The world isn't fair

[Threepbrush]

Also es gibt da ein Lied, welches ich sehr mag...Aber irgendwie versteh' ich den Text nicht so richtig. Also ich kann ihn schon übersetzen - aber ich weiß nicht, was er bedeutet. Es geht mir dabei vor allem um den Zusammenhang zwischen Karl Marx und dem, was der Interpret des Liedes über die neue Familie erzählt...und die beiden Kindern, die zur Schule gehen...und die wunderschönen Frauen...und überhaupt...
Na ja...vielleicht hat jemand Lust, sich das durchzulesen...und eine Idee, was es zu bedeuten hat .

Wer es sich lieber ansehen/anhören möchte: http://www.youtube.com/watch?v=3GxNZ4FY_sY

The World Isn't Fair

When Karl Marx was a boy
He took a hard look around
He saw people were starving all over the place
While others were painting the town (buh, buh, buh)
The public spirited boy
Became a public spirited man
So he worked very hard and he read everything
Until he came up with a plan

There'll be no exploitation
Of the worker or his kin
No discrimination 'cause the color of your skin
No more private property
It would not be allowed
No one could rise too high
No one could sink too low
Or go under completely like some we all know

If Marx were living today
He'd be rolling around in his grave
And if I had him here in my mansion on the hill
I'd tell him a story t'would give his old heart a chill
It's something that happened to me

I'd say, Karl I recently stumbled
Into a new family
With two little children in school
Where all little children should be
I went to the orientation
All the young mommies were there
Karl, you never have seen such a glorious sight
As these beautiful women arrayed for the night
Just like countesses, empresses, movie stars and queens
And they'd come there with men much like me
Froggish men, unpleasant to see
Were you to kiss one, Karl
Nary a prince would there be

Oh Karl the world isn't fair
It isn't and never will be
They tried out your plan
It brought misery instead
If you'd seen how they worked it
You'd be glad you were dead
Just like I'm glad I'm living in the land of the free
Where the rich just get richer
And the poor you don't ever have to see
It would depress us, Karl
Because we care
That the world still isn't fair

[LAF]

Nun ich daraus lesen, das wie er ein Junge war, die Leute hart gearbeitet haben, eine Beschäftigung hatten. Und das man ein starker Mann werden muss, um die Arbeit zu tun
Und heute das es den Leuten egal ist, ob man arbeitet (im Prinzip), früher hat man sich auch untereinander geholfen und heute gar nicht mehr so richtig!

Was das Geld angeht: Das Gleichgewicht war ebener als es jetzt ist, wie auch in der letzten Strophe: "Where the rich just get richer
And the poor you don't ever have to see"

No one could rise too high
No one could sink too low : Ich denke damit wäre gemeint, das es heutzutage aber so ist, und nicht wie früher schwächer angelehnt, wie schon weiter oben gesagt - kleinere Dörfer - gegenseitig helfen, so denke ich mir das eben!

Die Welt ist nicht fair wie der Titel heißt, wenn Karl es jetzt so sehen könnte, würde er sich im Grab umdrehen, ich denke das ist damit gemeint, es erzählt, mit den oben genannten Beispielen einfach die Entwicklung der Menschen, ihre Gleichgültigkeit und ihre Art!

Ich habe keine Ahnung von Richtigkeit der Beispiele, aber wenn ich so was lese, kommt es mir einfach "so" in den Sinn

[Möwe]

Da hast du was misverstanden, Lucas_ArtsFan.
Es wird gesagt dass die Welt unfair war als Karl Marx ein Kind wa. Deshalb hat der sich eine Abhilfe überlegt. Aber leider hat es damit nicht geklappt. Die Welt ist immer noch unfair, Karl Marx würde sich im Grab umdrehen.

Am Schluss heisst es im Text, dass der Sänger froh ist, im Land der Freien zu leben (die USA, natürlich). Die Reichen werden immer reicher und die Armut bekommt man nicht zu sehen - die würde die Leute depressiv machen, den es geht ihnen nahe, dass die Welt noch immer nicht fair ist.


Was ich nicht verstehe ist dieses Beispiel mit den Frauen, die so aussehen wie Stars und den froschähnlichen Männer. Kann das einer erklären?

[gff]

Vll meint er daß die Welt zwar nicht fair=besser geworden ist es aber dennoch Chancen für uns durchschnittlich Attraktive gibt.Ähm,ich meine euch durchschnittlich Attraktive.Denn ich bin ja ...

[DasJan]

Das ist mir auch nicht ganz klar. Für mich sieht es so aus, als wäre das ein Beispiel dafür, wie unfair die Welt ist. Ganz tolle Frauen haben hässliche Männer, die selbst dann nicht zum Prinz werden, wenn man sie küsst. Unfaire Sache.

Aber mal ne andere Frage: Seit wann singt Hans Meiser?

Das Jan

[Möwe]

@ DasJan:
vorher redet er von rassistischen Problemen, von Arbeiterproblemen, Armutproblemen und jetzt von hässlichen Männern? Außerdem werden sie schon ihre Vorteile haben, sonst würden die nicht geheiratet werden. Vielleicht soll es andeuten, dass Geld die Welt rult - aber das wäre sehr angedeutet.
Es muss etwas mit der Umsetzung der Ideen von Karl Marx zu tun haben, weil er in der letzten Strophe nach diesem obskuren Beispiel sagt:

They tried out your plan
It brought misery instead
If you'd seen how they worked it
You'd be glad you were dead

[neon]

Außerdem werden sie schon ihre Vorteile haben, sonst würden die nicht geheiratet werden.

Ja, sie werden einem nicht so häufig ausgespannt

[Möwe]

Ich dachte eher in Richtung steinreich und potthäßlich.

[neon]

Warum denkst Du so materiell?

[Möwe]

Weil das das ein Thema des Liedes ist und hier im Beispiel auch Thema sein könnte.
Ich persönlich bin soooo reich, ich brauch nur einen schönen Mann.

[neon]

Reich an was?

[Möwe]

Nicht an Englischkenntnissen jedenfalls.

[neon]

Ach Du je, und damit willst Du weiter kommen?

Kannst Du wenigstens türkisch oder 'nen Trabbi reparieren? Okay, der ist alt und außerdem rassistisch..

[Möwe]

Ich muss nicht weiterkommen. Weiterkommen ist nur eine Illusion, frag mal Karl.

[neon]

Wer zum Karl ist Karl?