Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

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galador1
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von galador1 »

DaGus hat geschrieben:Das ist wohl eher so ein Ehre-Ding der SPD. Man will nicht angewiesen sein auf "ausgemusterte" Ex-Mitglieder und "Altkommunisten". Aber irgendwann wird die SPD aufhören, mögliche Koalitionen mit den Linken bereits vor der Wahl auszuschließen.
Aber so weit sind wir noch nicht, Rückrudern mag keiner, für Hessen bleibt im Moment sicher nur die große Koalition.
stimmt, aber in berlin geht es ja auch irgendwie. gerade bei frau Y. kann ich es aber nicht verstehen, da sie ja auch sehr weit links steht mit ihren ansichten.
DaGus
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von DaGus »

Berlin ist immer schon etwas anders. ;)
Frau Y. würde vielleicht sogar, aber die grundsätzliche Ablehnung der SPD und die vor der Wahl propagierten Koalitionsverweigerungen lassen das nicht zu.
neon hat geschrieben:Ich hoffe nur, daß der nächste hessische Ministerpräsident nicht wieder Roland Koch heißt. Mangels wirklicher Alternative befürchte ich aber, daß es genau so kommen wird.
Ich glaube, Roland Koch ist vorerst politisch am Ende. Wer ihn gestern gesehen hat, der Mann weiß, dass er gescheitert ist.
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neon
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von neon »

Das steckt der weg.

Grundsätzlich will er im Amt bleiben und er wird alles tun, daß es auch so weit kommt. Mit wem er da eine Koalition eingehen muß, ist ihm (im Gegensatz zur SPD) wahrscheinlich ziemlich egal.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
DaGus
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von DaGus »

Von einem, der im Amt bleiben will, hätte ich aber eher eine Reaktion wie vom Schröder seinerzeit erwartet. ;)

Ist die hessische CDU nicht bis aufs Blut mit den Grünen verfeindet (oder eher andersherum)? Die müssen also mit der SPD koalieren.
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Fightmeyer
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von Fightmeyer »

Die große Koalition auf Bundenebene wurde vor den Wahlen 2005 auch von beiden Seiten ausgeschlossen. Und als es dann anders nicht ging, da hat man dann doch koaliert.
Und da Wahlversprechen ja eh nur Schall und Rauch sind...warum sollte das also für Koalitionsäußerungen vor der Wahl nicht auch gelten.

Soll heißen: Alles ist offen.

Wäre denn auch so was wie eine geduldete Minderheitenregierung denkbar?
Würde dann in der Praxis wohl Stillstand bedeuten :-)
mmfs001
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von mmfs001 »

Mic hat geschrieben: Wäre es nicht zu spät, hätte ich für Unentschlossene den Link zum Wahlomaten veröffentlicht. Ihm nach müsste ich „Die Linke” wählen. :shock:
Den hätte ich dieses Mal ja fast vergessen. Habe das gerade nachgeholt. Bei 29 von 30 Thesen stimme ich mit der Linken überein (bei den Ladenöffnungszeiten sind wir nicht einig). Das ist aber kein Wunder, da ich mit dem Wahlprogramm im Großen und Ganzen konform gehe, nur ist das halt nicht alles...

Zu den Wahlergebnissen:
Ich bin einfach nur froh, dass Koch dieses mal nicht mit seinem braunen Gedankengut trumpfen konnte. Letztes Mal konnte er mit seinen ausländerfeindlichen Parolen zur doppelten Staatsbürgerschaft noch mächtig auf Stimmenfang beim rechten Pöbel gehen, diesmal ist ihm das misslungen. =D>

Meine Prognose für die Koalition ist eine Ampel, die FDP ist zu machtgeil um für ein paar Pöstchen nicht alle Vorsätze über Bord zu werfen.

Gruß
Micha
marc s

Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von marc s »

