Amoklauf in der Schule

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Grappa11
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Beitrag von Grappa11 »

Fightmeyer hat geschrieben:Edit: Auf Privaatmärkten in den USA kann man bereits gegen Vorlage des Waffenscheins unregistierte Waffen erwerben. Und das passiert da tagtäglich. Der Staat hat also eh schon völlig den Überblick verloren, wer welche Waffe besitzt.
das ist aber abhängig vom jeweiligen Bundesstaat (und betrifft damit indirekt natürlich auch alle anderen, klar). Nicht registrierte Waffen zu kaufen und zu besitzen ist in den meisten (?!) Bundesstaaten illegal, soweit ich weiß. Dass wahrscheinlich zehntausende unregistrierte Waffen in den USA "auf dem Markt" sind ist klar. Wie sollte man das bei den Massen auch verhindern. Tatsache ist doch aber auch, neben dem was Du bereits gesagt hast, dass auch in den USA deshalb nicht jeder ein schießwütiger Irrer ist der scheinbar kein Problem damit hat auf unschuldige Menschen zu schießen.
Doreau: "I've worked with Sledge Hammer a long time. Granted, Sledge is irresponsible, undependable, egotistical, insensitive, chauvinistic, sadistic and cruel, but other than that he's a terrific guy."
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Fightmeyer
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Beitrag von Fightmeyer »

Das behauptet ja auch keiner.
Die wenigen Irren, die das aber wollen, die können das relativ easy machen.

Das gelingt denen in Deutschland natürlich auch. Wenn auch nicht in diesem Aumsaße. (noch nciht) Ein Grund mehr, daß auch die Waffengesetze in Deutschland verschärft werden. Denn praktisch gesehen gibt es keinen Grund, warum eine Privatperson ein Schießeisen zu hause haben muß.

EDIT: Im Übrigen sind die prozentualen Zahlen der Todesopfer durch Schüsse in den USA nun mal mit am höchsten. Das kann man nun mal nicht von der Hand weisen.
Sicherlich ist ein Waffenverbot nicht die ultimative Lösung für die gesellschaftlichen Probleme, die die USA zweifelsohne haben. Es kann zumindest aber auch nicht schaden. Irgendwo muß man schließlich den Anfang machen. Und jeder Irre, Depressive, Wütende, oder Austickende Assi, der sich nicht so ohne weiteres ne Schusswaffe besorgen kann, kann nur von Vorteil sein.
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Grappa11
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Beitrag von Grappa11 »

Fightmeyer hat geschrieben:Sicherlich ist ein Waffenverbot nicht die ultimative Lösung für die gesellschaftlichen Probleme, die die USA zweifelsohne haben.
ich glaube wir sehen es eigentlich sehr ähnlich, sehen das aber nicht ;)
Mir ging es nur darum die beiden wichtigen Punkte nochmal zu unterstreichen. Zum einen, dass die Ursache eben nicht im Waffengesetz zu suchen und ein wesentliches strengeres Waffengesetz "lediglich" Einfluss auf die Anzahl solcher Geschichten und deren Ausmaß hätte, diese aber nicht alle verhindern kann. Und zweitens, obwohl eben ein solches Waffengesetz zumindest Anzahl und Ausmaß vermindern würde, steht es aufgrund der (derzeitigen) Undurchsetzbarkeit im Kongress ohnehin nicht zur Debatte.
Um sowas zukünftig besser verhindern zu können sind also ganz andere Schritte notwendig die einfach Zeit brauchen. Dazu gehört auch, dass man eben das Bewusstsein der Bevölkerung irgendwie versuchen muss zu schärfen, dass irgendwann auch schärfere Waffengesetze möglich werden. Ich sehe nicht, dass das von der Regierung angepackt wird und das wird sich auch nach der Wahl nicht ändern. Es sind Teile der Gesellschaft selbst die das auf den Weg bringen muss. Bowling for Columbine, mal unabhängig davon was man von Michael Moore jetzt hält, ist sicherlich ein brauchbares Mittel.
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Potato
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Beitrag von Potato »

war das eigentlich wieder ein "böser" CS Spieler?
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Brush
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Beitrag von Brush »

Bisher habe ich noch nichts von Computerspielen gehört. Erstaunlich.

