Bugatti hat geschrieben:@Machete
Komisch, find da nix wirklich zu.. Sicher das das der von dem Trailer is und schon raus ist?
Zitat:
Machete is an upcoming 2010 film by Robert Rodriguez. It is an expansion of a fake trailer Rodriguez directed for the 2007 film Grindhouse.
Also kA, bin auch nich mehr so 100% aufm Laufenden.
Auweia, sorry, hab das nicht mehr mitbekommen, dass du die Frage gestellt hast... also da scheint ein Missverständnis zu sein. Ich hatte von "Hatchet" geredet, was man ja auch mit "Machete" übersetzen kann. Von dem Rodriguez-Film wusste ich gar nichts. Da bist du sogar mehr auf dem Laufenden als ich. Trotzdem ist "Hatchet" empfehlenswert, wenn man nichts auf den Trailer gibt und einen Schocker erwartet. Eher so Teenie-Humor mit ein bisschen Splatter. Ich fand den recht unterhaltsam auf eine stupide Art und Weise.
Bugatti hat geschrieben:Ist auch alles andere als meine Musik, aber die hier wars:
Bild
Gott, ich hab mich schon gefragt, was die Tussi da sollte. Mehr als in den Ausschnitt zu glotzen war da ja nicht. Hast aber das beste Bild genommen, haha.
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"Weird Science" (den kennen einige mit dem dämlichen deutschen Titel "L.I.S.A. - Der helle Wahnsinn"):
Naja, ein paar witzige Gags dabei (wie der Gastauftritt vom Glatzkenkopf aus "The Hills Have Eyes" am Schluss als Biker: "Please don't tell anyone. I have a reputation as a school teacher, y'know"). Sonst hat da schon der Zahn der Zeit dran genagt.
"Sweet Sixteen":
Jetzt inhaltlich nicht wirklich der Brüller (besonders die Love-Story mit Molly Ringwald passte ja gar nicht so... mit diesem Jock-Deppen da), aber wie die meisten John Hughes-Filme einige wirklich gute Dialoge, Oneliners und Charakterdarstellungen.
"The Breakfast Club":
Hatte den wie die anderen Filme immer nur ansatzweise damals gesehn. Aber wusste gar nicht, wie genial der ist. Und ziemlich ungewöhnlich, dass der nur in einer Location und zu einer bestimmten Zeit spielt. Die Dialoge, Charaktere und Situationskomik sind ja sowas von cool, da kenn ich nichts vergleichbares, sogar heute nicht.
Danach direkt mal "Not Another Teen Movie" gesehn, den ich vorher recht witzig fand... und jetzt zwar einige Insidergags verstand, weil ich die vorigen 3 Teenie-Komödien gesehn hatte... aber, naja. Wie die ganzen anderen "Movie" oder Verulkungsfilme nach der "Naked Gun"-Ära (und Scary Movie 1) sind mir das einfach zu viele schlechte Witze aneinandergereiht gewesen. Das war bei der Nackten Kanone zwar auch nicht anders... aber wenigstens war etwas Raum dazwischen und die Schauspieler haben nicht immer in die Kamera geguckt von wegen "So, Leute, das war jetzt aber ganz witzig... lacht mal".
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Grundsolider SciFi-thriller mit Horrorelementen.
Dem Film fehlt ein wenig die eigene Identität, da man alles so, oder so ähnlich schon mal gesehen hat. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Es ist zwar schade, dass man die Kreaturen viel zu früh gesehen hat und dafür in den Aktionszenen häufig gar nichts mehr wegen den schnellen Schnitten (damit kann ich mich allgemein nicht anfreunden, ich möchte sehen was im Kampf passiert und das nicht erraten anhand der veränderten Positionen der Darsteller...), aber der Film schafft es gleichwohl eine beklemmende Stimmung und Spannung aufzubauen. Der Plot ist genretypisch und versucht nicht das Rad neu zu erfinden, hält aber ein zwei Wendungen bereit, welche man nicht von vorne herein hat kommen sehen.
„Schritte, die man getan hat, und Tode, die man gestorben ist, soll man nicht bereuen."
Hermann Hesse, Heimat
"Ich weiß, dass ich mal dinge gewusst habe, die mir, bevor ich sie vergessen habe, überhaupt nichts genützt haben. Und doch vermisse ich sie."
Horst Evers, Wäre ich du, würde ich mich lieben
Der hätte mich jetzt auch interessiert, vor allem, da ich "Antikörper" vom selben Regisseur ganz gut fand. Der hatte aber auch ein paar Sachen von Silence of the Lambs, S7ven geklaut.
