Bowling for Columbine

Hier könnt ihr nach Herzenslust plaudern.
salim2
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Bowling for Columbine

Beitrag von salim2 »

Wer diesen Film kennt oder je gesehen hat weiß das nahezu jeder Amerikaner eine Waffe im Haushalt hat.. Die Kanadier eben so aber nur zum jagen in Kanada passieren weit aus weniger Verbrechen als wie in Amerika..worauf würdet ihr es zurück führen das in Amerika so viele Verbrechen passieren?
Ein 6jähriger soll ein 6Jahre altes Mädchen erschossen haben..Das Sind Kinder!Ich will Amerika nicht schlecht reden..Jedes Land hat Kriege hinter sich..nur was glaubt ihr ist der Grund dafür das es gerade in Amerika so krass ist?Die Arbeitslage ? die politischen
Verhältnisse die die Leute dort einschüchtern?
Wär schön wenn sich hier jemand beteiligen würde auch
wenns ein schweres Thema ist zum disskutieren..
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Sepplhose
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Sepplhose »

*peng*...und nicht die links anklicken :twisted:
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postulatio
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von postulatio »

ich würde ja jetzt sagen, weil die amis durchgeknallte, minderbemittelte idioten sind... aber das ist sicherlich doch ein wenig pauschal.

meiner meinung nach macht gelegenheit diebe, in diesem fall halt mörder und totschläger. wenn ich ne waffe hab, wird sie auch irgendwann zum einsatz kommen, irgendwann verliert jeder mal die nerven. in deutschland wird dann halt mit nem teller geschmissen, in den usa die knarre aus dem handschuhfach geholt.
mal abgesehen davon, das die benutzung in vielen fällen legal ist, also z.b. einbrecher dürfen recht einfach direkt erschossen werden ohne das man dafür belangt wird.
weiß aber nicht, ob solche fälle in deine statistik mit einfließen...
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Fightmeyer
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Fightmeyer »

Ich denke es ist auch die Art und Weise, wie dort mit Waffen umgegangen wird. Sie sind gesellschaftlich akzeptiert, ja sie gehören sogar zum guten Ton. Es gibt große Waffenfestivals, bei denen selbst Kinder mit großen Waffen schießen können und all das vor den Augen und mit dem Segen der stolzen Eltern. Steht ja schließlich schon in der Verfassung.
Die laxe Einstellung zu Waffen, ja das simplifizieren auf ein Werkzeug, wie beispielsweise einen Hammer oder einen Schraubenzieher, setzt dann natürlich auch die Hemmschwelle herunter sie dann auch tatsächlich mal gegen Menschen einzusetzen.
Mit Politikern wie Palin, wird sich daran aber auch nichts ändern.
Die Amis bräuchten mal wieder ein 2. Vietnam, um die breite Masse wachzurütteln und selbst dann wäre es vermutlich immer noch schwierig sie von den Waffen wegzubringen.
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Leuchtboje »

Sorry, aber NIEMAND braucht ein zweites Vietnam!
Bitte schickt mir keine ungebetenen Tipps!
Danke. :-)
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Fightmeyer
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Fightmeyer »

Nicht alles auf die Goldwaage legen.... Hier ging es mehr um den Vergleich.
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Scree
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Scree »

Amerika viele verbrechen im Vergleich zu? Ja zu was denn, Deutschland?
Wie siehts aus mit Südamerika und Afrika?! "Bowling for Columbien" ist doch nur ein Linkspopulistischerfilm, finds echt ne Frechheit was sich Moor hier rausnimmt.
Sei freundlich, denn jeder, dem du begegnest, hat hart zu kämpfen. - Platon
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Abel
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Abel »

Scree hat geschrieben:Amerika viele verbrechen im Vergleich zu? Ja zu was denn, Deutschland?
Wie siehts aus mit Südamerika und Afrika?! "Bowling for Columbien" ist doch nur ein Linkspopulistischerfilm, finds echt ne Frechheit was sich Moor hier rausnimmt.
Im Vergleich zu allen westlichen Ländern (wenn ich mich jetzt richtig an den Film erinnere, ist schon was her). Magst du genauer sagen was jetzt an dem Film eine Frechheit ist? Wie lax dort (und meinetwegen auch sonstwo) mit Waffen umgegangen wird, ist mir sehr befremdlich. Ich finde selbst in Deutschland könnte man da mehr machen. Schießsport hin oder her, Schusswaffen gehören in keinerlei Haushalt. In Amerika ist das sicherlich auch nicht das einzige Problem, da macht die Gesellschaft auch eine ganze Menge aus, soziale Probleme führen zu Kriminalität, Multikulturalität birgt ein hohes Konfliktpotenzial und wenn man dann noch den falschen Leuten das richtige Werkzeug gibt, kanns halt schief laufen. Munition im Supermarkt, Gewehre für ein Bankkonto... Die Amis spinnen einfach.
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S-Made
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von S-Made »

Steigt ihr jetzt echt schon auf Diskussionen von Spambots ein?

