Mathe
- Juuunior
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Mathe
Halli hallo,
ich habe ein Problem. Das heißt Mathe! Ich muss mich auf eine Prüfung vorbereiten, aber aufgrund meines sehr begrenzten Matheteils im Hirn komme ich an vielen Stellen nicht weiter. Kennt jemand einen Chat in dem man sich da mit kundigen in Echtzeit unterhalten kann? Wäre echt guddi! Danke:-)
ich habe ein Problem. Das heißt Mathe! Ich muss mich auf eine Prüfung vorbereiten, aber aufgrund meines sehr begrenzten Matheteils im Hirn komme ich an vielen Stellen nicht weiter. Kennt jemand einen Chat in dem man sich da mit kundigen in Echtzeit unterhalten kann? Wäre echt guddi! Danke:-)
- Juuunior
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Re: Mathe
Nein, das Abitur liegt schon eine Weile zurück, das ist ja das Problem. Studium und jetzt speziell Wirtschaftsmathe und Operationsforschung. Bei Wirtschaftsmathe gehts eigentlich um ganz simple Kostenfunktionen. Sprich wann der Gewinn max is und wie hoch er da ist und Umkehrfunktionen und son Zeugs
Hab am 10.06 de erste W und noch bissl was aufzuholen ![Sad :(](/phpbb/images/smilies/icon_sad.gif)
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- Juuunior
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Re: Mathe
Leider nein. Ist BA und irgendwie ist sich jeder selbst der Nächste, was man keinem verdenken kann bei den meisten Tagen von 7:45 bis 18:45. Irgendwann will man dann nur noch heim. Tja, und genau da muss ich halt lernen. Geht auch ganz gut, bin halt nur immer wieder aufgeschmissen wenn ich hänge ![Crying or Very sad :cry:](/phpbb/images/smilies/icon_cry.gif)
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Re: Mathe
Gerade in Mathe ist es wichtig, wie einem etwas erklärt wird. Bei manchen Leuten versteh ich problemlos, wo ich bei anderen überhaupt nichts verstanden hab. Was studierst du denn genau? BWL oder ein anderes betriebswirtschaftliches Studium?
Rein aus Interesse: An welcher Uni studierst du?
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Re: Mathe
Ich denke auch, dass das der wesentliche Punkt ist.realchris hat geschrieben:Ich behaupte sogar, dass jeder Mensch Mathe lernen kann. Wir sind alle fähig logisch zu schließen. Das Problem íst glaube ich wirklich ein didaktisches bzw. liegt bei der Methode des lehrenden.Gerade in Mathe ist es wichtig, wie einem etwas erklärt wird.
Naja, die Schule will ja erst mal die Grundlagen vermitteln. Es baut ja im Prinzip alles auf einander auf: Man beginnt mit Punkt- und Strichrechnung und baut da drauf dann immer weiter auf. Das finde ich grundsätzlich auch gut, denn was nützt es, wenn ich Formeln auswendig lerne, die mir zwar vielleicht im Leben weiter helfen, ich aber nicht weiss, was das Fundament dieser Regeln ist?realchris hat geschrieben:Ich bin z.B. jemand, der vorher wissen muss, wofür ich etwas brauche. Sonst weigert sich mein Gehirn einfach mit Algebra, Mengenlehre oder Statistik zu arbeiten. An der Uni habe ich dank guter Dozenten, Dinge verstanden, für die ich zu Schulzeiten länger gebraucht habe bzw. mit denen ich nicht klar gekommen bin. Man sollte das Prinzip auch in Schulen einführen. Mathe anhand praktischer Problemstellungen lernen. Ich wette dann würde ein Großteil damit klarkommen. In Schulen wird einfach abstrakt an Formeln rumgerechnet, ohne zu sagen, wie ich das im Beruf mal einsetzen kann.
Im späteren Leben wird man auch wohl eher selten Hoch- und Tiefpunkte bestimmen müssen, Stammfunktionen bilden oder Intergrale ausrechnen. Zumal einem das durch PC's abgenommen wird. Allerdings kann man sich schon veranschaulichen, wie Intergrale funktionieren oder bezüglich der Vektorrechnung kann auch viel anschaulich darstellen.
Also ich bin im ersten G8-Jahrgang, der nun Abitur macht (bzw. gemacht hat, nur noch die mündliche Prüfung (in Mathe) fehlt). Aber dank gutem Lehrer ist Mathe zur Zeit eigentlich kein Problem. G8 fällt mir nicht sonderlich schwer, wobei auch der Lehrplan gekürzt wurde. Nächstes Jahr wird's dafür schlecht, da wieder reformiert wurde und jeder in Mathe eine schriftliche Prüfung ablegen muss. Die Stundenanzahl bleibt gleich, aber der Stoff ist der gleiche wie im derzeitigen Leistungskurs. An den wirklichen Problemen setzt allerdings kein (CDU-)Politiker an.realchris hat geschrieben:Ich schätze die G8 Abiturienten haben es da noch schlimmer. Weil die Lehrer nun noch weniger Zeit haben auf ihre Schüler einzugehen.
