Geocaching
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Re: Geocaching
Wie war denn die Hammertour, oder haste die noch nich gemacht?
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- countjabberwock
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Re: Geocaching
Nein, noch nicht gemacht. Läuft ja nicht weg. Der Plan steht, nur die vielen Kilometer schrecken noch ab (Benzinkosten). Hier gibt es aber viele Cacher und ich wollte mal bei anderen anfragen ob man das im Team erledigen könnte. Vier Mann ins Auto, Fahrkosten geteilt und schneller beim suchen ist man dann auch. Ich werd die Runde schon noch machen - aber vorerst liegt sie auf Eis.
Micht ärgert es momentan das ich am WE das Cacher-Event nur ne Stunde von hier entfernt verpasst habe. Die haben dafür extra 27 Dosen ausgelegt. Dabei wurde Monopoly im Wald nachgespielt - die Dose trugen Namen wie Schlossallee, Parkstraße, Wasserwerk etc. Je höher der Wert der Straße umso schwieriger war die Dose zu finden. Fürs finden gabs dann Punkte und das Team mit den meisten Punkten gewann. Mist.
Als nächstes werd ich mir (solange die sommerlichen Temperaturen noch anhalten) das Schlauchboot der Eltern ausleihen und ein paar T5s im Stausee angehen.
Micht ärgert es momentan das ich am WE das Cacher-Event nur ne Stunde von hier entfernt verpasst habe. Die haben dafür extra 27 Dosen ausgelegt. Dabei wurde Monopoly im Wald nachgespielt - die Dose trugen Namen wie Schlossallee, Parkstraße, Wasserwerk etc. Je höher der Wert der Straße umso schwieriger war die Dose zu finden. Fürs finden gabs dann Punkte und das Team mit den meisten Punkten gewann. Mist.
Als nächstes werd ich mir (solange die sommerlichen Temperaturen noch anhalten) das Schlauchboot der Eltern ausleihen und ein paar T5s im Stausee angehen.
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Re: Geocaching
countjabberwock hat geschrieben:... ein paar T5s im Stausee angehen.
Muss man da tauchen oder wie?
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Re: Geocaching
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- ark4869
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Re: Geocaching
Vermutlich.postulatio hat geschrieben:countjabberwock hat geschrieben:... ein paar T5s im Stausee angehen.
Muss man da tauchen oder wie?
T5 steht für Terrain 5, die höchste Terrain-Schwierigkeitsstufe. Ist entweder übelstes Klettern, Schwimmen, oder Tauchen. Wobei es da sicher noch andere Sachen gibt die man bei nem T5 machen kann.
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Re: Geocaching
Ne, das wär mir zu aufwendig, da ne Ausrüstung mitzuschleppen, und dann im Trüben zu fischen, buchstäblich
Aber klettern, da bin ich dabei.
Aber klettern, da bin ich dabei.
- countjabberwock
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Re: Geocaching
Gibt hier mehrere. Einer liegt auf einer kleinen Insel. Kann man zur Not hinschwimmen oder sich bei einem Bootsverleih in der Nähe ein Ruderboot ausleihen. Ein anderer liegt an einem Wehr. Da wär mir persönlich die Strömung zu stark um dorthin zu schwimmen. Dann schon lieber ein Boot. Wieder ein anderer liegt mitten in einem großen Fluss. Du musst zu den Koordinaten paddeln und dort findest du einen kleinen Schwimmer (wie vom Angeln) der die Position vom Cache im Wasser markiert. Den kann man aber an einer Angelsehne die an dem Schwimmer befestigt ist hochziehen. Tauchen muss man dort also nicht. Solche Caches gibts zwar auch aber das würde selbst mir zu weit gehen. Dagegen mit dem Schlauchboot rausfahren...wieso nicht? Wir haben ja eh eins und ich muss nicht extra was besorgen. Da hab ich eher eine Abneigung gegen solche Kletterpartien. Wenn ich aus dem Boot ins Wasser falle...macht nix, ich kann schwimmen. Wenn ich an einem Felsen abrutsche...fliegen kann ich nicht. Und jetzt extra Seilzeug, Kletterausrüstung etc. holen und einen Kletterkurs belegen damit ich eine Dose heben kann die z.B. in 15m Höhe an einer Eisenbahnbrücke befestigt ist (gibts hier zwei oder drei solche Dosen)....nein, danke.
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Re: Geocaching
Sehr interessant hier mitzulesen.
