eigentlich keine schlechte Idee!...mal alle eingestellten Projekte nehmen, und die Screens zu nem Adventure zusammen kleistern...das Grafikmischmasch wär in dem Fall auch entschuldbar...MooMurray hat geschrieben:Mich würde ja mal interessieren, wie viele fertige Spiele man aus den ganzen 1-3 Einzelscreens, die die Hundertschaften von Einzelkämpfern produzieren, schon hätte erstellen können.
Neues Projekt
- Fugu
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Meinst du vielleicht "verwaiste Projekte"? Verweise Projekte klingt für mich nicht sehr sinnvoll...blound hat geschrieben:Ich finde es schade das sehr viele - teilweise recht gute - Fan-Projekte sterben bevor Sie überhaupt angefangen haben. Ich habe auch dies bezüglich auf Adviki extra einen Bereich gedacht der sich "verweise projekte" nennt. Leider ist aber keiner der Projekte angefangen hat bisher bereit gewesen seine Quellen herzugeben damit andere daran zumindest weitermachen können.
Stimmt es mag wirklich ein Egoproblem sein, vor allem wenn man, wie ich, an seinem ersten Projekt arbeitet. Seinen eigenen Traum verwirklicht, in den bloß kein Unwürdiger reinfunken soll. Ich denke am Anfang ist das ein guter Weg, so in alle Bereiche der Entwicklung des Spiels hineinzuschauen. Aber längerfristig ist es sicher besser sich zu Teams zusammenzuschließen. Ich zB programmiere zwar gerne meinen eigenen Kram, vor allem weil ich dann weiß ob es klappt oder nicht und selbst so lange dran rumbastel bis es so geht wie ich will, aber ich bin ziemlich schlecht und sehr langsam. Auch eigene Ideen auf die man fixiert ist, sind vielleicht nicht soo toll wie man denkt und möglicherweise finden sich in der Teamarbeit viel bessere Geistesblitze (hab ich jedenfalls immer so erlebt bisher).blound hat geschrieben:Scheinbar ist das wohl ein ziemliches Ego Problem. Vielleicht erklärt das auch warum es soviel Einzelkämpfer gibt.
Ich finde daher die Profilangabe auf Adviki eine sehr gute Idee und werd in kommender Zeit (nach Weihnachten ) sicher auch mal bei euch mitmischen.
Danke, Adventuretreff! <3
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Dass man sich in seinen eigenen Kram nicht reinreden lassen will, leuchtet mir in gewisser Weise ein, aber man fängt doch eigentlich kein Projekt an in der Vorstellung, ein guter Grafiker, Programmierer, Schriftsteller und Musiker zu sein. Von ein oder zwei Sachen hat man bestimmt eine genaue Vorstellung, aber dass man das andere nicht abgeben kann... gerade bei den Storys bezweifle ich ja sehr, ob man da schon so was konkretes im Kopf hat, was total genial und schon fertig ist, so dass da keiner mehr was dran machen soll. Wenn die Story so genial ist, findet man bestimmt ein Projekt, in das man sogar die einbringen kann. Und alles andere kann man eh in jedes beliebige Projekt einbringen. Also so ganz verstehe ich das nicht. Wenn man nicht zickig ist und sich anpassen kann und möchte, ist Zusammenarbeit kein Problem.
- Fugu
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In vielen Fällen kommt aber wohl auch das Problem dazu, daß ne Menge Hobbyentwickler nur eingeschränkt und unregelmässig Zeit investieren können. Von daher ist ein Alleingang evtl. auch unabhängiger. Oder man weiß gar nicht, wer seine Ideen auch angemessen umsetzen kann, bzw braucht länger jemanden zu finden. Andersrum hat auch nicht jeder lust Zeit in ein Fremdprojekt zu stecken, wenn man nicht von einem schlüssigen Konzept mit Vollendungsaussicht überzeugt werden konnte (was nunmal auch oft der Fall ist)...in solchen Fällen bildet sich das "Team" in Foren wie diesem, wo man Tips und Hilfe bekommt (Leute wie Khrismuc oder Sinitrena dürften ihre Credits jedenfalls in ner Menge Games wiederfinden... )
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Na dass man sich hier im Forum trifft, meinte ich doch.
Und man muss sich schon entscheiden, ob man jetzt für etwas Zeit hat oder nicht - sonst kann man es gleich lassen. Sagen wir es so: Wenn man anfängt in dem Glauben, so viel Zeit zu haben, selber was zu schaffen, dann hat man mit Sicherheit so viel Zeit, recht regelmäßig nur einen Teil zu einem Projekt beizusteuern. Und wenn es keine Projekte gibt, die eine solide Planung haben, werden diese auch keine Mitarbeiter finden. Dann kann man sich ja selber zum Projektmanager aufschwingen, wenn man meint, es besser machen zu können. Immerhin wäre dann sichergestellt, dass man Mitarbeiter findet, wenn man ein solides Konzept durchaus hat.