Lisa hat geschrieben: Das manche Menschen dringend Unterstützung brauchen ist ja klar, nur dann bitte Ausländer Stopp, ab sofort, und das Geld den Menschen im eigenen Land zugute kommen lassen, bzw. deren Ausbildung.
Vor allem sind die Migranten ohnehin nicht bereit für Anpassung etwas beizutragen. Sie wollen ja nicht mal die Sprache lernen, grenzen sich aus, leben in ihrem Verband, gut. Wenn sie so leben möchten, können sie das doch auch gleich in ihrem eigenen Land tun. Ich habe da kein Verständnis dafür.
Schlimm diese Vorurteile. :roll:
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von max_power »

neon hat geschrieben:Die Wahlbeteiligung in Hessen war leider mal wieder sehr schwach. Seltsamerweise sind es meiner Erfahrung nach immer die Leute, die am lautesten schreien auch die, die nicht zur Wahl gehen weil sie angeblich mit ihrer mickrigen Stimme sowieso nichts ändern können.
Interessanterweise waren es diesmal sogar wirklich nur wenige tausend Stimmen, die zwei Unterschiede hätten machen können...
neon hat geschrieben:Was das Wahlergebnis angeht, war ich über das schlechte Abschneiden der SPD sehr überrascht. Wo man vor der Wahl hin kam, wurden 'Koch muß weg'-Rufe laut. Jetzt ist die CDU doch wieder stärkste Partei, wenn auch knapp.
Zu Ypsilanti kann ich nicht viel sagen. Dadurch, dass ich nicht mal in Deutschland bin, habe ich die Frau nicht einmal gesehen oder etwas sagen hören. Aber ich könnte mir auch einen anderen Grund vorstellen. Laut ARD-Analyse haben vor allem die Jüngeren gegen Koch gewählt, wohingegen ab den 45 und vor allem ab den 60 Jährigen die CDU hoch im Kurs lag. Nun gehe ich mal davon aus, dass du eher mit den Jüngeren verkehrst und die Älteren eher zur Wahl gehen und die Jüngeren wie du oben angemerkt hast, eher rumjammern. Dies könnte deinen Eindruck erklären.
neon hat geschrieben:Wie dem auch sei, während der Koalitionsverhandlungen kann viel passieren. Ich hoffe nur, daß der nächste hessische Ministerpräsident nicht wieder Roland Koch heißt. Mangels wirklicher Alternative befürchte ich aber, daß es genau so kommen wird.
Und gerade da der Koch nun mit knapp 3.600 Stimmen vorne lag, tönt es von allen konservativen Seiten, die Wähler hätten ihm einen klaren Auftrag gegeben... Fakt ist aber, dass die Wähler eine stärker links gerichtete Regierung wünschen. Die kann Koch ja wunderbar anführen...

Aber genug von meinem Gerede, diesen Beitrag finde ich lesenswert:
http://www.tagesschau.de/inland/intervi ... ayer2.html
„Es müsste immer Musik da sein, bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo's am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ (Floyd, Absolute Giganten)
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von Mic »

Ich wünsche mir ja eine Koalition von SPD, „Die Grünen” und „Die Linke”. Wäre doch mal spannend, wie die sich vertragen. Und Hessen ist mir genügend weit weg, sodass das Land ruhig als Testgebiet herhalten darf. ;)
Aber bitte, bitte, lass nur den Koch verschwinden.

Zum Thema Migranten:
Viele Probleme sind doch hausgemacht. Wenn Städteplaner oder Wohnungsgenossenschaften unbedingt meinen zu müssen, ganze Wohnbezirke nach Herkunftsstaaten zu sortieren nur um den Mietspiegel in den „besseren” Gegenden zu halten, muss man sich nicht wundern, wenn urplötzlich „Ghettos” entstehen.
Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass zwar viele Einheimische der Meinung sind, dass Ausländer sich zu integrieren haben, das aber gefälligst unter sich machen sollen. Wie lange würde wohl eine Partnerschaft halten, wenn ich von meiner Partnerin einerseits verlange, sie solle mehr mit mir reden, ihr aber anderseits nicht zuhöre? Integration ist nun mal nicht einseitig und wenn man kein Interesse an ein Miteinander hat, dann darf man sich auch nicht wegen mangelndem Integrationswillen aufregen.

Na ja, ich kaufe bei Deutschen, Türken oder Thailändern ein. Esse hin und wieder italienisch, japanisch oder indisch. Habe Freunde und Freundinnen, die einen polnischen, türkischen, italienischen, russischen, kroatischen, ostdeutschen und was weiß ich für ein Migrationshintergrund haben. Und alle beherrschen die deutsche Sprache. Werde sie das nächste Mal dafür loben. ;) (*)

Zum Thema Alter schützt vor Torheit nicht:
Mit dem Alter muss nicht automatisch die Weisheit zunehmen. Oder sie wird hin und wieder mit Verbitterung verwechselt. Die Altenheime sind zumindest nicht voller Poeten und Philosophen. ;)