Als regelmäßiger Letterboxer bin ich ja auch mehr oder weniger mit dem Geocaching vertraut, habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt. Zum Einen, weil ich kein GPS Gerät besitze und zum Anderen, weil ich es bisher auch für relativ langweilig hielt, zu den vorgegebenen Koordinaten zu gehen und da nach der Box zu suchen.
Das soll jetzt nicht verallgemeinernd klingen, denn dass es aufwendige Boxen mit mehreren Stationen etc. gibt, war mir schon bewusst. Was mir nicht bewusst war, ist allerdings, dass im Gegensatz zum Letterboxen soo viel Gewicht auf das Versteck gelegt wird. Was man bei den hier erwähnten Caches leisten muss, ist ja nicht ohne.
Immer schön, wenn man auf ein paar verwandte Seelen trifft, die die Faszination, irgendwelche Tupperdosen unter irgendwelchen Steinhaufen herauszuziehen, nachvollziehen können.
Auf jeden Fall viel Spaß beim Rudern. Wir wollen am Wochenende auch wieder den Wald.
Als regelmäßiger Letterboxer bin ich ja auch mehr oder weniger mit dem Geocaching vertraut, habe mich aber noch nicht näher damit beschäftigt. Zum Einen, weil ich kein GPS Gerät besitze und zum Anderen, weil ich es bisher auch für relativ langweilig hielt, zu den vorgegebenen Koordinaten zu gehen und da nach der Box zu suchen.
Das soll jetzt nicht verallgemeinernd klingen, denn dass es aufwendige Boxen mit mehreren Stationen etc. gibt, war mir schon bewusst. Was mir nicht bewusst war, ist allerdings, dass im Gegensatz zum Letterboxen soo viel Gewicht auf das Versteck gelegt wird. Was man bei den hier erwähnten Caches leisten muss, ist ja nicht ohne.
Immer schön, wenn man auf ein paar verwandte Seelen trifft, die die Faszination, irgendwelche Tupperdosen unter irgendwelchen Steinhaufen herauszuziehen, nachvollziehen können.
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Re: Geocaching
Was ist denn Letterboxing?
- Anke
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Re: Geocaching
Sozusagen der Vorläufer des Geocaching. Du brauchst kein GPS-Gerät, sondern kannst dich auch mit Kompass und Karte auf die Suche begeben. Wobei der Kompass nicht immer nötig ist.
Macht wirklich viel Spaß, ist hier aber leider nicht so verbreitet wie Geocaching. Aber eben eine schöne Alternative für diejenigen ohne GPS-Gerät - oder einfach mal zur Abwechslung.
Macht wirklich viel Spaß, ist hier aber leider nicht so verbreitet wie Geocaching. Aber eben eine schöne Alternative für diejenigen ohne GPS-Gerät - oder einfach mal zur Abwechslung.
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Re: Geocaching
Das ist ja aber auch nur bei Tradis der Fall. Bei Multis dagegen dienen die Koordinaten ja meist nur für den Startpunkt. Ab dann geht es erst richtig los. Da muss man dann auch Zwischenstationen finden, Rätsel lösen, Variablen berechnen, Peilungen vornehmen usw. Also nicht einfach nur dem GPS folgen.Orlando hat geschrieben:weil ich es bisher auch für relativ langweilig hielt, zu den vorgegebenen Koordinaten zu gehen und da nach der Box zu suchen.
Letterbox ist mir natürlich ein Begriff. Gibt ja auch Letterbox Caches. Hab selbst schon einen gemacht. Da braucht man dann kein GPS und am Ende wartet ein Stempel fürs Logbuch. Aber einen reinen Letterbox hab ich noch nicht gemacht. Das liegt auch an der Dichte. Wenn ich z.B. auf der Letterboxing Deutschland Seite unter Thüringen nachschaue dann sind dort nur zwei Verstecke eingetragen. Kein Vergleich zum Geocaching.
Ich war heut auch wieder unterwegs. Für den Erstfinder sollte es eine Münze geben. Die wollte ich mir schnappen. Musste zwar dank einer blöden Umleitung ne Stunde fahren aber da ich das Listing nschon nach 2 Minuten zufällig mitbekam erhoffte ich mir große Chancen. Immerhin war ich 1h nach Veröffentlichung dort Trotzdem waren schon zwei vor mir da und die Münze natürlich weg. Der eine hat nur wenige Meter vom Cache entfernt gearbeitet und durfte nach Rücksprache mit dem Chef kurz während der Arbeitszeit weg und die Dose heben. Der war natürlich ein paar Minuten nach Veröffentlichung dort. Aber es kommt noch schlimmer...ich fand die Dose nicht erst. Angeblich nur D2 und die beiden Finder vor mir fanden es einfach (hab übers iPhone die Logs gelesen) aber ich gab nach ner Stunde auf. Da war einfach nichts! Naja, beim nächsten mal. Aus Frust hab ich dann noch einen neuen Lost Place ausgekundschaftet. Ein alter Bergbaustollen in dem noch jede Menge technisches Gerät herumsteht. Sehr schön. Den hab ich mir vorgemerkt. Ich komme mit Ausrüstung und entsprechenden Klamotten wieder.
