Der gegenseitige Beschimpfungsthread

[Nomadenseele]

Also wenn es heißt der Thread wäre zerschossen worden, bitte nicht mich verantwortlich machen .

[JoeX]

Also wenn es heißt der Thread wäre zerschossen worden, bitte nicht mich verantwortlich machen .

Ja sry aber bei dem was du da teilweise von dir gibst muss man ja was zu schreiben.

[stephy]

Also wenn es heißt der Thread wäre zerschossen worden, bitte nicht mich verantwortlich machen .

Nee, ich bin schuld! Wollte nur etwas dazu sagen, weil mir solche Äußerungen schon öfter aufgefallen sind und ich die einfach mal ansprechen wollte. Da Nomadenseele aber geantwortet hat, schätze ich, war das die Erlaubnis für dieses gegenseitig-Dingens.

[neon]

Spiele mal WoW, dann lernst du den Grund kennen. Hier im Forum hast du gebildete Menschen, in WoW hast du das, was man etwas gemein, aber durchaus als White Trash bezeichnet. Auch im RL - es ist ein Unterschied, ob du mit jemanden zu tun hast, der in der Entwicklungsabteilung eines Autokonzerns arbeitet oder in der Werkstatt. Beides schon erlebt, ich habe die Vergleichsmögskeit.

Nur weil Menschen es sich nicht leisten können, zu studieren, sind sie noch lange keine Vollpfosten und genau das lese ich (übrigens auch schon öfter) aus Deinen Kommentaren heraus. Ich habe kein Abitur, ich habe nicht studiert. Gehöre ich deshalb einer Unterschicht an? Bin ich White Trash?

[sinus]

Definitiv.





Willkommen im Club.

[Nomadenseele]

Spiele mal WoW, dann lernst du den Grund kennen. Hier im Forum hast du gebildete Menschen, in WoW hast du das, was man etwas gemein, aber durchaus als White Trash bezeichnet. Auch im RL - es ist ein Unterschied, ob du mit jemanden zu tun hast, der in der Entwicklungsabteilung eines Autokonzerns arbeitet oder in der Werkstatt. Beides schon erlebt, ich habe die Vergleichsmögskeit.

Nur weil Menschen es sich nicht leisten können, zu studieren, sind sie noch lange keine Vollpfosten und genau das lese ich (übrigens auch schon öfter) aus Deinen Kommentaren heraus. Ich habe kein Abitur, ich habe nicht studiert. Gehöre ich deshalb einer Unterschicht an? Bin ich White Trash?

Leute wie Dito (und andere WoW-Spieler seiner Sorte) sind es für mich auf jeden Fall. Bei nicht studierten unterteile in Menschen, die einen relativ anspruchsvollen Beruf haben (Kaufleute, Sekretärinnen ect. ***) und jemanden, der irgendwo stumpfsinnig an der Kasse sitzt. Es kommt selten vor, dass ich solche Leute kennen lerne (Woher auch?), aber wenn, dann ich mich a.) nicht wirklich mit ihnen unterhalten kann und b.) oft für die Tätigkeiten die Vorausschau fehlt. Alleine wenn ich in Reitställen die Pferdeburschen beobachte - die Arbeit ist für meine Begriffe ineffektiv und der Umgang mit den Tieren geht oft nach dem Motto: Wird schon irgendwie gut gehen... . Mein Pferd z.B. steigt, sobald ein Fremder es am Halfter packt und ich habe auch allen, dass sie eine Führungsleine nehmen sollen. Was passiert, bei einem Tier, welches gerade dabei ist, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen? Und das sind noch Kleinigkeiten, dann darf er nur einmal am Tag gefüttert werden, weil die Rasse sehr anfällig gegen Überfütterung ist, gerade im Sommer.

Ich denke, es hat durchaus seinen Grund, dass es offensichtlich nur für stumpfsinnige Arbeiten gereicht hat, die kein Überlegen erfordern. Die Leute können lieb und nett sein, wahrscheinlich haben sie in ihrem Bereich (und wenn es WoW ist) mehr Ahnung als ich, aber breitgefächert ist deren Wissen eher weniger.