Und man muss sich schon entscheiden, ob man jetzt für etwas Zeit hat oder nicht - sonst kann man es gleich lassen. Sagen wir es so: Wenn man anfängt in dem Glauben, so viel Zeit zu haben, selber was zu schaffen, dann hat man mit Sicherheit so viel Zeit, recht regelmäßig nur einen Teil zu einem Projekt beizusteuern. Und wenn es keine Projekte gibt, die eine solide Planung haben, werden diese auch keine Mitarbeiter finden. Dann kann man sich ja selber zum Projektmanager aufschwingen, wenn man meint, es besser machen zu können. Immerhin wäre dann sichergestellt, dass man Mitarbeiter findet, wenn man ein solides Konzept durchaus hat.
- Fugu
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Naja, ich weiß nicht. Ist ja nicht gerade ein Halbzeitjob. Denke nicht, dass da jemand hobbymäßig 4 Stunden am Tag dran sitzt. Aber dass man zum Beispiel nicht mal sicherstellen kann, dass man pro Woche zum Beispiel 2 Stunden dran arbeiten kann in der Regel, frage ich mich, ob man nicht irgendwie ein Problem mit der Lebensplanung hat. Ich meine, hier geht es um die Aussage, dass man nicht garantieren kann, in der Woche 2 Stunden das machen zu können, was einem Spaß macht. Das kommt mir schon sehr zweifelhaft vor.
- Find dA real
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Die Entwicklung sollte auch Spass machen - wenn es unter Druck entsteht wird es entweder sehr kurz, oder sehr schlampig. Andersrum gesehen: Wenn in Spiel 8 Jahre Entwicklung braucht - erwartet man ein Professionelles Spiel. Weil man oft vergisst das wenn ein reguläres Spiel 2 Jahre braucht das im durchschnitt heisst: Da sitzt ein Team! 8 Stunden und mehr dran!
Fan-Adventures können da nicht mithalten. Naja einige Fan-Adventures schon. Es gibt welche die schlagen sogar kommerzielle Spiele vom Spielspass.
Fan-Adventures können da nicht mithalten. Naja einige Fan-Adventures schon. Es gibt welche die schlagen sogar kommerzielle Spiele vom Spielspass.
- Furymars
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Man muss ja nicht 24 Stunden, 7 mal die Woche an ags arbeiten.
Es gibt ja auch Hobbys die man nachgehen sollte oder Lust hat(Sport oder Kunst oder...). Wenn man ein Spiel in ca. 2 Jahren entwickelt hat, sind das vermutl. zu 50% die von Beruf her Spieleentwickler sind.Die entwickeln ja schön fleißig.
Mir ist es eigentlich auch egal wenn ich mein/e Adventure/s nicht zuende entwickel oder wenn ich kein guter Grafiker bin aber hauptsache ich hatte Spaß an ags.
Ich teile mir das entwickeln immer in bestimmten Zeiten auf. So das ich hinterher noch Lust und Spaß hab um meinen Hobbys nachzugehen!
Soviel zu meiner Meinung.
Hoffentlich habe ich mich net falsch ausgedrückt.
Ps: Ist es eigentlich erlaubt von anderen (fertiggestellten) Spielen die Hintergründe zu nehmen und sie für sein eigenes zu verwenden?
Und kostet das was wenn ich mein eigenes Avatar mach?
Es gibt ja auch Hobbys die man nachgehen sollte oder Lust hat(Sport oder Kunst oder...). Wenn man ein Spiel in ca. 2 Jahren entwickelt hat, sind das vermutl. zu 50% die von Beruf her Spieleentwickler sind.Die entwickeln ja schön fleißig.
Mir ist es eigentlich auch egal wenn ich mein/e Adventure/s nicht zuende entwickel oder wenn ich kein guter Grafiker bin aber hauptsache ich hatte Spaß an ags.
Ich teile mir das entwickeln immer in bestimmten Zeiten auf. So das ich hinterher noch Lust und Spaß hab um meinen Hobbys nachzugehen!
Soviel zu meiner Meinung.
Hoffentlich habe ich mich net falsch ausgedrückt.
Ps: Ist es eigentlich erlaubt von anderen (fertiggestellten) Spielen die Hintergründe zu nehmen und sie für sein eigenes zu verwenden?
Und kostet das was wenn ich mein eigenes Avatar mach?
