Ach, so lange Flüge finde ich persönlich gar nicht so wild. Vielleicht bin ich von der Kindheit an auch darauf konditioniert. Bin schon als Knirps mit meiner Familie immer wieder in die Staaten geflogen, um unsere Verwandten in Philadelphia zu besuchen.
Philadelphia oder Philly ist wirklich cool. Die Stadt ist sehr amerikanisch, ja und hat auch vieles amerikanisches zu bieten, von historischen Museen über die Am. Revolution und der recht bekannten
Liberty Bell (von der ich schon oft in amerikanischer Popkultur gehört habe, Simpsons etc.) bis hin zu wirklich hochklassigen Restaurants aber auch dem besten Hot Dog, den ich je gegessen habe. Was ich interessant fand war, dass die Menschen insgesamt ziemlich europäisch von der Mentalität her waren. Generell ist der Nord-Osten der USA recht liberal denkend für amerikanische Verhältnisste. Ich war auch schon in Texas, wo meine Cousine dieses Jahr noch heiraten wird, und kann das ziemlich gut beurteilen. Werde also wohl im Juni wieder in den republikanischen Süden. Bin momentan bei Casamundo auf der Suche nach Ferienwohnungen, aber irgendwie hat sich noch nichts wirklich passendes gefunden. Hat jemand eine Alternative? Ich möchte definitiv nicht in ein Hotel, weil die guten zu teuer sind und die schlechten zu schlecht.
Ich kann verstehen, dass man keine Lust auf lange Flüge hat, aber zu sagen, sie würden sich nicht lohnen, weil alles interessante in Europa sei, finde ich mit Verlaub ziemlich ignorant. Es gibt noch so viel, dass ich sehen möchte, wie Argentinien, Peru, Thailand, Japan, Australien, Singapur, Hong Kong und und und. Das kann doch nicht sein, dass einen wirklich gar nichts außerhalt Europas reizt...
Zum anderen aber auch an der Zeit, die man benötigt damit man soetwas wirklich ausschöpfen kann. Der Zeitfaktor ist leider auch der, der mir Südamerika (ich möchte so gerne mal Meerschweinchen essen 