Mit Sci-Fi ist das, denk ich, auch nicht viel einfacher, etwas richtig neues zu machen. Werde mir den Film aber sicher auch nochmal ansehen.
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Wir haben gestern Kino-Abend gemacht. Erst Männerherzen, dann District 9 (wir kommen nie auf einen gemeinsamen Nenner und bevor wir komische Kompromisse eingehen, schauen wir uns lieber zwei Filme am Stück an).
Männerherzen war eigentlich ganz unterhaltsam. Gibt ein paar wirklich schöne Lacher und der Film ist auch nicht einfach mit der Brechstange komisch, sondern hat eigentlich einen recht feinen Humor und auch stellenweise eine sehr ernsthafte Note.
District 9 fand ich ich nicht schlecht. Der hebt sich doch stark vom Einheitsbrei ab, ist sehr sozialkritisch und hat tolle Effekte. Kann ich empfehlen. Allerdings nichts für schwache Nerven, ist schon recht blutig.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"
neon hat geschrieben:District 9 fand ich ich nicht schlecht. Der hebt sich doch stark vom Einheitsbrei ab, ist sehr sozialkritisch und hat tolle Effekte. Kann ich empfehlen. Allerdings nichts für schwache Nerven, ist schon recht blutig.
Ja, kann ich nur zustimmen. Für mich ist es sogar der beste Sci-Fi-Film seit Jahren. Hat zu Recht den Fresh Blood-Award beim Fantasy Film Fest bekommen. Ist hier nur leider in Deutschland n ziemlicher Flop geworden... weil wohl viele so ein Gemetzel a la Starship Troopers erwartet hatten, oder irgendeinen ID4-Abklatsch.
Hast du Recht mit den blutigen Effekten. Ich kann auch nicht verstehn, wie der die Ab16-Freigabe bekommen hat...
Ich hab jetzt kürzlich im Kino "Away We Go" gesehn, der neue Film von Mendez. Bis auf die etwas gewollt witzig sein wollenden Sex-Pointen war der richtig gut, die Situationskomik war genau nach meinem Geschmack, wie auch die ganzen skurrilen Charaktere da. Sehr empfehlenswert.
Momentan bin ich dabei, die ganze Loriot TV-Edition zu schauen... 6 DVDs... 12 Stunden... super.
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@neon
Sieht gut aus von der Kulisse und Schauspielerriege (obwohl ich wahrscheinlich doch die älteren Klassiker mit den schlechten Masken bevorzuge... oder sogar Teen Wolf mit Michael J. Fox, haha). Vom Trailer muss man ja eh immer etwas aufpassen... da die vielleicht die letzten 20 Minuten zusammenfassen, wo's abgeht (war zumindest bei dem grauenhaften "Pig Hunt" so). Sonst sieht's aber echt cool aus.
Dafür hier ein Trailer zu einem Film, von dem ich beim Fantasy Film Fest 2009 NICHTS erwartet hatte, der aber genau ALLES bot, was der Titel versprach (fast):
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Der hätte mich jetzt auch interessiert, vor allem, da ich "Antikörper" vom selben Regisseur ganz gut fand. Der hatte aber auch ein paar Sachen von Silence of the Lambs, S7ven geklaut.
Mit Sci-Fi ist das, denk ich, auch nicht viel einfacher, etwas richtig neues zu machen. Werde mir den Film aber sicher auch nochmal ansehen.
Ja, Antikörper mochte ich auch. Und weil das so ist, sagen wir, er hat die Klassiker hier und da ein wenig zitiert Wie gesagt, auch Pandorum bedient sich genretypischer Elemente. Was wohl auch einer der Hauptkritikpunkte ist, wenn ich mir so die Diskussionen im Netz durchlese. Den Film aber deshalb so schlecht zu bewerten finde ich etwas albern. Ist fast so als würde man sich beschweren das in einem 2. Weltkriegsfilm Nazis vorkommen...
neon hat geschrieben:District 9 fand ich ich nicht schlecht. Der hebt sich doch stark vom Einheitsbrei ab, ist sehr sozialkritisch und hat tolle Effekte. Kann ich empfehlen. Allerdings nichts für schwache Nerven, ist schon recht blutig.
Ja, war auch sehr überzeugt von dem Film. Die Charaktere sind zwar allesamt Klischees, aber das stört nur minimal.
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Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, bis auf einige unnötige Metzelszenen. Gute Schauspieler, allen voran Christoph Waltz und Daniel Brühl.
Na, was erwartest du von einem Tarantino-Film ? Unnötig waren die aber nicht, fand ich. Die passten doch recht gut rein nach den langen Dialogen. Ob's jetzt übertriebene Gewaltdarstellung ist... naja, das ist ein anderes Thema.