- KhrisMUC
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Grundsätzlich: nein.Furymars hat geschrieben:Ist es eigentlich erlaubt von anderen (fertiggestellten) Spielen die Hintergründe zu nehmen und sie für sein eigenes zu verwenden?
Wenn es der Autor bei Veröffentlichung oder auf Nachfrage erlaubt hat: ja.
Nein, mach ihn einfach und lad ihn auf der Profilseite hoch.Furymars hat geschrieben:Und kostet das was wenn ich mein eigenes Avatar mach?
Use gopher repellent on funny little man
- Fugu
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Da muss ich mich Furymars und blound anschließen....es soll Spaß machen. Und wer setzt bei persönlichen Hobbyprojekten eine Deadline oder ein Solllimit? Zum einen hat jeder unterschiedlich viel Freizeit, und unterschiedlich viele Hobbies. Ich zum Beispiel mache neben meiner zeitintensiven Arbeit Sport, und spiele noch in ner Band...nicht zu vergessen die Freundin, Familie und der Freundeskreis. Und ich kenne ne Menge Leute, denen es genauso geht...is ja auch ok. Wenn ich n paar freie Tage habe, oder Abends die Muße, bastel ich an meinem Game...auch mal nen ganzen Tag oder mehr, bzw. mal ein paar Wochen gar nicht...und bin damit, glaub ich, kein Exot (ausserdem sind nur "2 Stunden" etwas wenig, wenn man nach ner Woche erstmal wieder in den Workflow und Entwicklungsatmosphäre kommen muss...mal ehrlich)..
Was die Idee angeht, daß Spieleentwickler schneller Privatprojekte umsetzen (vor allem auch fertig stellen), hab ich das bisher noch nicht erlebt...zwar haben prof. Entwickler evtl. in einigen Gebieten mehr KnowHow oder nützliche Beziehungen, jedoch auch enorm wenig Zeit...zu Crunchtimes waren 70 Stunden Arbeit und mehr die Woche bei uns zB keine Seltenheit...teilweise wurde da sogar im Büro übernachtet...
Aber wie gesagt, jeder ist anders...nur würde ich nicht pauschal ein generelles Egoproblem unterstellen (auch wenn das hier und da durchaus der Fall sein mag) ...naja wie auch immer
Was die Idee angeht, daß Spieleentwickler schneller Privatprojekte umsetzen (vor allem auch fertig stellen), hab ich das bisher noch nicht erlebt...zwar haben prof. Entwickler evtl. in einigen Gebieten mehr KnowHow oder nützliche Beziehungen, jedoch auch enorm wenig Zeit...zu Crunchtimes waren 70 Stunden Arbeit und mehr die Woche bei uns zB keine Seltenheit...teilweise wurde da sogar im Büro übernachtet...
Aber wie gesagt, jeder ist anders...nur würde ich nicht pauschal ein generelles Egoproblem unterstellen (auch wenn das hier und da durchaus der Fall sein mag) ...naja wie auch immer
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Ob das ein Ego-Problem ist, bemisst sich vor allem danach, ob man es überhaupt als Problem sieht, was wiederum eine Frage des Anspruchs ist, den man hat. Es gibt ja auch genug Leute, die kein Problem darin sehen, jeden Sonntagmorgen in einer Polizeiwache aufzuwachen. Alles Ansichtssache.
Letztlich kann man so viel rumeumeln mit AGS, wie man will, eine logisch Begründung, irgendein Projekt anzukündigen, gibt es jedoch nicht. Meinungen und Bilder kann man auch so austauschen. Wenn ich was ankündige, muss ja auch irgendwie mal die Veröffentlichung von irgendwas anstehen. Das ist die pure Selbstüberschätzung, sonst eigentlich nichts. Auf welche Weise man das später dann vor sich und anderen entschuldigt, ist doch unerheblich.
Ich habe außerdem nicht gesagt, dass man nur 2 Stunden daran arbeiten kann. Die Aussage war ledglich, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man nichtmal 2 Stunden Arbeit zusichern kann. Das bedeutet ein echtes Problem in der Lebensplanung. Das war ja gerade der Witz, dass sich 2 Stunden in jeder normalen Woche unterbringen lassen. Spätestens halt am Wochenende und wenn man krank und in Urlaub ist, wird einem deswegen auch keiner den Kopf abreißen.
Es gibt aus psychologischer Sicht natürlich einen Zusammenhang zwischen der Eigenschaft, keine hohen Ansprüche zu haben und dem Verhalten, vieles nicht fertig zu machen. Sicherlich kommt da erschwerend hinzu, dass viele auch einfach zu jung sind, um was Vernünftiges auf die Beine zu stellen.