- Orlando
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Re: Geocaching
Ja, im Vergleich zum Geocaching sind wir Letterboxer ein verschworener, kleiner Haufen.
Als ich mich vor 5 Jahren im Letterboxing Forum angemeldet habe, hatte es kaum mehr als 60 Benutzer oder so. Mittlerweile sind da zwar mehr als 1.000 Nutzer registriert, aber wenn man mal schaut, wieviele wirklich regelmäßig schreiben, ist man wieder deutlich unter 200. Viele davon kenne ich mittlerweile persönlich.
Da die ersten Boxen 2002 in der Pfalz versteckt wurde, kann der Pfälzer Wald als Keimzelle des deutschen Letterboxings angesehen werden. Deshalb sind dort auch mit Abstand die meisten versteckt. Seit einiger Zeit nimmt zwar die Anzahl der Boxen stetig zu, aber die geographische Verbreitung steigt nur langsam. Da der Schwerpunkt einer Letterbox auf der Wanderung und den gestellten Rätseln auf dem Weg zum Ziel liegt, ist es m.E. deutlich aufwendiger, eine Letterbox als beispielsweise einen Trad Cache (sagt man das so?) zu verstecken. Wobei das mehr ein Phänomen der deutschen Letterbox Community zu sein scheint, denn Letterboxen, die wir in Irland gesucht haben, waren zum Teil deutlich kürzer beschrieben und enthielten nicht mehr als den Startpunkt, eine kurze Richtungsangabe und 100 Meter weiter war dann die Dose versteckt. Die deutschen Letterboxen waren von Anfang an ausführlicher und umfangreicher. Es ist sogar zu beobachten, dass die Qualität der Boxen mit der steigenden Anzahl eher besser wird.
Leider haben wir für die Boxen in der Pfalz auch jedesmal eine gute Stunde Anfahrt, sodass es nur am Wochenende möglich ist, eine Box zu suchen. In fünf Jahren haben wir so erst knapp über 50 Boxen gefunden.
Als ich mich vor 5 Jahren im Letterboxing Forum angemeldet habe, hatte es kaum mehr als 60 Benutzer oder so. Mittlerweile sind da zwar mehr als 1.000 Nutzer registriert, aber wenn man mal schaut, wieviele wirklich regelmäßig schreiben, ist man wieder deutlich unter 200. Viele davon kenne ich mittlerweile persönlich.
Da die ersten Boxen 2002 in der Pfalz versteckt wurde, kann der Pfälzer Wald als Keimzelle des deutschen Letterboxings angesehen werden. Deshalb sind dort auch mit Abstand die meisten versteckt. Seit einiger Zeit nimmt zwar die Anzahl der Boxen stetig zu, aber die geographische Verbreitung steigt nur langsam. Da der Schwerpunkt einer Letterbox auf der Wanderung und den gestellten Rätseln auf dem Weg zum Ziel liegt, ist es m.E. deutlich aufwendiger, eine Letterbox als beispielsweise einen Trad Cache (sagt man das so?) zu verstecken. Wobei das mehr ein Phänomen der deutschen Letterbox Community zu sein scheint, denn Letterboxen, die wir in Irland gesucht haben, waren zum Teil deutlich kürzer beschrieben und enthielten nicht mehr als den Startpunkt, eine kurze Richtungsangabe und 100 Meter weiter war dann die Dose versteckt. Die deutschen Letterboxen waren von Anfang an ausführlicher und umfangreicher. Es ist sogar zu beobachten, dass die Qualität der Boxen mit der steigenden Anzahl eher besser wird.
Leider haben wir für die Boxen in der Pfalz auch jedesmal eine gute Stunde Anfahrt, sodass es nur am Wochenende möglich ist, eine Box zu suchen. In fünf Jahren haben wir so erst knapp über 50 Boxen gefunden.
