Filme 2011

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JoeX
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Re: Filme 2011

Beitrag von JoeX »

Arne hat geschrieben:Du gute Güte, kann denn niemand Spielberg an der Veröffentlichung hindern? Der arme Hergé...: http://www.youtube.com/watch?v=YEj3UsAl0K8

Um welchen Film ging es denn da?? Der Link geht nich mehr.
Video games ruined my life. Good thing i have two extra lives..........................
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BENDET
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Re: Filme 2011

Beitrag von BENDET »

Um den hier, war aber ein anderer Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=X0tfWj24eVY

Edith sagt:
Interessant, dass in Deutschland nun schon offiziellen nicht deutschen Film-Trailer wegen nicht erfolgter GEMA Lizenzierung auf YouTube gesperrt werden.
Leider ist dieses Video, das Musik von UMG beinhaltet, in Deutschland nicht verfügbar, da die GEMA die Verlagsrechte hieran nicht eingeräumt hat.
Soviel zum Thema Ad Absurdum.
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Arne
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Re: Filme 2011

Beitrag von Arne »

GEMA scheint eh ein sehr sehr schwieriges Feld zu sein: http://www.youtube.com/watch?v=LpTPTQ3e0Jg
Mal sehen, wie lange das Video so noch drauf ist...
realchris
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Re: Filme 2011

Beitrag von realchris »

Kann man die Gema dafür verklagen?
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Re: Filme 2011

Beitrag von elfant »

Das kann man so nicht sagen. Im Fall der Dame müßte man den Vertrag prüfen, die Anmeldung der Rechteerweiterung/Freigabe kontrollieren und letztlich muß das Stück einem Rechteinhaber zuordbar sein.
Worte sind die mächtigste Droge, welche die Menschheit benutzt. - Joseph Rudyard Kipling (1865 - 1936)

Bitte nicht für geistig normal ansehen. Entweder versuche ich gerade humorvoll zu sein oder der Hammer hat wieder einmal den Dachstuhl beschädigt.
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Re: Filme 2011

Beitrag von BENDET »

realchris hat geschrieben:Kann man die Gema dafür verklagen?
Ich würde sogar fast behaupten, dass die GEMA trotz allem dennoch im Recht ist, da sie die für die Rechteverwertung in Deutschland zuständige Institution ist. Es mag wohl hochkomplizierte Verträge geben, die Regeln, wie es mit Ausnahmen und Sonderregelungen in bestimmten Fällen aussieht und in welchen Fällten ein Lizenzgeber (von dem GEMA ja die Lizenz für die Vertretung und Durchsetzung im Deutschen Raum hat) dennoch eine Vermarktung durchführen kann. In erster Linie liegen die Rechte wohl aber bei der GEMA, weswegen sie auch erstmal (auch aufgrund des aktuellen Streits zwischen GEMA und youtube) einer weiteren (aus ihrer Sicht unlizenzierten) Verbreitung ihres "Eigentums" entgegenwirkt.

Im Endeffekt jedenfalls wird so etwas sich wohl nur per Gericht klären lassen. Wo aber kein Kläger (ich bezweifle, dass die nette Publizistin oder deren Lizenzgeber sich groß die Mühe machen die GEMA in D vor ein Gericht zu ziehen) ist, kann auch nicht für diesen entschieden werden.
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Re: Filme 2011

Beitrag von realchris »

Bei der Gema ist das ja so, dass sie für die Rechte ihrer Mitglieder zuständig ist.

Es gibt aber auch Musikstücke, die von Nichtmitgliedern erstellt wurden. So genannte gemafreie Musik. Aber selbst hier gab es in der Vergangenheit solche sperren. Die Gema macht häufiger Fehler.
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Re: Filme 2011

Beitrag von BENDET »

Ist mir durchaus bekannt... Urheberrecht interessiert mich schon allein aus Berufsgründen. Ändert dennoch nichts daran, dass die Verwertung der Musikwerke der großen Labels in Deutschland hauptsächlich durch die GEMA abgewickelt wird.

Ich hab mal das Gerücht gehört, öffentlich rechtliche Radiosender würden ausschließlich GEMA-Titel spielen, schon allein daher wäre es völlig unverantwortlich, seine Musikstücke nicht durch die GEMA vermarkten zu lassen. Inwiefern dieses Gerücht wahr ist, kann ich leider nicht beurteilen.
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Re: Filme 2011

Beitrag von Kradath »

Aber die GEMA handelt doch für/im Sinne der Produzenten und wenn die oben gezeigte Dame nen Vertrag mit Sony Weltweit hat hat sich die GEMA da doch nicht einzumischen, oder?
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Re: Filme 2011

Beitrag von BENDET »