Allerdings: Er war Stalker und mehrfach deshalb verklagt worden, ist wegen sehr gewaltvollen selbstgeschriebenen Theaterstücken aus dem Literaturkurs geflogen (er sei nicht mehr tragbar gewesen), wurde in einer Psychiatrie behandelt (wegen Selbstmordäußerungen), hatte keine Freunde und keine Kontakte, hatte persönliche Einzelbetreuung bei der Direktorin.

Und ich wette, dass wenn "gewaltverherrlichende" PC spiele gefunden worden wären, dieser Aspekt von allen Punkten in den Medien immer besonders herausgehoben worden wäre. Wahrscheinlich noch mehr als der Aufenthalt in einer Psychiatrie.
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Potato
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Beitrag von Potato »

"was???
er hat keinen shooter gespielt!!!
und läuft Amok?
ist das nicht ein Widerspruch für sich?"
diese gedanken gehen sicherlich durch Beckstein^^
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Hexenjohanna
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Beitrag von Hexenjohanna »

Brush hat geschrieben:...
Und ich wette, dass wenn "gewaltverherrlichende" PC spiele gefunden worden wären, dieser Aspekt von allen Punkten in den Medien immer besonders herausgehoben worden wäre. Wahrscheinlich noch mehr als der Aufenthalt in einer Psychiatrie.
Ich habe keine Lust, das zu recherchieren, aber falls der Mensch gespielt haben sollte und das nicht erwähnt worden ist, könnte es u.a. daran liegen, dass sich selbst die Medien langsam bei dem Mantra "das Spielen ist schuld, das Spielen ist schuld, das Spielen..." allmählich zu Tode langweilen. Vielleicht ist aber auch nur eine von Bushs Töchtern mittlerweile der Spielsucht verfallen. :wink:
Laß mich den Aberglauben eines Volkes schaffen, und mir ist es gleich, wer ihm seine Gesetze oder seine Lieder gibt.

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Threepbrush
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Beitrag von Threepbrush »

Was mich an der ganzen Killerspiel-Debatte ziemlich stört ist, dass alles so Schwarz und Weiß diskutiert wird. Also entweder sind 'Killerspiele' der Grund für das Übel in der Welt oder halt völlig harmlos. Dazwischen scheint es nichts zu geben.
Dazu ein Schwank aus meiner Jugend: Ich schaute mir damals mit einem Freund gerne Bruce-Lee-Filme an. Aus heutiger Sicht wahrscheinlich eher niedlich. Aber mein Freund war danach so dermaßen agressiv aufgeheizt, dass man vorsichtig sein musste, kein blaues Auge davon zu tragen.
Was ich damit sagen möchte: Ich denke schon, dass es Jugendliche gibt, die sich durch den Konsum von gewalttätigen Computerspielen angeregt fühlen, es ihren 'Helden' gleich zu tun. Man sagt ja gemeinhin, 'Gewalt ist keine Lösung' - aber in Computerspielen ist es oft sehr wohl eine. Und zwar die einzige.

Eine Lösung des Problems kann ich auch nicht anbieten...aber ich hab den Eindruck, das kann auch sonst niemand. Und immer dann, wenn man keine wirkliche Lösung weiß, tendiert man zur Vereinfachung, um zu vertuschen, dass man eigentlich auch keinen Plan hat.
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Wrecker
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Beitrag von Wrecker »

Brush hat geschrieben:Bisher habe ich noch nichts von Computerspielen gehört. Erstaunlich.
Guckst du hier:
KLICK

:roll:
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john_doe
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Beitrag von john_doe »

Threepbrush hat geschrieben:Was ich damit sagen möchte: Ich denke schon, dass es Jugendliche gibt, die sich durch den Konsum von gewalttätigen Computerspielen angeregt fühlen, es ihren 'Helden' gleich zu tun.
Ich glaube, da liegt der Denkfehler von vielen: Dein Freund wurde nicht aggresiv, weil er Bruce-Lee-Filme angesehen hat, sondern hat Bruce-Lee-Filme angesehen, eben weil er die aggresive Tendenz hatte.
Aufs Thema bezogen: "Killerspiele" machen die Spieler nicht aggresiv, aber aggresive Personen spielen eher solche Spiele.
Quasi so als würde man sagen: Im Krankenhaus sterben viele Leute, also stirbt man eher, wenn man ins Krankenhaus geht.