(*) Und trotz meiner guten Erfahrungen ist mir durchaus bewusst, dass es auch anders sein kann.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von subbitus »

Lisa hat geschrieben: Vor allem sind die Migranten ohnehin nicht bereit für Anpassung etwas beizutragen. Sie wollen ja nicht mal die Sprache lernen, grenzen sich aus, leben in ihrem Verband, gut. Wenn sie so leben möchten, können sie das doch auch gleich in ihrem eigenen Land tun. Ich habe da kein Verständnis dafür. Ich kann auch nicht in Frankreich leben wollen und nicht deren Sprache sprechen.
Da ich gestern Nacht etwas kurz angebunden war, nochmal etwas ausführlicher:
Zuerst einmal wundert es mich etwas, wie du von den knappen Kassen plötzlich zu den Migranten springst, als ob gerade sie was dafür könnten.
Erst holen wir die Ausländer in unser Land, damit sie unser Land wieder mit aufbauen, und dann willst du sie am Liebsten wieder raus haben, nur weil es dir nicht passt, wie sie leben? So einfach ist das bestimmt nicht.
Dazu fällt mir übrigens folgender Liedauszug von Grönemeyer ein:
"Erst war er auserkoren, was haben wir ihn umworben. Jetzt ist er schuld, dass es uns nicht noch besser geht."
Ich habe auch oft das Gefühl, dass viele Deutsche ganz froh sind, wenn die Türken gefälligst in ihren Vierteln bleiben und tragen durch ihr Verhalten und ihre Äußerungen nicht gerade dazu bei, dass sich die Ausländer akzeptiert und integriert fühlen. Zur Integration gehören immer zwei Parteien, wie Mic es auch schon treffend formuliert hat.
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neon
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von neon »

So, wollen wir mal sehen, ob das überhaupt amtlich ist:


http://www.ccc.de/updates/2008/wahlbeob ... anguage=de

Peinlich, ausgerechnet hier bei mir im Wahlkreis die dickste Panne....
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

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Lisa
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von Lisa »

subbitus hat geschrieben: Da ich gestern Nacht etwas kurz angebunden war, nochmal etwas ausführlicher:
Ich hab es schon richtig verstanden, kein Problem. :wink:

Gleich vorweg: Ich diskutiere zwar gerne, aber nicht in einem Forum. Aus folgendem Grund:

Wenn ich mit meinen Freunden diskutiere, so kennen sie mein Umfeld, sie kennen mein Leben, und sie kennen vor allem mich! Daher ist ein Mißverständnis von vornherein ausgeschlossen, egal, wie emotional ich argumentiere. Sie wissen einfach warum ich welchen Standpunkt vertrete. Hier im Forum ist ein Mißton fast vorprogrammiert, wenn man eine eher extrem andere Meinung vertritt.

Eigentlich war es nur als kurzes Statement bzgl. "noch schnell mal irgendeine Stimme abgeben" gedacht. Dann hatte mich Max jedoch weiter in diese Debatte hinein gezogen, unbewußt natürlich. Es ging um die Misere des Staatshaushalts, Einsparungsmaßnahmen dgl.
Zuerst einmal wundert es mich etwas, wie du von den knappen Kassen plötzlich zu den Migranten springst, als ob gerade sie was dafür könnten.
Ich habe vorhin ein überaus ausführliches Posting hier geschrieben, leider ist der Text plötzlich weg und ich werde es nun etwas kürzer fassen.
Es steht außer Zweifel, daß ich sogar sehr multikulturell in meinem Denken bin und nicht das geringste gegen Ausländer habe, die hier bereits seit Jahrzehnten leben, ihre Arbeit tun und vollständig integriert sind als soziale, steuerzahlende Mitbürger.

Wenn man nun den Rechenstift ansetzen will, so ist meines Erachtens von Nöten, dies auch an jener Stelle zu tun u.a., was die Einwanderer- u. Asylwerberpolitik betrifft. Da bin ich für Ausländer Stopp, nach dem Schweizer Muster. Ich will es in einer Metapher verdeutlichen:

Wenn meine Portefeuille nahezu leer ist und ich meine bedürftige Familie daher auch nicht mehr entsprechend versorgen und ernähren kann, wenn es an Vielerlei mangelt, dann kann ich keine grosse Gesellschaft geben, um fremden Menschen Kost und Logis zu gewähren, zuzüglich umfassender Ausbildung, die nicht mal für die eigenen Kinder gewährleistet ist. Oder: Ich kann nicht in einen Aufzug der für vier Leute konstruiert ist, neun Menschen samt Gepäck einsteigen lassen. Er wird dann nicht mehr funktionieren.

