MadHatter hat geschrieben:
das sind mutationen. ich bezweifle auch nicht dass es mutationen gibt, sondern, dass sie zu der entstehung des menschen wie wir ihn heute kennen beigetragen haben.
der evolutionist p. koller gibt selbst zu, dass die meisten genmutationen rezessiv und schädlich sind.
er gibt sogar zu, dass umfangreiche studien ergeben haben, daß der größte teil der mutationen für den träger des mutierten gens nachteilig ist.
Korrekt, die meisten. Und diese schädlichen Mutationen werden aussortiert, weil sie einen Nachteil für den Menschen bilden, der es ihm nicht ermöglicht, sein Erbgut weiterzugeben. Oft behandelte natürliche Auslese.
Aber die meisten schädlich sind, gibt es immernoch die, welche keinen Schaden verursachen oder die Situation für einen Menschen verbessern. Und diese setzen sich durch. Diese sind in der Lage ihr leicht verändertet Erbmaterial weiterzugeben.
Oder wie erklärst du dir, dass die Menschen über die Jahre immer intelligenter geworden sind. Behaarung verloren haben, beachtlich ( fast über einen Meter, der normale antike Römer war 1,20 ) an Körpergröße gewonnen haben?
Die Verwendung deiner Muskeln trainiert diese, die Verwendung deines Hirns trainiert dieses. Dein Körper passt sich den Veränderungen an und verändert sich selbst soweit er kann. Das erbgit wird entsprechend minimal angepasst. Wenn dein Nachkomme, die von dir beanspruchten Körperfunktionen weiterfordert wird auch er an seine Grenzen gehen, die ein bisschen über den deinen liegen.
MadHatter hat geschrieben:
darüberhinaus musste er zugeben, dass auf jede vorteilhafte oder nützliche mutation tausende von schädlichen mutationen kommen.
es ist auch bewiesen, dass insekten, die eine erbliche mutation erfahren hatten, neben normalen Insekten den kampf ums leben führen mußten und nach einer größeren oder geringeren anzahl von generationen ausgemerzt sind. sie konnten nicht bestehen, weil sie entartet waren.
die mutationen sprechen also eher gegen eine entwicklung zum besseren. die tatsächlich bewisenen mutationen erfolgten innerhalb der art und führten nicht zu einer neuen oder komplett anderen.
Diese Mutationen sprechen eher dafür, dass die Natür doch nicht so genial ist, wie du behauptest. Diese Mutationen sprechen eher dafür, dass die Natür tausende und abertausende von Anläufen braucht, bevor sie etwas schaffen kann, was wirklich besser ist. Was aber nicht schlimm ist. Denn solange sie schlechtere Arten erzeugt wird immernoch die bessere überleben von der sie die schlechtere hat mutieren lassen.
Falls sie aber durch einen Glückstreffer was besseres erzeugt, wird dies eventuell überdauern und das nun schlechtere Verdrängen.
MadHatter hat geschrieben:
Encyclopedia Americana von 77: „Die Tatsache, daß sich die meisten Mutationen auf den Organismus schädlich auswirken, scheint kaum mit der Ansicht vereinbar zu sein, Mutationen seien die Quelle des Rohmaterials für die Evolution. In der Tat stellen die Mutanten, die in Biologielehrbüchern abgebildet sind, eine Sammlung von Mißbildungen und Monstrositäten dar, und die Mutation scheint eher ein zerstörender als ein aufbauender Prozeß zu sein“.
Von mir aus. Aber auch solche Bücher schreiben nur Menschen.