Und falls es wirklich stimmen sollte, daß Computerspiele mit verantwortlich sind, den Charakter einer Person dahingehend zu ändern, daß aus ihr ein Amokläufer wird, dann kann man im Umkehrschluß auch sagen, daß friedliche Computerspiele friedliche Menschen erschaffen. Wenn also alle Kriminellen in den Gefängnissen "gute" Spiele spielen, würden aus ihnen wieder gute Menschen.
Ein Spiel kann das imo natürlich nicht. Bei allen bisherigen Fällen von jugendlichen Amokläufern gab es neben den Computerspielen noch viele andere Faktoren (Streß von den Eltern, Druck in der Schule etc.). Wenn ein Spiel tatsächlich eine solche Macht über den Charakter eines Menschen hat, ist imo der Mensch selbst vorher schon labil und beeinflußbar, sodaß es nicht mehr ein Spiel ist, das den Menschen verändert, sondern jede andere Ursache, die den Menschen negativ beeinflußt.
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Threepbrush
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Beitrag von Threepbrush »

@ john_doe

Ja...Ich unterschreibe jeden Satz von dir. Du hast Recht: Die aggressiven Tendenzen bei meinem Freund waren auch vorher schon vorhanden. Fakt ist aber auch: Durch die Bruce-Lee-Filme sind sie durchgebrochen.
Du machst es dir aber auf der anderen Seite zu einfach. Es ist natürlich nicht so, dass aus allen Kriminellen gute Menschen werden, nur weil sie 'gute' Spiele spielen. Vielleicht ist aber auch bei erwachsenen Kriminellen das Kind schon in den Brunnen gefallen.
Ich glaube, die entscheidende Frage geht doch viel tiefer...nämlich: Ist der Mensch an sich gut oder böse? Oder ist er erstmal neutral?
Also ich glaube, er ist erstmal neutral. Wie ein Gefäß, in welches man positives oder negatives einfüllt.
Natürlich machen Computerspiele allein nicht die komplette Füllung aus. Aber sie können durchaus latent vorhandene Neigungen zum Leben erwecken.

Um das klar zu stellen: Ich verdamme hiermit nicht die ach so furchtbaren 'Killerspiele'. Mir ist aber auch die Gegenseite zu simpel, die sich nur darauf beschränkt, zu behaupten, gewaltätige Computerspiele haben absolut keinen Einfluss auf die Gewalttätigkeit von Jugendlichen.
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DieFüchsin
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Beitrag von DieFüchsin »

Ich stimme john_doe auch voll zu, zu Threepbrush muss ich sagen:

ein Medium ist nie der Täter. Ob die Tendenzen durch die Filme durchbrachen mag sein, kann aber auch nicht sein. Ich glaub die Phantasie ist viel Schlimmer als das, was über den Film aufgenommen wird.
Danke, Adventuretreff! <3
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Taxi-Markus
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Beitrag von Taxi-Markus »

Zwei Punkte kamen gar nicht vor:
1. Wir waren gute zehn Jahre lang Weltmeister im Cracken, dadurch kam jeder, der jemanden kannte, der jemanden kannte, der Commando Lybia oder RAF oder Teacherbusters hatte, da auch ran; auch damals spielten schon Zehnjährige Computer (wie ich...).
Und zumindest meine drei erwähnten Beispiele sind auch nach heutigen Maßstäben brutal; trotz 8-bit-Legoland-Grafik.
Eigentlich müßte es ungefähr im Zeitraum 1983-ca.1993 einen regelrechten Blutrausch alleine schon durch diese und zahlreiche andere Spiele gegeben haben; ich habe davon nichts bemerkt...

2. Wenn Ihr mich fragt, stinkt die ganze Story um den Amoklauf von Emsdetten zum Himmel:
Wenn jemand z.B. soviel kriminelle Energie besaß, sich illegal mit einem Kleinkalibergewehr zu bewaffnen, warum dann nicht mit einer effektiveren Waffe, z.B. einer Kalaschnikow, die vielleicht sogar (wäre möglich) billiger zu haben wäre?
Und überhaupt, ansonsten zwei Vorderlader...lächerlich...
R.S aus Erfurt hatte dagegen einen effektiven Plan, der durchaus Sinn machte (Pistole gegen weiche Ziele, Pumpgun gegen harte).
Ich schreibe nicht "guten Plan", weil das nichts an der Schrecklichkeit der Geschichte ändert.

