Upps, hab gerade erst entdeckt das ich den Thread zuerst unter dem falschen Topic gestartet hatte, sorry. Dachte schon man hätte ihn auf Grund des politischen Thematik gelöscht.
Hier hat sich ja inzwischen eine schöne Diskussion entwickelt.
Die Frage war wirklich die, wie Hexenjohanna es bereits so treffend bemerkt hatte, hat B. Obama wirklich die Macht und die Möglichkeiten einen Wandel herbeizuführen, und damit meine ich nicht nur die sozialpolitschen Probleme in den USA, sondern auch die weltpolitschen. Die Regierung unter Busch hat es in 8 Jahren geschafft das Ansehen der Vereinigten Staaten in der Welt dermaßen zu schädigen, dass selbst junge Amerikaner mit denen ich gesprochen habe, nicht mehr wirklich stolz auf ihr Land waren. Und dies soll in einem vom Patriotismus geprägten Land, wie den USA, schon einiges heißen. Wird er der Präsident der wieder in Augenhöhe mit anderen Mächtigen dieser Welt verhandelt oder tut er das wieder von oben herab, wie Mr. Busch? Wird er z.Bsp Kampftruppen aus dem Irak abziehen und dafür den Weg der humanitären Hilfe einschlagen? Mir ist auch klar das er diese Entscheidungen nicht selbst treffen wird und kann. Aber wenn er ein geschickter Diplomat und Verhandlungspartner ist, kann er auch Einfluss auf Entscheidungsträger in seinem näheren Umfeld ausüben. Denn das war es wohl was JFK konnte, und einen Teil seiner Persönlichkeit ausmachte.
Und @ neon: Und es wurden nicht nur 50 Tibeter verhaftet, im gleichen Zeitraum starben in Afrika, Indien usw. auch hunderter von Kindern an Hunger und Krankheiten. Bei allem Respekt vor den Menschenrechten, der Tibet-China Konflikt ist in erster Linie ein Politikum. Ich bin mir sicher das es Eltern, deren Kinder nicht genug zu essen haben, egal ist welcher Staatsangehörigkeit sie angehören und welche politschen Aussagen sie nicht treffen dürfen. Hier schaut die Welt zu oft weg. Zuerst muss man den Menschen helfen, dann kann man sich daran machen ein politisches System zu ändern.