Das mit den Universitätsdozenten müsste nicht mal sein. Ich denke ohnehin, dass diese mit ihrer Uni schon genug Arbeit haben. Stattdessen sollte man vielleicht die Ausbildung der (Mathe-)Lehrer an die der Uni-Dozenten anpassen. Für härtere Auswahlverfahren wäre ich ohnehin. Viele Lehrer können einfach nicht gut erklären.realchris hat geschrieben:Ich bin für Universitätsdozenten als Lehrpersonal an Schulen und für härtere Auswahlverfahren für Lehrer.
- Juuunior
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Re: Mathe
Hallo ihr Lieben,
also, ich studiere Wirtschaftsinformatik. Dank Bologna hat sich Mathematik auch mit Ende dieses Semesters erledigt, so dass ich wirklich nur die Spitze dieses Eisbergs brauche. Zum Glück
Mit Gruppern und Foren ist das immer so eine Sache, dass man nie genau das erklärt bekommt was man braucht, da entscheiden manchmal ganz kleine Wörter in der Aufgabenstellung oder in der Erklärung um diesen Faden eben nicht zu bekommen. Nun ja. Ich versuche hierüber einfach mal mein Glück und stelle nach und nach Fragen
Ist es richtig, dass man ganz allgemein sagen kann, dass
1. Wenn man wissen will welche Produktionsmenge kostenminimal ist man die erste Ableitung der Kostenfunktion bilden und diese 0-setzen muss?
2. Wenn man wissen will bei welcher Menge maximaler Gewinn erzielt wird man die erste Ableitung der Gewinnfunktion 0-setzen muss?
3. Die Erlösfuntion ist einfach nur ein anderer Name für die Umsatzfunktion!
Des weiteren komme ich an folgender Stelle nicht weiter:
K(x)= 700+20x
U(x)= 220x-4x^2
G(x)= -4x^2+200x-700
Die Frage lautet, Bei welcher Menge wird maximaler Gewinn erzielt.... ausgerechnet habe ich dafür die Menge 50. Nun wird aber gefragt wie hoch der zugehörige Preis und der maximale Gewinn sind.
Wenn mir hierbei jemand helfen kann wäre das suuuuuppiiiii!!
=D>
also, ich studiere Wirtschaftsinformatik. Dank Bologna hat sich Mathematik auch mit Ende dieses Semesters erledigt, so dass ich wirklich nur die Spitze dieses Eisbergs brauche. Zum Glück
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Ist es richtig, dass man ganz allgemein sagen kann, dass
1. Wenn man wissen will welche Produktionsmenge kostenminimal ist man die erste Ableitung der Kostenfunktion bilden und diese 0-setzen muss?
2. Wenn man wissen will bei welcher Menge maximaler Gewinn erzielt wird man die erste Ableitung der Gewinnfunktion 0-setzen muss?
3. Die Erlösfuntion ist einfach nur ein anderer Name für die Umsatzfunktion!
Des weiteren komme ich an folgender Stelle nicht weiter:
K(x)= 700+20x
U(x)= 220x-4x^2
G(x)= -4x^2+200x-700
Die Frage lautet, Bei welcher Menge wird maximaler Gewinn erzielt.... ausgerechnet habe ich dafür die Menge 50. Nun wird aber gefragt wie hoch der zugehörige Preis und der maximale Gewinn sind.
Wenn mir hierbei jemand helfen kann wäre das suuuuuppiiiii!!
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- DasJan
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Re: Mathe
Wenn die Kostenfunktion genau ein Minimum hat und kein Maximum, dann reicht das.Juuunior hat geschrieben:1. Wenn man wissen will welche Produktionsmenge kostenminimal ist man die erste Ableitung der Kostenfunktion bilden und diese 0-setzen muss?
Wenn die Gewinnfunktion genau ein Maximum hat und kein Minimum, dann reicht das.Juuunior hat geschrieben:2. Wenn man wissen will bei welcher Menge maximaler Gewinn erzielt wird man die erste Ableitung der Gewinnfunktion 0-setzen muss?
Weiß ich nicht. Hängt von den Definitionen ab.Juuunior hat geschrieben:3. Die Erlösfuntion ist einfach nur ein anderer Name für die Umsatzfunktion!
Wenn 50 die Stelle sein soll, an der G(x) maximal ist, dann solltest du die Rechnung noch mal überprüfen.Juuunior hat geschrieben:Des weiteren komme ich an folgender Stelle nicht weiter:
K(x)= 700+20x
U(x)= 220x-4x^2
G(x)= -4x^2+200x-700
Die Frage lautet, Bei welcher Menge wird maximaler Gewinn erzielt.... ausgerechnet habe ich dafür die Menge 50. Nun wird aber gefragt wie hoch der zugehörige Preis und der maximale Gewinn sind.
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Wenn 50 richtig sein sollte, dann bekommst du den zugehörigen Preis mit P(50) und den maximalen Gewinn mit G(50), vorausgesetzt dass P und G die Funktionen sind, denen du eine Produktionsmenge gibst und die dann den Preis bzw. den Gewinn zurückliefern.