Ps.:
Seit Erfurt mache ich mir in meinem Taxi gerne folgenden Spaß:
Wenn wieder das Thema "Killerspiele" (ich hasse dieses Wort) zum Vorschein kommt, kontere ich so:
"Ich spiele sowas auch sehr gerne, auch wenn ich eher "Shellshock" bevorzuge.
Aber am Liebsten spiele ich Crazy Taxi!"
Wenn das nicht gleich gezündet hat, erkläre ich in allen Einzelheiten, was man bei Crazy Taxi machen muß und wie man es am Besten macht...
Spätestens dann läuft den Leuten der kalte Angstschweiß runter, während ich ganz gemütlich mit meinen Fahrgästen durch Hamburg fahre, BWAHAHAA!
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Sternchen
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Beitrag von Sternchen »

Ihrgendwie nimmt das mit Amok Läufen ja gar nicht mehr ab, kaum hat sich eine Tragödie beruhigt geht die nächste los. Siehe das Uni Massaker in den Usa.
Aber der Typ mit seinen Videos war ja wohl mehr als krank-_-
Bin gespannt was die Medien da für nen Sündenbock finden werden für seinen Amoklauf.
Gewalt-Computerspiele? zu früher Umgang mit Waffen? oder einfach nur angeknackste Persönlichkeit? :?
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.


Menschen und Dinge verlangen verschiedene Perspektiven. Es gibt manche, die man aus der Nähe sehen muß, um sie richtig zu beurteilen, und andere, die man nie richtiger beurteilt, als wenn man sie aus der Ferne sieht.

Zitat von François VI. Herzog de La Rochefoucauld
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Taxi-Markus
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Beitrag von Taxi-Markus »

Im Stern oder im Spiegel (weiß nicht mehr, wo, jedenfalls einer von beiden) bekommt mal wieder Counterstrike die Schuld, obwohl an Anderer Stelle im selben Artikel berichtet wurde, daß Cho schon als Kleinkind absolut unnahbar gewesen sein soll.

Worauf ich eigentlich hinweisen wollte, war eigentlich folgendes:
-Ich war und bin überzeugter Einzelgänger,
-Ich spiele leidenschaftlich gerne Computer- und Konsolenspiele, gerne auch Brutales; Commando Lybia kannte ich schon mit Zehn, heute bin ich 29.
-Ich bin ein absolut überzeugter Individualist.
-In der Schule hatte ich zeitweise soviel Ärger mit Mobbing, daß eine weniger starke Persönlichkeit als ich in den Selbstmord getrieben worden wäre.
-Ich bin nach der Zehnten von der Schule abgegangen, hatte aber Arbeitsmarkttechnisch Pech; ich war mehrere Jahre arbeitslos und durfte mir auf Jobsuche die fiesesten Sprüche gefallen lassen.
-Jetzt fahre ich seit über sieben Jahre Taxi, was mir einerseits sehr gut gefällt, aber andererseits ist das nun mal ein Geringverdienerjob und man ist, sofern man nicht der örtlichen Edelfunkzentrale angehört, stets an allem Übel der Welt schuld und die Journaille hackt noch lustvoller auf einem rum als auf Spielefreaks.

Frage:
Wieso habe ich dann noch keinen Blutrausch bekommen?

Ich spiele ja nicht nur alte Spiele, auch neuere, wie Deus Ex, Shellshock: Nam 67, State of Emergency, diverse Medal of Honour-Teile, diverse GTA-Teile...
Mir kommt es dabei nichtmal auf möglichst blutige Darstellungen an, so eine Volksverarsche wie bei Red Faction, wo der Feind auf den Flammenwerfer genauso reagiert wie auf eine Kugel (in der deutschen Version) mag ich allerdings nicht.

In puncto Sculmobbing muß aber auch gesagt werden, daß die Gemobbten oft quasi den Kitt darstellen, der die Klassengemeinschaft zusammenhält, man also sagen kann, daß Mobbing nötig sei.
So war es nämlich bei mir.
Als ich umzog und damit die Schule wechselte, zerbrach kurz darauf die "Klassengemeinschaft", über die ich mir sagen lassen mußte, daß sie ja gaaanz toll sei.
Offensichtlich ist es bequemer, Schulmobbing zu vertuschen, als versuchen, eine Klassengemeinschaft zusammenzuschweißen, die OHNE Mobbing auskommt, vor allem billiger.
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