***
Wobei ich WoW - bedingt gelernt habe, was für ein übles Pack sich Verkaufmann nennt, das hält solche Typen auch nicht davon abhält auf privaten Videos in die Kamera zu rülpsen und es auch normal findet- wenn ich die Privatfotos beurteile - den Vater aus der Bierflasche trinkend vorzufinden. Außerdem wird mal ganz gerne verkündet, dass man nur zum *ficken, saufen und fressen* (Orginalzitat) zu Musikfestivals fährt und *Grinse-Neger* (Obama) den Nobelpreis nicht verdienen und es eine Unverschämtheit wäre, dass Obama eine weiße, blonde Frau im Wahlkampf besiegt hätte. Willkommen bei den Flodders. Wenn das nicht White Trash ist, dann weiß ich nicht wer .

[neon]

Differenzieren wir das mal. Ich hätte kein Problem damit, aus einer Bierflasche trinkend fotografiert zu werden und auch nicht damit, in eine Kamera zu rülpsen. Bei Letzterem kann ich durchaus verstehen, dass es Menschen gibt, die sich darüber aufregen, aber so lange wir kein Geruchsvideo haben, ist das eine Freiheit, die ich mir einfach nehmen würde.

Natürlich würde ich nicht Obama ankreiden, eine weiße Frau im Wahlkampf besiegt zu haben.

Die Frage ist: Wo sind bei diesen beiden Aussagen die Gemeinsamkeiten? Kann es sein, dass Du einfach generell verschiedene Verhaltensweisen von Menschen, die nicht zu Deiner kleinen Welt gehören, in einen Topf wirfst und generell verurteilst? Erstere Verhaltensweisen sind einfach nur in gewisser Weise nicht einer gehobenen Etikette entsprechend, zweiteres hat rassistische Tendenzen. Ich sehe da einen gewaltigen Unterschied. Ich möchte mit Menschen, die Aussagen wie die im zweiten Fall von sich geben, nicht so gerne verglichen werden.

Um es auf den Punkt zu bringen: Ich glaube, das Problem, warum Du immer wieder aneckst, ist stark darin begründet, dass Du Dich für besser hältst als die Menschen, die Du nicht verstehst. Und Du verstehst sie nicht, weil Du Dich nicht wirklich mit ihnen befasst, weil sie Deiner Meinung nach unter Deiner Würde sind.

Was mich allerdings interessieren würde: Was hast Du in Deinem Leben geleistet, was Dich berechtigt, über diese Leute, egal an welchen Kriterien Du sie festmachst, ein Urteil erlauben zu dürfen?

[countjabberwock]

Ein höherer GearScore.

[stephy]

Leute wie Dito (und andere WoW-Spieler seiner Sorte) sind es für mich auf jeden Fall. Bei nicht studierten unterteile in Menschen, die einen relativ anspruchsvollen Beruf haben (Kaufleute, Sekretärinnen ect. ***) und jemanden, der irgendwo stumpfsinnig an der Kasse sitzt. Es kommt selten vor, dass ich solche Leute kennen lerne (Woher auch?), aber wenn, dann ich mich a.) nicht wirklich mit ihnen unterhalten kann und b.) oft für die Tätigkeiten die Vorausschau fehlt. Alleine wenn ich in Reitställen die Pferdeburschen beobachte - die Arbeit ist für meine Begriffe ineffektiv und der Umgang mit den Tieren geht oft nach dem Motto: Wird schon irgendwie gut gehen... . Mein Pferd z.B. steigt, sobald ein Fremder es am Halfter packt und ich habe auch allen, dass sie eine Führungsleine nehmen sollen. Was passiert, bei einem Tier, welches gerade dabei ist, sich an eine neue Umgebung zu gewöhnen? Und das sind noch Kleinigkeiten, dann darf er nur einmal am Tag gefüttert werden, weil die Rasse sehr anfällig gegen Überfütterung ist, gerade im Sommer.

Tja, dann schließe ich mal daraus, daß Du noch nie beim Supermarkt an der Kasse gehockt bist. Ich aber schon. Und ich kann Dir versichern; so stumpfsinnig ist das gar nicht, weil in vielen Supermärkten an der Kasse noch gewogen wird und dann darfste erstmal das komplette Obst- und Gemüsesortiment im Kopf haben (mit Zahlen), die Du dann schnellstmöglich eingeben mußt. Nebenher mußt Du immer schön freundlich sein und mußt die Einkaufswägen der Kunden so kontrollieren, daß sie sich nicht belästigt fühlen. Ein Job, den nicht jeder machen kann, weil man flink sein muß. Die Frage ist, ob Du überhaupt dazu in der Lage wärst, ihn auszuüben.

