Hm. Also in meinen Büro merke ich schon, dass die Raucher mehr arbeiten...zumindest ich.
Wir sind in unserem Verein 5 Leute. 2 RaucherInnen 3 NichtraucherInnen. Die 2 RaucherInnen machen während ihres 8 Stunden Dienstes 4 "Verschnauf"Pausen, welche die NichtraucherInnen nicht machen. Die RaucherInnen plaudern, zusätzlich zu der "Verschnauf"Pause über privates - das ist einfach niemanden vorzuwerfen- dies tun die NichtraucherInnen ebenso, jedoch wird hier beiderseits nicht effektiv gearbeitet.
Als NichtraucherInn hat man halt nun das Gefühl, dass man für "mehr" Arbeit - rechnet es euch auf ein Jahr oder 5 Jahre aus- dasselbe Geld kriegt. Zusätzlich RaucherInnen noch indirekt von der Gesundheitsversorgung "begünstigt" werden, da kranke Menschen von einen Sozialsystem mehr profitieren, als welche denen es gut geht. Natürlich kann man nun einherschreiten und sagen: Freut Euch doch, dass es Euch besser geht, ja, das tuen wir, dennoch fällt uns, bzw mir diese Ungerechtigkeit auf.
Ich möcht' nun nicht sexistisch klingen, ja ich weiß ihr Frauen bekommt nun die Jahre der Unterdrückung durch den Mann gut geschrieben, aber im reinen Vergleich, von einen Extrem zum anderen, Arbeite ich als Nichtrauchender Mann über einen Bürotag, bei gleicher Tätigkeit, mehr als eine rauchende Frau
Ich glaub' in meinen 2. Leben werd ich Soziologie studieren.
Greetz
p.s.: Ich bin nicht gegen Gleichbezahlung bzw Gleichbehandlung von Frauen, falls sich hierbei irgendjemand sauer angegriffen fühlen sollte
p.p.s: Dass man etwas gegen den Rauch hat, hat meistens zur Folge, dass man auch die Raucher nicht besonders mag. Ich habe viele - fast alle - Freunde in meinen Umkreis, welche Raucher sind. Ich lebe damit, sehr gut. Wenn ich an einen Tag keinen Rauch ertragen möchte, kann ich dies umgehen z.B.: Wohnung, Pub etc meiden. Aber wenn man einen Umstand nicht mag, wirkt sich meistens das auf die Leute aus, die den Umstand auslösen.