine Lust, dieses Spiel
Bewertet wurde die Special Edition von Gamesload.