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Re: Geocaching
Gräm dich nicht, das ging mir auch schon so. Im Logbuch steht 5 mal "leicht zu finden" und man selber verzweifelt.countjabberwock hat geschrieben:Angeblich nur D2 und die beiden Finder vor mir fanden es einfach (hab übers iPhone die Logs gelesen) aber ich gab nach ner Stunde auf. Da war einfach nichts!
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Re: Geocaching
Ja, genau, Tradi nennt man die einfachen Caches. Da folgt man wirklich nur dem GPS und ist am Ziel (wobei das noch besonders gut versteckt sein kann). Wie du so die Letterbox Verstecke beschreibst so kann man sie beim Geocaching am ehesten mit Multis oder Mysteries vergleichen. Die sind auch so aufwendig gestaltet.
Klingt auf jeden Fall sehr interessant und ist mal was anderes. Das Problem ist leider die Letterbox-Dichte hier. Ich hab mal in dem Letterbox-Forum unter der Pfalz nachgeschaut...da gibt es über 200 Einträge. Nicht schlecht. Da hat man wirklich zu tun. Dagegen in Thüringen: ganze zwei Letterbox. Da hab ich hier direkt in meiner Kleinstadt mehr Geocaches (nämlich gleich drei). Und wenn ich mir die Caches im Umkreis von 5km anzeigen lasse dann komm ich immerhin auf 46. Im Umkreis von nur 10km sind es bereits 121 und bei 20km stolze 460 Caches. Selbst für die 20km (luftlinie) muss ich nicht weit fahren und hab für lange Zeit ausgesorgt. Kein Wunder also das es hier mehr Geocaching Anhänger gibt.
Du hast in Rheinland-Pfalz wirklich Glück den so viele Letterbox Verstecke wie dort gibt es nirgends anders in Deutschland (teilweise haben manche Bundesländer nur einen oder sogar gar keins). In Rheinland-Pfalz gibt es laut der Website insgesamt 215 Letterbox-Verstecke - die restlichen 15 Bundesländer zusammengerechnet kommen nur auf 210. Das zeigt sehr schön das Letterboxing bei dir kein Problem ist - in der restlichen Republik dagegen schaut es leider nicht so rosig aus. Und wie gesagt, wenn ich ganz Deutschland durchquere und sämtliche Letterbox Verstecke mache dann komm ich auf 425. Für die gleiche Anzahl an Geocaches muss ich dagegen nur ein Gebiet im Umkreis von 19km abgrasen.
Da fällt die Wahl leicht. ABER, wenn ich mal in West-Thüringen bin dann werd ich die zwei Letterbox Verstecke hier angehen. Immerhin kann ich dann behaupten 100% aller Verstecke hier gefunden zu haben. Klingt doch auch nicht schlecht.
Aber mal eine andere Sache. Heute wurden wieder zwei Caches veröffentlicht. In dem einen Logbuch standen aber schon Erstfinder Einträge von vor 2 Tagen und die Urkunde war bereits weg. Das gabs hier schon einmal. Da hat der Besitzer schon im Freundeskreis rumerzählt wo der Cache gelegt wird und die waren bereits vor der Veröffentlichung dort. Unfair.
Der zweite Cache war auch ärgerlich. Die Dose wurde gestern erst versteckt, heute früh um 8 Uhr im Internet veröffentlich und bereits am Mittag war sie mutwillig zerstört und der halbe Inhalt geklaut. Nach nur einem halben Tag Online wurde der Cache wieder deaktiviert.
Klingt auf jeden Fall sehr interessant und ist mal was anderes. Das Problem ist leider die Letterbox-Dichte hier. Ich hab mal in dem Letterbox-Forum unter der Pfalz nachgeschaut...da gibt es über 200 Einträge. Nicht schlecht. Da hat man wirklich zu tun. Dagegen in Thüringen: ganze zwei Letterbox. Da hab ich hier direkt in meiner Kleinstadt mehr Geocaches (nämlich gleich drei). Und wenn ich mir die Caches im Umkreis von 5km anzeigen lasse dann komm ich immerhin auf 46. Im Umkreis von nur 10km sind es bereits 121 und bei 20km stolze 460 Caches. Selbst für die 20km (luftlinie) muss ich nicht weit fahren und hab für lange Zeit ausgesorgt. Kein Wunder also das es hier mehr Geocaching Anhänger gibt.