Wenn Du mit der Behandlung der Stallburschen mit Deinem Pferd unzufrieden bist, dann würde ich vorschlagen, daß Du Dich selbst um das Tier kümmerst. Ich schaff mir ja auch keinen Hund an und engagiere die Nachbarin, damit sie mit ihm Gassi geht. Da kannst Du mitunter eine wesentlich engere Beziehung zu ihm aufbauen.

Ich glaub, bei der Fülle an Vorurteilen, die Du hast, würde es Dir ganz gut tun, auch mal einen Job anzunehmen, bei dem Du Gefahr läufst, daß Dir ein Fingernagel abbricht. Dann würdest Du auch mit diesen Leuten ins Gespräch kommen und erfahren, daß vielen von ihnen von Allgemeinbildung weit mehr Ahnung haben als Du. Liegt schlicht am Punkt Lebenserfahrung.

Du magst zwar studiert haben - aber zwischen einem Studium und Allgemeinbildung sind dann doch noch himmelweite Unterschiede. Es gibt genug Studierte, die sind das, was man "Fachidioten" nennt und haben von Allgemeinbildung wenig Ahnung. Es gibt auch Studierte, die haben ein breites Spektrum an Wissen. Genauso ist es mit den "Arbeitern": Unter ihnen gibt es sicher Leute, denen Du was Dein Wissen betrifft nicht mal annähernd das Wasser reichen kannst. Und es gibt welche, denen Du überlegen bist. Das kann man pauschal einfach nicht sagen.

[neon]

Dann würdest Du auch mit diesen Leuten ins Gespräch kommen und erfahren, daß vielen von ihnen von Allgemeinbildung weit mehr Ahnung haben als Du. Liegt schlicht am Punkt Lebenserfahrung.

Was wiederum etwas ist, was in der Realität wesentlich mehr wiegt als ein Diplom oder Geld. Den größten Respekt habe ich immer noch vor Menschen, die am Boden waren und aus eigener Kraft wieder auf die Füße gekommen sind, ohne das auf dem Rücken anderer gemacht zu haben. Erst wer unten war und von da nach oben geschaut hat, weiß wirklich, wie unsere Gesellschaft funktioniert. Wer diese Erfahrung nicht gemacht hat, sollte das bei Gelegenheit mal nachholen.

[Nomadenseele]

Es geht nicht um Leistung, es geht darum, dass ich mit vielen Menschen keine gemeinsame (Gesprächs-) Grundlage habe, sobald man ihren Fachbereich verlässt. Einfach Mitdenken, ich denke durchaus, dass dies durchaus eine Frage der Intelligenz ist, Folgen abzuschätzen zu können.

Wenn ich z.B. keinen aktiven Account habe und ich aufgefordert werde, WoW zu patchen - warum soll ich anderen Leuten die Bandbreite wegnehmen? Oder die Teller im Schrank so zu stapeln, dass sie einem beim Öffenen des Schrankes entgegenkommen und man nur dankbar ist, nicht noch mit gebrochenen Fuß dazustehen. Oder das Pferd, welches ohne Führungskette ein Sicherheitsrisko darstellt, am Halfter packen. Das sind alles Geschichten, bei denen ich mich frage, wie so etwas überhaupt passiert kann.


Gerade in WoW, wo du nur den reinen Charakter vor dir hast, merkt man sehr schnell, ob man es mit einem Flodder-Ableger oder Aktienhändlern, Technikern ect. zu tun.


Anderes Beispiel:

Ich kenne drei 12, 13 Jungen, der eine hochintelligent, sehr sportlich, Mutter und Vater haben in Moskau Naturwissenschaften studiert (aber als Einwanderer haben sie auch nicht viel Geld), der andere dumm wie Brot, betrügt seine Mutter und kommt noch nicht einmal auf der Realschule klar. Nummer 3 ist ein Koreaner mit einer vollgepackten Sechstagewoche (7, wenn man die Kirche mitzählt) und der Urlaub in Berlin bestand darin, von einem Museum zum anderen zu rennen.