Verlässlich zu sein, bedeutet meines Erachtens in den seltensten Fällen, dass man sich zwingt, Vereinbarungen einzuhalten. Vielmehr ist Verlässlichkeit eine anerkannte Tugend, die teils angeboren oder auch anerzogen sein mag und sich darin äußert, dass man automatisch Dinge vollendet, aus dem Bedürfnis heraus, also dem Spaß (das Wort, das alle gerne mögen, obwohl es kaum noch einer schreiben kann).
Was ich damit sagen will: Zum einen wird die soziale Kompetenz in der Bevölkerung immer geringer, auch wenn ich das nicht als Weltuntergangsszenario formulieren will. Sie war halt noch nie sehr hoch, jetzt sinkt sie halt noch etwas. Das verhindert die Freude an der Arbeit im Team. Denn darum geht es: UM die Freude. Nicht darum, sich zu irgendwas zu zwingen. Schade, wenn man es so auffasst.
Zum anderen sinkt die Korrektheit beträchtlich. Das führt dazu, dass es eigentlich kaum Dienstleistungen, die korrekt ausgeführt werden. Einerseits werden Fehler gemacht, erkannt, aber nicht korrigiert, weil es einem egal ist und zum anderen ist man eben auch unkorrekt bei der eigenen Weiterbildung. Was man so an Halbwissen hört, ist wirklich fußnagelkräuselnd. Das sind dann die Fehler, die gar nicht mehr gesehen werden.
Es soll bestimmt keiner gezwungen werden, für 0 Euro was Tolles zu produzieren, ich äußere aber meine Verwunderung und mein Bedenken darüber, dass Freude an der Erstellung eines tollen Projektes so dünn gestreut ist.
Letztlich kann man so viel rumeumeln mit AGS, wie man will, eine logisch Begründung, irgendein Projekt anzukündigen, gibt es jedoch nicht. Meinungen und Bilder kann man auch so austauschen. Wenn ich was ankündige, muss ja auch irgendwie mal die Veröffentlichung von irgendwas anstehen. Das ist die pure Selbstüberschätzung, sonst eigentlich nichts. Auf welche Weise man das später dann vor sich und anderen entschuldigt, ist doch unerheblich.
Ich habe außerdem nicht gesagt, dass man nur 2 Stunden daran arbeiten kann. Die Aussage war ledglich, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass man nichtmal 2 Stunden Arbeit zusichern kann. Das bedeutet ein echtes Problem in der Lebensplanung. Das war ja gerade der Witz, dass sich 2 Stunden in jeder normalen Woche unterbringen lassen. Spätestens halt am Wochenende und wenn man krank und in Urlaub ist, wird einem deswegen auch keiner den Kopf abreißen.
Es gibt aus psychologischer Sicht natürlich einen Zusammenhang zwischen der Eigenschaft, keine hohen Ansprüche zu haben und dem Verhalten, vieles nicht fertig zu machen. Sicherlich kommt da erschwerend hinzu, dass viele auch einfach zu jung sind, um was Vernünftiges auf die Beine zu stellen.
Verlässlich zu sein, bedeutet meines Erachtens in den seltensten Fällen, dass man sich zwingt, Vereinbarungen einzuhalten. Vielmehr ist Verlässlichkeit eine anerkannte Tugend, die teils angeboren oder auch anerzogen sein mag und sich darin äußert, dass man automatisch Dinge vollendet, aus dem Bedürfnis heraus, also dem Spaß (das Wort, das alle gerne mögen, obwohl es kaum noch einer schreiben kann).
Was ich damit sagen will: Zum einen wird die soziale Kompetenz in der Bevölkerung immer geringer, auch wenn ich das nicht als Weltuntergangsszenario formulieren will. Sie war halt noch nie sehr hoch, jetzt sinkt sie halt noch etwas. Das verhindert die Freude an der Arbeit im Team. Denn darum geht es: UM die Freude. Nicht darum, sich zu irgendwas zu zwingen. Schade, wenn man es so auffasst.
Zum anderen sinkt die Korrektheit beträchtlich. Das führt dazu, dass es eigentlich kaum Dienstleistungen, die korrekt ausgeführt werden. Einerseits werden Fehler gemacht, erkannt, aber nicht korrigiert, weil es einem egal ist und zum anderen ist man eben auch unkorrekt bei der eigenen Weiterbildung. Was man so an Halbwissen hört, ist wirklich fußnagelkräuselnd. Das sind dann die Fehler, die gar nicht mehr gesehen werden.
Es soll bestimmt keiner gezwungen werden, für 0 Euro was Tolles zu produzieren, ich äußere aber meine Verwunderung und mein Bedenken darüber, dass Freude an der Erstellung eines tollen Projektes so dünn gestreut ist.