Das Jan
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- Juuunior
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Re: Mathe
Hmm, das klingt nicht so positiv
Mit den 50 dachte ich bin ich auf der richtigen Spur. Habe mir das folgendermaßen gedacht. Die Gewinnfunktion ist doch -4x^2+200x-700. Um den maximalen Gewinn zu bekommen bilde ich die erste Ableitung = -4x+200 und setze diese 0. 0 = -4x+200. Das ganze stelle ich nun nach x um und erhalte für x den Wert 50. Nicht richtig?
Und nun mein lieber Jan, setzt genau das Problem von welchem ich vorhin sprach. Ich kann aufgrund meines nullgesetzten Matheverstandes deinen Ausführungen nicht folgen
Ich brauche da wirklich eine Erklärung die mir sagt, also... das ist das und das ist das. Wenn man also das haben will muss man als erstes das machen und dann das. Weißt wie ichs meine? Ich bin immer sehr dankbar für Hilfe und meins au net böse wenn ich sage dass ich die Hilfe nicht verstehe ![Wink :wink:](/phpbb/images/smilies/icon_wink.gif)
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Re: Mathe
Naja, das ist im Prinzip das, was ich in den letzten zwei Jahren in Mathe auch gemacht habe (u.a.), nur eben nicht auf Kosten bezogen. Kann man sich doch ganz einfach vorstellen. Die erste Ableitung gibt an, wie die Steigung in einem bestimmten Punkt ist (F(1) eben die Steigung an dem Punkt 1). Wenn die erste Ableitung 0 ist, ist die Steigung an diesem Punkt 0. Das kann ein Hoch- oder Tiefpunkt (oder auch Sattelpunkt) sein. Wenn f'(x)>0 ist, steigt der Graph, bei f'(x)<0 fällt er ja. Wenn du also links des Extrempunktes eine negative Steigung hast und rechts des Extrempunktes eine positive, ist es ein Tiefpunkt und in deinem Beispiel wohl das Kostenminimun, nehme ich an.Juuunior hat geschrieben:Hallo ihr Lieben,
also, ich studiere Wirtschaftsinformatik. Dank Bologna hat sich Mathematik auch mit Ende dieses Semesters erledigt, so dass ich wirklich nur die Spitze dieses Eisbergs brauche. Zum GlückMit Gruppern und Foren ist das immer so eine Sache, dass man nie genau das erklärt bekommt was man braucht, da entscheiden manchmal ganz kleine Wörter in der Aufgabenstellung oder in der Erklärung um diesen Faden eben nicht zu bekommen. Nun ja. Ich versuche hierüber einfach mal mein Glück und stelle nach und nach Fragen
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Ist es richtig, dass man ganz allgemein sagen kann, dass
1. Wenn man wissen will welche Produktionsmenge kostenminimal ist man die erste Ableitung der Kostenfunktion bilden und diese 0-setzen muss?
2. Wenn man wissen will bei welcher Menge maximaler Gewinn erzielt wird man die erste Ableitung der Gewinnfunktion 0-setzen muss?
3. Die Erlösfuntion ist einfach nur ein anderer Name für die Umsatzfunktion!
Vielleicht zeichnest du die Graphen einfach mal, so zum besseren Verständnis. So was hat mir immer geholfen.
Die erste Ableitung müsste -8x+200 lauten.Juuunior hat geschrieben:Hmm, das klingt nicht so positivMit den 50 dachte ich bin ich auf der richtigen Spur. Habe mir das folgendermaßen gedacht. Die Gewinnfunktion ist doch -4x^2+200x-700. Um den maximalen Gewinn zu bekommen bilde ich die erste Ableitung = -4x+200 und setze diese 0. 0 = -4x+200. Das ganze stelle ich nun nach x um und erhalte für x den Wert 50. Nicht richtig?
Also du hast die Fkt. (-4x^2)+200x-700. Die erste Ableitung gibt wie gesagt die Steigung an.
f'(x)=-8x+200
Du musst nun den Hochpunkt ausrechnen. An einem Extrempunkt ist die erste Ableitung immer 0, da dieser Punkt keine Steigung hat. Du setzt die 1. Ableitung also 0.
Die einzige Nullstelle ist laut meiner Rechnung 25.
-8x+200=0 |:(-8)
x+(200/-8)=0
x-25=0 |+25
x=25
Links der 25 ist die Steigung >0, rechts der 25 <0
Bsp.: f'(24)=8
f'(26)=-8
Folglich: An der Stelle 25 befindet sich ein Hochpunkt (höchster Gewinn nehme ich an). Nun setzt du noch die 25 in die Funktion ein und du hast deinen Gewinn.
f(25)=-4x(25^2)+(200x25)-700
=1800
1800 ist also der höchstmögliche Gewinn.
Zuletzt geändert von Dead am 31.05.2009, 14:43, insgesamt 6-mal geändert.