Ich kann dir jetzt schon ungefähr sagen, welche Lebenswege erfolgreich verlaufen werden und welcher nicht. Die Steigerung waren dann gut 20 13-14jährige, die versucht haben mich im Auto ausrauben…sowas ist für mich einfach Trash.

Ich hätte kein Problem damit, aus einer Bierflasche trinkend fotografiert zu werden und auch nicht damit, in eine Kamera zu rülpsen. Bei Letzterem kann ich durchaus verstehen, dass es Menschen gibt, die sich darüber aufregen, aber so lange wir kein Geruchsvideo haben, ist das eine Freiheit, die ich mir einfach nehmen würde.

Erstere Verhaltensweisen sind einfach nur in gewisser Weise nicht einer gehobenen Etikette entsprechend,

Rülpsen und aus der Flasche trinken hat für mich nicht im Ansatz etwas mit *gehobener Etikette* zu tun.

Und Du verstehst sie nicht, weil Du Dich nicht wirklich mit ihnen befasst,

Gäbe es auch nur den Ansatz einer Chance, Menschen zu verstehen, die Rülpsen cool finden, etwas von *ficken, saufen und fressen* faseln oder sich wie Dito benehmen, dann hätte ich Ethnolgie studiert. Wobei ich wahrscheinlich noch das Verhalten fremder Völker besser nachvollziehen könnte, als diese Verhaltensweisen.

Wenn Du mit der Behandlung der Stallburschen mit Deinem Pferd unzufrieden bist, dann würde ich vorschlagen, daß Du Dich selbst um das Tier kümmerst. Ich schaff mir ja auch keinen Hund an und engagiere die Nachbarin, damit sie mit ihm Gassi geht. Da kannst Du mitunter eine wesentlich engere Beziehung zu ihm aufbauen.

Ich bezweifele, dass ich beim Stallausmisten eine Beziehung zu meinem Pferd aufbaue. Er kommt mir auf der Koppel sofort immer wiehernd entgegen, wenn er mich entdeckt, allzu schlecht scheint das Verhältnis nicht zu sein .

[stephy]

Was wiederum etwas ist, was in der Realität wesentlich mehr wiegt als ein Diplom oder Geld. Den größten Respekt habe ich immer noch vor Menschen, die am Boden waren und aus eigener Kraft wieder auf die Füße gekommen sind, ohne das auf dem Rücken anderer gemacht zu haben. Erst wer unten war und von da nach oben geschaut hat, weiß wirklich, wie unsere Gesellschaft funktioniert. Wer diese Erfahrung nicht gemacht hat, sollte das bei Gelegenheit mal nachholen.

Da gebe ich Dir absolut Recht! Es gibt eine alte Dame in meinem Familienkreis, die hat sich zu einer Zeit scheiden lassen, als das noch ein Skandal gewesen ist - und nicht genug, sie hat als Postbotin gearbeitet UND ein Kind großgezogen! Ohne jegliche Hilfe vom Staat! Nebenher hat ihr Ex-Mann auch noch einen Sorgerechtsstreit geführt und ihr keinen Pfennig zukommen lassen. Ich habe eine dermaßen große Hochachtung vor dieser Frau, das kann man gar nicht in Worte fassen.

Nomadenseele:
Na ich denke mal, daß ich Dir an Wissen schon das Wasser reichen kann. Und ich hab an der Kasse gehockt und war Prospekte austragen. Ich war aber auch HiWi an der Uni. Alles zur selben Zeit!

Ich glaube, Dein Problem liegt darin, daß sich Deine Sozialkompetenz mitunter stark aufs Internet insbesondere WoW beschränkt; dort kommst Du dann vielleicht mal mit Leuten in Kontakt, die sich nicht korrekt benehmen - und so entstehen schwuppdiwupp Pauschalisierungen. Die reale Welt aber sieht ganz anders aus. Versuch doch einfach mal einen solchen Job anzunehmen. Du wirst ganz schnell Deine Grenzen kennenlernen, weil es oftmals Arbeit ist, bei der man sehr wohl mitdenken muß und bei der man sich stellenweise auch schmutzig macht. Rede mit den Leuten im REALEN LEBEN, nicht im WoW. Und Du wirst ganz schnell sehen, wie groß deren Horizont ist - und wie klein evtl. Dein eigener ist.