Christoph Waltz hätte auch nen Oskar verdient, wie er so schön übertrieben gespielt hat. Den Daniel haben sie genau wie Schweiger nur genommen, damit auch Frauen was zu gucken haben (ehrlich: bei uns saßen zwei im Kino, die sich nur über die unterhalten haben und ganz schockiert vom Film waren... dass die beiden jetzt auch nicht so total tragende Rollen gespielt haben).
postulatio hat geschrieben:Brügge sehen und sterben
Gestern abend gesehen, viel trockener Humor, genau mein Ding. Empfehlenswert.
Ja, von dem habe ich auch gehört. Der soll wirklich super sein. Werd ich mir auch noch ansehen, weil's wohl auch meine Art von Humor trifft .
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Drag Me To Hell
Im Kino für 3 Euro gesehen - es hat sich gelohnt.
Haufenweise gelungene Schock- und Sound-Effekte, außer Nasenbluten keine groß realistisch wirken wollenden Szenen. Eine glaubhafte Hauptfigur und die Musik ... ein Traum. Das ist wohl der erste Christopher-Young-Soundtrack, den ich mir zulegen werde.
neon hat geschrieben:District 9 fand ich ich nicht schlecht. Der hebt sich doch stark vom Einheitsbrei ab, ist sehr sozialkritisch und hat tolle Effekte. Kann ich empfehlen.
Fand ich gar nicht, im Gegenteil. Innovativ war der höchstens am Anfang. Gegen Ende (bzw. ab der Hälfte) beginnt der Film, so viele Cliches abzugreifen, dass ich das ganze sehr lahm und vorhersehbar fand.
Besonders die Ich-rette-mich-für-den-Alien-Szene, die Mensch-und-Alien-werden-doch-Freunde-Szene, die Ich-liebe-meinen-Mann-noch-immer-Szene, die Der-böse-böse-Söldner-bekommt-was-er-verdient-Szene etc...
Leonaru hat geschrieben:Fand ich gar nicht, im Gegenteil. Innovativ war der höchstens am Anfang. Gegen Ende (bzw. ab der Hälfte) beginnt der Film, so viele Cliches abzugreifen, dass ich das ganze sehr lahm und vorhersehbar fand.
Was erwartest du denn? Innovation ist eh so ein Schlagwort, das eher subjektiv ist. "District 9" ist deshalb etwas anders, weil es eben nicht diese Massen an Aliens zeigt, die auf die Menschen eindreschen (wie es wohl James Camerons "Avator" werden wird oder "Independence Day" war). Ob da jetzt irgendwelche Klischees drin sind, das ist, finde ich, ziemlich schwer zu vermeiden, gerade in Sci-Fi, wie auch Horror.
Der Film ist wie "Inglorious Basterds" nichts weiter als Unterhaltung, der ein paar nette Ideen und eine Message hat (die hatte ja Tarantinos Streifen überhaupt nicht... auch wenn es einige Kritiker so verkaufen)... Ob man jetzt den in seine Einzelteile zerlegt und sich an denen stört, bleibt natürlich jedem selbst überlassen.
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neon hat geschrieben:District 9 fand ich ich nicht schlecht. Der hebt sich doch stark vom Einheitsbrei ab, ist sehr sozialkritisch und hat tolle Effekte. Kann ich empfehlen.
Fand ich gar nicht, im Gegenteil. Innovativ war der höchstens am Anfang. Gegen Ende (bzw. ab der Hälfte) beginnt der Film, so viele Cliches abzugreifen, dass ich das ganze sehr lahm und vorhersehbar fand.
Besonders die Ich-rette-mich-für-den-Alien-Szene, die Mensch-und-Alien-werden-doch-Freunde-Szene, die Ich-liebe-meinen-Mann-noch-immer-Szene, die Der-böse-böse-Söldner-bekommt-was-er-verdient-Szene etc...
Von innovativ habe ich auch nichts gesagt. Trotzdem hat mich der Film nach vielen groß angekündigten, aber letztendlich vor allem in der Erzählweise schwachen SciFi-Titeln angenehm überrascht. Ein etwas naiver Antiheld, der selbst nur eine Marionette ist und die Umstände, unter denen die Aliens eingepfercht werden, das war mal erfrischend anders.
"Ich habe mich so gefühlt, wie Sie sich fühlen würden, wenn sie auf einer Rakete sitzen, die aus zwei Millionen Einzelteilen besteht - die alle von Firmen stammen, die bei der Regierungsausschreibung das niedrigste Angebot abgegeben haben"