Auch habe ich nichts gegen andergläubige (Islam z.B.) integrierte Familien, sofern sie ihren Kindern die Möglichkeit der Vollintegration in Ausbildung und Kultur des "sündigen unbekopftuchten Westens" angedeihen lassen, um nach dem Heranwachsen sozial nicht ausgegrenzt zu werden und ein normales chancengleiches Leben führen zu können; und ihnen zudem gestattet, selbst Entscheidungen zu treffen. Nur ist das - so glaube ich - die wahre Minderheit.

Wie tolerant wir tatsächlich sind, zeige ich in folgendem Gedankenspiel:

Angenommen wir würden in ein Land auswandern, in dem die Bevölkerung 100prozentig islamisch ist. Was geschähe: Wir müssten ein Kopftuch oder den Tschador tragen. Wir müssten die Sprache lernen. Wir müssten uns selbstverständlich kulturell anpassen. Einen Schritt weiter noch: Angenommen wir wollten eine kath. Kathedrale inmitten von Moscheen bauen, zwecks Wahrung und Fortführung unsere Religion.
Was wäre wohl die Reaktion des Imams und der gesamten Bevölkerung auf unser Ansinnen?

Weiter möchte ich nun nicht mehr darauf eingehen, denn es sollte nun zur Genüge zeigen, von welchen Gruppen ich tatsächlich spreche und welche ich ohnehin vollends akzeptiere, obwohl ich noch viele hautnahe Erfahrungen aufführen könnte.
Aber nicht in einem Forum.

Möchte jedoch noch hinzufügen, daß ich es äußerst lobenswert finde, wenn Ihr auch diffzile Probleme hier erörtert, wenn es auch nicht mein Geschmack ist aus oben erwähntem Grund.

In diesem Sinne,

lG, Lisa

(habs nicht korrigiert. von Fehlern absehen. :wink: )
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von mmfs001 »

Lisa hat geschrieben: Wenn man nun den Rechenstift ansetzen will, so ist meines Erachtens von Nöten, dies auch an jener Stelle zu tun u.a., was die Einwanderer- u. Asylwerberpolitik betrifft. Da bin ich für Ausländer Stopp, nach dem Schweizer Muster. Ich will es in einer Metapher verdeutlichen:
Deine Einstellung ist einfach nur erschreckend.

Bei Asylsuchenden geht es um Menschen die vor Folter und Tod fliehen und Du willst dort den Rotstift ansetzen. Wir sind eines der reichsten Länder dieser Welt und die Reichen in diesem Land werden täglich noch reicher, aber bei den Verfolgten und Ärmsten der Armen soll der Rotstift angesetzt werden? [-X

Du hast in diesem Thread von Erfahrung durch Alter gesprochen. Ist es mit diesem Land so weit bergab gegangen das Erfahrung in ungezügeltem Egoismus resultiert? =D>

Gruß
Micha
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von Kaktus »

Lisa hat geschrieben: Angenommen wir würden in ein Land auswandern, in dem die Bevölkerung 100prozentig islamisch ist. Was geschähe: Wir müssten ein Kopftuch oder den Tschador tragen. Wir müssten die Sprache lernen. Wir müssten uns selbstverständlich kulturell anpassen.
Naja, die Juden in Israel sind auch in ein islamisches Land ausgewandert und tragen trotzdem keine Kopftücher. Im Gegenteil: die Juden unterdrücken sogar die Moslems!
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Re: Landtagswahlen in Niedersachsen und Hessen

Beitrag von neon »

mmfs001 hat geschrieben:
Lisa hat geschrieben: Wenn man nun den Rechenstift ansetzen will, so ist meines Erachtens von Nöten, dies auch an jener Stelle zu tun u.a., was die Einwanderer- u. Asylwerberpolitik betrifft. Da bin ich für Ausländer Stopp, nach dem Schweizer Muster. Ich will es in einer Metapher verdeutlichen:

Du hast in diesem Thread von Erfahrung durch Alter gesprochen. Ist es mit diesem Land so weit bergab gegangen das Erfahrung in ungezügeltem Egoismus resultiert? =D>

Gruß
Micha
Beachte, Ihr sprecht nicht vom gleichen Land.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"

- John Glenn nach der ersten Erdumrundung 1962
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