[neon]

Nomadenseele, kannst mal bitte in einem Gespräch über menschliche Verhaltensweisen WoW außen vor halten? Erstens kenne ich WoW nicht und möchte es auch nicht kennen, zweitens ist das eine virtuelle Realität, die mit dem Leben, auch wenn manche WoW-Spieler das anders sehen, so gut wie nichts zu tun hat.

Erstere Verhaltensweisen sind einfach nur in gewisser Weise nicht einer gehobenen Etikette entsprechend,

Rülpsen und aus der Flasche trinken hat für mich nicht im Ansatz etwas mit *gehobener Etikette* zu tun.

Genau das meine ich ja.

Es geht nicht um Leistung

Für mich geht es genau darum. Du verurteilst Menschen. Womit hast Du Dir dieses Recht verdient? Was hast Du getan, das Dich zu einem besseren Menschen macht? Wenn ich Dich hier lese, frage ich mich immer wieder, was genau Dich in die Position bringt, über andere zu urteilen.

Ich bezweifele, dass ich beim Stallausmisten eine Beziehung zu meinem Pferd aufbaue.

Ich nicht. Ich bin der Meinung, dass eine Mutter, die die Windeln ihres Kindes selbst wechselt, eine wesentlich persönlichere Beziehung zu ihrem Kind hat oder zumindest später mal haben wird, als eine, die das von der Nanny machen lässt. Das ist bei einem Haustier oder generell bei einem Lebewesen, für das man die Verantwortung trägt, genau das gleiche.

[Nomadenseele]

Nomadenseele, kannst mal bitte in einem Gespräch über menschliche Verhaltensweisen WoW außen vor halten? Erstens kenne ich WoW nicht und möchte es auch nicht kennen, zweitens ist das eine virtuelle Realität, die mit dem Leben, auch wenn manche WoW-Spieler das anders sehen, so gut wie nichts zu tun hat.

Da kannst du die Leute studieren, wie sie agieren, wenn sie unter den Deckmantel der Anonymtät schlüpfen (Ich sage nur: Dito) und dort findet man sehr schnell raus, dass Leute aus gehoben Berufen wesentlich angenehmer im Umgang sind und man mit ihnen wesentlich breitgefächerter reden kann, als mit irgendwelchem White Trash, der nur im Spiel auftrumpfen kann und das richtig auskostet. Ich weiß oft nicht, welche Berufe die Spieler haben, aber letztendlich ist es so, dass alle, die ich mochte - obwohl ich von ihnen im vornerein nichts wusste - waren immer die gewesen, die einen gehobeneren Beruf hatten und die anderen haben sich immer relativ schnell als einseitig, eingebildet, wenn sie in WoW irgendwo rausragten (wenigstens in einem Lebensbereich) und einfältig erwiesen. Dass die anderen so seltsame Dinge tun, wie arbeiten und anderen Hobbys nachgehen und nicht andauernd spielen / üben, überfordert die Denkleistung der meisten schon gewaltig.

Erstere Verhaltensweisen sind einfach nur in gewisser Weise nicht einer gehobenen Etikette entsprechend,


Nomadenseele hat geschrieben:
Rülpsen und aus der Flasche trinken hat für mich nicht im Ansatz etwas mit *gehobener Etikette* zu tun.


Genau das meine ich ja.

Ich glaube nicht, dass wir das Gleiche meinen. Ich habe noch nie jemand (mit Absicht) Rülpsen hören und das noch lautstark in die Kamera, nach dem Motto: Was bin ich doch cool. So jemand ist für mich der niedrigste White Trash, den man sich vorstellen kann. Vor allem mit der Kombination *ficken, saufen, fressen* und der Vater aus der Bierflasche trinkend im Garten, was in solchen Kreisen wohl normal ist, sonst würde sowas auf dem Blog kaum eingestellt.

Ich bezweifele, dass ich beim Stallausmisten eine Beziehung zu meinem Pferd aufbaue.

Ich nicht. .

Man merkt, dass du noch nie einen Stall ausgemistet hast. Ich schon und glaube mir, es ist total egal, ob dein Pferd in der Box steht oder ein fremdes, Haufen bleibt Haufen.

[neon]

Interessant, wie geschickt Du immer wieder versuchst, die entscheidende Frage zu umgehen.

Was genau hast Du getan, um über andere urteilen zu können? Was genau ist Deine Legitimation, andere als weniger wertvoll hinstellen zu können?