Zum Thema: Ich versuche, so lange wie möglich ohne Lösung zu spielen - es ist einfach cool, wenn man ein Rätsel selbst schafft oder ein Spiel ohne viel Hilfe durchspielt. Aber es klappt leider nicht immer; ist in meinem Fall eine Zeitfrage - ich hab einfach nicht mehr die Zeit, mich stunden- oder gar tagelang mit einem Rätsel zu befassen. Die Geduld und die Nerven fehlen mir irgendwann auch (ein Grund, warum ich Myst nie beendet hab). Dann schau ich in Foren, ob ich einen Tipp finde und spiele weiter. Lösung ist die letzte Hilfe, auf die ich zurückgreife, und da schaue ich auch nur auf die Stelle, die ich brauche - ich will nicht wissen, was mich in einem Spiel sonst noch erwartet. Insofern sind die UHS Hints super. Eingebaute Spielehilfen wie bei Everlight oder Goin' Downtown finde ich auch nett; gerade bei Everlight bin ich öfter mal angestanden, weil ich zwar wusste, was zu tun war, aber das Rätsel so seltsam aufgebaut war, dass ich am Wie gescheitert bin.
Es hat auch schon Spiele gegeben, die ich nur mit Lösung gespielt habe - nicht, weil sie so schwierig waren, sondern weil ich nach ein paar Stunden so genervt war, dass ich nicht mehr Zeit als notwendig auf das Spiel verschwenden, es aber trotzdem beenden wollte. Loch Ness war so ein Fall. Da wollte ich wissen, wie's ausgeht, aber ich fand das Spiel so dermaßen öde und diesen Cameron so farblos-fad, dass ich keine Geduld für langes Rätseln gehabt hab. Das war noch zu einer Zeit, als ich geglaubt hab, ich muss jedes angefangene Spiel auch beenden
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Davon bin ich mittlerweile abgekommen. Wenn mir ein Spiel keinen Spaß macht, landet es im Regal - außer, ich muss ein Review dazu schreiben, aber das ist ja wieder was Anderes
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Shiny.