Also... ich hab ma ne frage findet ihr man solltwe wenn man unter Alkohol oder anderen Drogen steht (was weis ich was ihr nehmt ) nicht an einem Adventure weiterarbeiten?
Mir is da nämlich schon ein gravierender Fehler unterlaufen, der sich aber jetzt mehr oder weniger als positiv entpuppt hat.
Also seht ihr es positiv (wobei ich natürlcih keine drogen verherrlich werden) oder eher negativ unter Drogen einfluss zu arbeiten (Kaffee zählt nicht dazu)
Ich habe noch nie unter Drogen gearbeitet (nur hier den einen oder anderen Beitrag geschrieben (Alkohol)) von daher habe ich keine Ahnung, was sich da ergeben würde, aber ich glaube nicht, dass ich es ausprobieren werde.
Mich würde aber mal interessieren, was dein positiver Fehler war…
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Glaube nicht, dass das Sinn macht. Bin der Meinung, dass man bei vollem Bewusstsein die beste Arbeit erledigt. Auch wenn das Ergebnis so aussieht, als hätte man unter Drogen gestanden
Allerdings hab ich auch noch nie unter Drogeneinfluss gearbeitet. Hm, ich hab auch noch nie unter Drogeneinfluss nicht gearbeitet
Hmmm, anfangs macht das noch Sinn (blinder Aktionismus halt), aber wenn man sich am nächsten Tag anschaut, was man da so unter steigendem Alkohol-/Drogeneinfluß fabriziert hat...
Kommt bei mir trotzdem viel zu oft vor.
WiDDY.
Smith & Wesson - The original Point and Click interface!
WiDDY hat geschrieben:Hmmm, anfangs macht das noch Sinn (blinder Aktionismus halt), aber wenn man sich am nächsten Tag anschaut, was man da so unter steigendem Alkohol-/Drogeneinfluß fabriziert hat...
Kommt bei mir trotzdem viel zu oft vor.
WiDDY.
Mit Hilfe deines Avatars kann ich mir das sogar bildlich vorstellen.
Ich habe diese Erfahrungen im Leben gemacht:
1. Mit etwas Alkohol im Blut ist man mutiger
2. wenn man mutiger ist, traut man sicher eher Mädels in Diskos etc. anzusprechen
3. sieht man die Angesprochenen danach nüchtern wieder, fragt man sich warum man die angesprochen hat....
Ne, Spaß! Sowas würde ich nie machen! Ich habe auch nie Drogen genommen (wenn man Alkohol aussen vor läßt, wobei dieser auch gegen Null tendiert). Und mein Leben ist auch ganz okay.... [ironie]abgesehen von Selbstmordgedanken, Wutausbrüche und Wahnsinn[/ironie].
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
Albert Schweitzer
Ich dachte, mit zwei Promille macht ihr immer Sport...
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Unter Alkohol hab ich noch nie an einem Spiel gearbeitet, dafür trinke ich zu selten (und wenn, dann eher, wenn ich am Wochenende unterwegs bin und nicht zuhause vor´m Computer.)
Unter Cannabis-Einfluss sind meine Erfahrungen, dass man zwar viele Ideen hat, diese aber meistens dann im akuten Zustand nicht umsetzen kann oder will (Faulheit, Gemütlichkeit etc). Von den Ideen sind dann auch 50 % Schwachsinn, wenn man es sich am nächsten Tag nochmal durchliest, aber die andere Hälfte taugt meistens was und man kann sich dann munter an die Arbeit machen. Habe auch den (natürlich subjektiven) Eindruck, am "Tag danach" besser zu arbeiten (jetzt nur aufs Spiele-Programmieren bezogen), weil meine Gedanken weniger abschweifen und ich mich auf das Spiel mehr konzentrieren kann.
Sierrafan hat geschrieben:Wenn ich mir so manches Professionelle Game ansehe dann denk ich mir des öfteren die hätten unter Drogen gestanden!
Oder auch so manches Redaktionsteam benimmt sich als würden sie nur unter Drogen arbeiten!
"Drogen" allgemein sind IMO aber auch schwer alle in einen Topf zu werfen. Dein Posting klingt sehr verallgemeinernd und verteufelnd (wie ernst es jetzt gemeint war, kann ich nicht beurteilen, also entschuldige, falls ich da zu viel hineinlese.)
Aber ich denke, dass manche Substanzen unter bestimmten Vorraussetzungen und unter Beachtung gewisser Regeln dem kreativen und/oder künstlerischen Arbeiten förderlich sein können (und zu den kreativen Arbeiten zählt die Entwicklung von Unterhaltungssoftware in meinen Augen auch... Was den künstlerischen Aspekt angeht, sehe ich da im professionellen Bereich eher schwarz, aber das ist eine andere Geschichte).
Natürlich ist es dabei wie mit vielen Dingen im Leben: Zuviel / zu oft kann böse nach hinten losgehen, also take care!
Heute ist der Zeitpunkt gekommen, da dieses Thema wieder nach oben muss!
Hm, ist doch irgendwie so:
Manchmal strotzt man vor Aktionismus, manchmal ist man demotiviert wie ein umfallender Reissack. Vielleicht ist es das, was wir im Leben lernen sollen: Die Balance zwischen beiden Zuständen zu finden…
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
Nomad hat geschrieben:Hm. Hast Du zufällig gerade...?
Ich hatte gerade die Suchen-Funktion benutzt und mich so gefreut, genau diesen Faden gefunden zu haben, dass ich ihn einfach nach oben holen musste, außerdem hatte ich vorher mit Jonas gechattet.
Drauf gekommen bin ich dadurch, dass mir eingefallen ist, dass ich einmal einen Abend hatte, an dem ich mich so gefühlt habe, wie ich denke das man sich fühlt, wenn man gerade ordentlich gekifft hat und kurz vor'm Lachflash ist. Ich hatte das Gefühl, in dem Moment die besten Witze gerissen zu haben, das hätte man für ein Adventure nutzen müssen! Ich weiß allerdings nicht, ob sich ein solcher Zustand mit Drogen reproduzieren lässt.
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)