( :wink: )
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stephy
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von stephy »

Scree hat geschrieben:Amerika viele verbrechen im Vergleich zu? Ja zu was denn, Deutschland?
Wie siehts aus mit Südamerika und Afrika?! "Bowling for Columbien" ist doch nur ein Linkspopulistischerfilm, finds echt ne Frechheit was sich Moor hier rausnimmt.
In Afrika ist die Armut mit weltweit am Höchsten. Liegt nicht zuletzt vor allem auch daran, dass das Land von uns Westlern schon lange gerne ausgebeutet wird. Vielen Menschen dort geht es schlecht. Länder und Städte, in denen eine hohe Kriminalitätsrate herrscht, sind meistens arm; viele leben hier vom beispielsweise Drogenschmuggel. Die Leute verhungern. Einziger Ausweg ist da oftmals die (u.a. auch Banden-) Kriminalität. Da ist natürlich die Verbrecherrate wesentlich höher als in reicheren Städten/Ländern. Aber Amerika und arm? Der amerikanische Präsident zählt nicht umsonst zum mächtigsten Mann der Welt - zumindest war er das noch vor der Bush-Ära... ;) - Amerika ist eigentlich ein sehr fortschrittliches Land... Ich sag nur: Demokratie. Eigentlich. Da stellt sich selbstverständlich die Frage, wieso Waffen in Haushalten mit der Begründung "zur Selbstverteidigung" eine derart große Rollen spielen. Ich denke, wie hier bereits gesagt wurde, ist die Mentalität wichtig: Die Amerikaner haben eine ganz andere Einstellung zu Waffen als wir Deutsche. Bei uns hat nicht jeder 2. eine Schußwaffe zuhause - "zur Selbstverteidigung" wird eher Judo gelernt und in den Schützenverein geht wohl auch kein Deutscher um sich im Ernstfall "selbst verteidigen" zu können.

Vielleicht ist der Waffenbesitz für viele Amerikaner auch ein Statussymbol, die Waffenlobby viel zu sehr in der Politik verankert oder keine Ahnung. Ich kenne die Gründe nicht.

Aber als Pazifist widert mich persönlich jeglicher Art von Waffenbesitz an. Ich weiß nicht, ich glaube, da ist die Hemmschwelle einfach niedriger, wenn man die Möglichkeit hat, abzudrücken.
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Sepplhose »

S-Made hat geschrieben:Steigt ihr jetzt echt schon auf Diskussionen von Spambots ein?

( :wink: )
Ich bin auch verwundert :roll:
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Abel
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Abel »

Hm, wo ich den zweiten Post sehe... Da waren Links zu? Edit: Ah, die Signatur ist wohl gemeint...

Aber aller Achtung, die Spambots liefern dann ja jetzt schon interessante Themen zum Diskutieren. Es sollten mehr davon beim Treff schreiben! :mrgreen: :wink:
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stephy
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von stephy »

Was oder wer zur Hölle sind Spambots????
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von Shootingstar »

Programme, die sich automatisch in Foren anmelden und dort irgendwelche Beiträge posten, um für irgendetwas Werbung zu machen - in jüngster Zeit überwiegend in Links in der Signatur - und nicht nur hier, sondern natürlich auch in anderen Foren. Zu erkennen daran, dass sie entweder vorgefertigte Standardtexte posten oder aus Textbausteinen mehr oder (meist) weniger sinnvolle Beiträge generieren.
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
(Sir Peter Ustinov)
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Re: Bowling for Columbine

Beitrag von elfant »

Ich rede immer wieder gerne mit Spambot. In der Regel widersprechen jene ja nicht^^

Was ich bis jetzt gelesen habe, lässt mich zu einem relativ einfachen und sehr provokanten Schluß kommen: Unwissenheit und Ignoranz auf allen Seiten, was mich aus drücklich mit einschließt.

Ich gebe zu, daß Schußwaffen auch auf mich einen gewissen primitiven Reiz ausüben, aber sie sind nichts was dauerhaft in die Hände von Personen gehören, welche sie nicht unbedingt im Beruf benötigen.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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