Hi Leuts.
Hier mal ein kleiner Tip für alle die Hintergründe zwar möglichst realistisch haben wollen, aber doch im Comic-Stil
Nehmt ein Foto von einem Hintergrund.
Öffnet das Bild mit Photoshop oder Paintshop
Nun verdoppelt ihr den Hintergrund-Layer, das ihr das Bild sozusagen zweimal übereinander habt. Bei dem oberen Bild werden nun folgende Optionen eingestellt :
- Blenden Option auf Darken ( Bei Photoshop in dem man den Layer mit der rechten Maustaste anklickt und 'Blending Options' wählt).
- Einmal Gaussian Blur mit nem Radius zwischen 6 und 15 anwenden (ausprobieren).
Nun noch helligkeit / kontrast justieren und schon ist es fertig Hoffe der Tip ist Hilfreich für euch, für mich ist er es jedenfalls ))
mfg, Loom2
Aus Fotos Comic-Style Bilder machen - So gehts!
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Ok, weil wir gerade beim Thema sind:
Ich benutze eine ähnliche Technik und habe damit schon viel herumexperimentiert. Um eine manuelle Nachbearbeitung kommt man häufig nicht herum und wichtig ist auch die Wahl der Fotos und des Motivs, denn nicht jedes Foto eignet sich für die Umsetzung in ein Adventure. Hier hilft aber wohl nur Erfahrung und Ausprobieren. Als grobe Faustregel kann man vielleicht sagen, dass der Horizont im mittleren Bereich liegen sollte, also nicht ganz unten oder ganz oben. Das man den 'virtuellen' Horizont vielleicht gar nicht sieht funktioniert nur halbwegs gut in geschlossenen Räumen. Ok, genug der Schwafelei, hier mein Tip für die Verfremdung:
1. Zuerst passt man das Foto auf die gewünschte Helligkeit an.
2. Analog wie zum ersten Vorschlag generiert man zwei Layer.
3. Der untere Layer wird kontrastmässig extrem überzeichnet, sodass die hellen/dunklen Bereiche aber noch über Details verfügen. Die mittleren Ton-Bereiche können ruhig 'verschwinden'.
4. Der obere Layer bekommt einen Filter spendiert (Selektiven Weichzeichner im PhotoShop). Hiermit werden die realistischen Details entfernt und zu einer groben Pampe zusammengefasst. Das sieht dann ziemlich dämlich aus, weil die Konturen grösstenteils flöten gegangen sind.
5. Der obere Layer wird auf ca. 80% Transparenz gesetzt, dadurch scheint das untere Kontrast-Bild durch und fügt wieder Details hinzu.
So, das war mein Verfahren zu dem Thema.
(auf meiner Homepage findet man auch ein paar Screens dazu)
Ich benutze eine ähnliche Technik und habe damit schon viel herumexperimentiert. Um eine manuelle Nachbearbeitung kommt man häufig nicht herum und wichtig ist auch die Wahl der Fotos und des Motivs, denn nicht jedes Foto eignet sich für die Umsetzung in ein Adventure. Hier hilft aber wohl nur Erfahrung und Ausprobieren. Als grobe Faustregel kann man vielleicht sagen, dass der Horizont im mittleren Bereich liegen sollte, also nicht ganz unten oder ganz oben. Das man den 'virtuellen' Horizont vielleicht gar nicht sieht funktioniert nur halbwegs gut in geschlossenen Räumen. Ok, genug der Schwafelei, hier mein Tip für die Verfremdung:
1. Zuerst passt man das Foto auf die gewünschte Helligkeit an.
2. Analog wie zum ersten Vorschlag generiert man zwei Layer.
3. Der untere Layer wird kontrastmässig extrem überzeichnet, sodass die hellen/dunklen Bereiche aber noch über Details verfügen. Die mittleren Ton-Bereiche können ruhig 'verschwinden'.
4. Der obere Layer bekommt einen Filter spendiert (Selektiven Weichzeichner im PhotoShop). Hiermit werden die realistischen Details entfernt und zu einer groben Pampe zusammengefasst. Das sieht dann ziemlich dämlich aus, weil die Konturen grösstenteils flöten gegangen sind.
5. Der obere Layer wird auf ca. 80% Transparenz gesetzt, dadurch scheint das untere Kontrast-Bild durch und fügt wieder Details hinzu.
So, das war mein Verfahren zu dem Thema.
(auf meiner Homepage findet man auch ein paar Screens dazu)
- Rohality
- Verpackungs-Wegwerfer
- Beiträge: 50
- Registriert: 29.10.2002, 13:21
- Wohnort: Hessen
Die Idee mit den selbgeschossenen Bildern ist eigentlich eine gute Idee. Wir verwenden für einen Teil des Projektes gerenderte Bilder, wobei wir hier nicht mir 3DMax, Maya oder ähnlichem gearbeitet haben, sondern mit einfachen Architekturprogrammen.
Das gibt es auch im LOwCost-Sektor einige Tools und diese sind z.B. für die Visualisierung von Gebäuden echt prima. Die Bilder werden dann allerdings noch in Photoshop nachbearbeitet.
Wir wandelt unsere Bilder alle vorher in ein festgelegtes Triplex um und bearbeiten diese dann nach. So werden Teile mit neuen Texturen überzogen oder ein neuer Himmel eingefügt. Dies geschieht dann natürlich alles nur noch in 2D. Zum Schluß werden die Bilder auch noch leicht Weichgezeichnet und es werden Lichter gesetzt.
Eine weiter Quelle stellen für uns Lizensfreie Photos dar, die wir an unsere Bedürfnisse anpassen. Da wir keine existierenden Hintergründe aus bestehenden Spielen/Projekten übernehmen wollten und unser Stil eher in die Richtung "realistisch" als "comicstyle" geht, funktioniert das bei uns ganz gut.
See'ya
Rohal.
Das gibt es auch im LOwCost-Sektor einige Tools und diese sind z.B. für die Visualisierung von Gebäuden echt prima. Die Bilder werden dann allerdings noch in Photoshop nachbearbeitet.
Wir wandelt unsere Bilder alle vorher in ein festgelegtes Triplex um und bearbeiten diese dann nach. So werden Teile mit neuen Texturen überzogen oder ein neuer Himmel eingefügt. Dies geschieht dann natürlich alles nur noch in 2D. Zum Schluß werden die Bilder auch noch leicht Weichgezeichnet und es werden Lichter gesetzt.
Eine weiter Quelle stellen für uns Lizensfreie Photos dar, die wir an unsere Bedürfnisse anpassen. Da wir keine existierenden Hintergründe aus bestehenden Spielen/Projekten übernehmen wollten und unser Stil eher in die Richtung "realistisch" als "comicstyle" geht, funktioniert das bei uns ganz gut.
See'ya
Rohal.