Du hast in Rheinland-Pfalz wirklich Glück den so viele Letterbox Verstecke wie dort gibt es nirgends anders in Deutschland (teilweise haben manche Bundesländer nur einen oder sogar gar keins). In Rheinland-Pfalz gibt es laut der Website insgesamt 215 Letterbox-Verstecke - die restlichen 15 Bundesländer zusammengerechnet kommen nur auf 210. Das zeigt sehr schön das Letterboxing bei dir kein Problem ist - in der restlichen Republik dagegen schaut es leider nicht so rosig aus. Und wie gesagt, wenn ich ganz Deutschland durchquere und sämtliche Letterbox Verstecke mache dann komm ich auf 425. Für die gleiche Anzahl an Geocaches muss ich dagegen nur ein Gebiet im Umkreis von 19km abgrasen.
Da fällt die Wahl leicht. ABER, wenn ich mal in West-Thüringen bin dann werd ich die zwei Letterbox Verstecke hier angehen. Immerhin kann ich dann behaupten 100% aller Verstecke hier gefunden zu haben. Klingt doch auch nicht schlecht.
Aber mal eine andere Sache. Heute wurden wieder zwei Caches veröffentlicht. In dem einen Logbuch standen aber schon Erstfinder Einträge von vor 2 Tagen und die Urkunde war bereits weg. Das gabs hier schon einmal. Da hat der Besitzer schon im Freundeskreis rumerzählt wo der Cache gelegt wird und die waren bereits vor der Veröffentlichung dort. Unfair.
Der zweite Cache war auch ärgerlich. Die Dose wurde gestern erst versteckt, heute früh um 8 Uhr im Internet veröffentlich und bereits am Mittag war sie mutwillig zerstört und der halbe Inhalt geklaut. Nach nur einem halben Tag Online wurde der Cache wieder deaktiviert.
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Re: Geocaching
Das stimmt natürlich, dass Letterboxing bei weitem nicht so verbreitet ist wie Geocaching und dass wir hier in Rheinland-Pfalz wirklich gesegnet sind. Die gesamte nördliche Hälfte der Bundesrepublik liegt ja quasi brach. Wobei es vor fünf Jahren, als wir angefangen haben, in Rheinland-Pfalz auch noch keine 50 Boxen gab. Und die hatten dann auch nur eine Handvoll Leute versteckt.
Allerdings ist das andererseits auch gar nicht so verkehrt, denn solche mutwilligen Zerstörungen oder das Verschwinden von Boxen ist aufgrund des geringeren Bekanntheitsgrades noch relativ selten.
Ich wollte hier auch nur mal genrell eine Lanze für das Letterboxing brechen, wenn wir schon beim generellen Thema Plastikdosen waren, denn es gibt hier im Forum sicher viele, denen es gefallen würde. Der Vergleich mit Jan's alljährlicher Weltreise im Adventskalender stand ja schon weiter vorne. Der ist auch wirklich passend und trifft wahrscheinlich auf Geocaching und Letterboxing gleichermaßen zu. Uns zumindest hat es das Wandern dermaßen schmackhaft gemacht, dass wir nächstes Jahr einen kompletten Wanderurlaub in Schottland machen wollen. Ob es da allerdings auch Letterboxen an der Strecke gibt, hab' ich noch nicht geschaut
Übrigens gibt es in Sachsen einige Boxen mehr als in Thüringen. Keine Ahnung, wie weit die von Dir weg sind. Da sollen auch richtig gute dabei sein. Eine Kollegin von mir hat die alle im Urlaub "abgearbeitet"
Allerdings ist das andererseits auch gar nicht so verkehrt, denn solche mutwilligen Zerstörungen oder das Verschwinden von Boxen ist aufgrund des geringeren Bekanntheitsgrades noch relativ selten.
Ich wollte hier auch nur mal genrell eine Lanze für das Letterboxing brechen, wenn wir schon beim generellen Thema Plastikdosen waren, denn es gibt hier im Forum sicher viele, denen es gefallen würde. Der Vergleich mit Jan's alljährlicher Weltreise im Adventskalender stand ja schon weiter vorne. Der ist auch wirklich passend und trifft wahrscheinlich auf Geocaching und Letterboxing gleichermaßen zu. Uns zumindest hat es das Wandern dermaßen schmackhaft gemacht, dass wir nächstes Jahr einen kompletten Wanderurlaub in Schottland machen wollen. Ob es da allerdings auch Letterboxen an der Strecke gibt, hab' ich noch nicht geschaut
Übrigens gibt es in Sachsen einige Boxen mehr als in Thüringen. Keine Ahnung, wie weit die von Dir weg sind. Da sollen auch richtig gute dabei sein. Eine Kollegin von mir hat die alle im Urlaub "abgearbeitet"
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