Apropos Würfel: Beim gestrigen Menschärgeredichnichtspielen mit meiner Familie ist mir aufgefallen, dass man im gesamten Spielverlauf nie mehr 6er würfelt als dann, wenn man mit seinem letzten Kegel genau einen Schritt vom Ziel entfernt ist und mindestens ein, gerne auch mehrere gegnerische Kegel in Schlagdistanz hinter dem eigenen stehen.
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Sir Peter Ustinov)
Zum Volks-Goebbels fällt mir ein, daß mich mein wunderbarer Raben-Kalender heute mit diesem Gedicht von Fabian Reinecke überrascht hat:
Kalt steht der Tann auf hohen Kliften,
Der Schnee ruht sanft auf Nadelspitfen.
Ruhig liegt das Land,
's ist Friedenszeit :
Still scheint ein Mond wie nicht gescheit.
Doch horch, wer eilet da durchs Unterholz?
Ein Rothirsch, Eber, Komsomolz?
Das Kapital
Voll finstrem Sinn,
Zylinder, Scmerbauch, Doppelkinn?
Genossen, niemals, niemals nicht,
zeigt Wallstreet sich im Weihnachtslicht!
Nein, wer hier eilt
Durch den Advent,
Ist einer, der uns liebt und kennt,
Ist unser gute Bruder und Beschützer,
Was gibt uns Brot und die Geschützer!
Ist Vater uns,
Ist Friedensbringer,
Hält einsam Wacht im Kremlzwinger!
Ein Seufzen gehet durch den Tann:
Da draußen geht der Weihnachtsmann!
Mit seinem Bart
Und seiner Rute!
Ja, Stalin ist's, der Herzensgute!