Ich formuliere es mal anders. Wenn du der Autor eines Buches oder der Hersteller eines Spieles bist und an einen Verleger herantrittst, damit er dein Werk für Dich veröffentlicht, dann trittst Du diesem Verleger gegenüber deine Nutzungrechte ab und erhälst dafür eine finanzielle Kompensation. Diese finanzielle Kompensation kann auf unterschiedlicher Weise erfolgen. Du kannst prozentuale Beteiligung am erzielten Gewinn erhalten, du kannst einen Einmalbetrag bekommen oder du bekommst beides (oder gar nichts, wenn die Verkaufzahlen zu gering sind). Wie die Kompensation im Detail aussieht hängt prinzipiell von individuellen Vereinbarungen ab. Verwertungsgesellschaften tendieren allerdings dazu kreativ Schaffenden einen Einheitsvertrag anzubieten, besonders, wenn diese noch unbekannt sind und das Risiko (Werbung, Produktion, Verkaufszahlen, ...) auf Seiten des Verwerters noch unkalkulierbar ist. Bekannte verkaufen sich da einfach besser (und haben entsprechend dann auch mehr Verhandlungsspielraum). Dieses Abtreten der Nutzungrechte erfolgt in Standardverträgen meist exklusiv, das bedeutet, außer dem Verwerter darf niemand, selbst der Autor nicht, das Werk kommerziell nutzen, es sei denn über entsprechende Lizenzierung wird weiteren Verwertern ein solches Nutzungsrecht eingeräumt.
Das Abtreten von Nutzungsrechten ist prinzipiell auch eine gute Sache, weil es dem Verwerter die Möglichkeit gibt, durch selbständige Platzierung des Produkts bzw. entsprechender Werbung, Erstellung von Merchandise (T-Shirts, Tassen, Schlüsselanhänger, Maus-Pads, Lesezeichen, ...) ihren und damit deinen Gewinn zu maximieren. Da wäre es schon hinderlich, wegen jeder Kleinigkeit, die beim Verwerter gängige, laufende Prozesse sind nachzufragen, ob das im Sinne des Urhebers ist.

Nur manchmal führen solche exklusiven Geschichten eben dazu, dass diverse Dinge passieren, wo man sich an den Kopf langt. Zum Beispiel, dass eine Band sagt: "Ja klar könnt ihr für den Film unser Lied verwenden, das fänden wir sogar richtig super, kostet euch dann auch nichts." Und die Plattenfirma meint: "Nene, ... so einfach ist das nicht, das kostet 50.000 €". Alles schon vorgekommen. Und diese Geschichte klingt mir schon wieder nach genau soetwas.

Aber aufpassen. Nutzungsrechte sind in Deutschland nicht gleichzusetzen mit Urheberrechten (im Gegensatz zu anglikanischen Staaten). Das Urheberrecht ist in Deutschland unveräußerlich. Die Nutzungsrechte hingegen sind es. Aber das Beste wäre, selbst ein bisschen im Urheberrechtsgesetz zu blättern. Ich finde es immer wieder interessant, worauf man da so stößt.
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Abel
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Re: Filme 2011

Beitrag von Abel »

Zwar nicht 2011, aber ein neuer Jurassic Park nimmt immer mehr klare Konturen an. Ich würde mich freuen...

Hier
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Tweety
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Re: Filme 2011

Beitrag von Tweety »

Wir waren am Montag in "Super 8". Ist meiner Meinung nach sehr sehenswert.
Ich schaue jeden Sonntag "Tatort" und bin stolz darauf :-).

Wenn die Klügeren immer nachgeben, geschieht nur das, was die Dummen wollen.
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Re: Filme 2011

Beitrag von Scree »

Puh seh mir grad Black Swan an, und muss des öfteren pausieren.
Harter Stoff!
Sei freundlich, denn jeder, dem du begegnest, hat hart zu kämpfen. - Platon
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Abel
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Re: Filme 2011

Beitrag von Abel »

Scree hat geschrieben:Puh seh mir grad Black Swan an, und muss des öfteren pausieren.
Harter Stoff!
...aber auch guuuter Stoff! ;)
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Re: Filme 2011

Beitrag von TentaQuel »

Abel hat geschrieben:
Scree hat geschrieben:Puh seh mir grad Black Swan an, und muss des öfteren pausieren.
Harter Stoff!
...aber auch guuuter Stoff! ;)
Oh ja Black Swan war für mich ein sehr intensives Filmerlebnis, wie eigentlich alle Filme vom guten Aronofsky.
Nur blöd das damals im Kino hinter uns ein angetrunkenes Päarchen saß und dumme Kommentare von sich gegeben hat :evil:
Aber dafür hab ich ja jetzt die Blu-Ray um mich vor solchen Sachen zu schützen 8)
"Wenn Sie mich verstanden haben, dann habe ich mich falsch ausgedrückt."
Jean-Luc Godard
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