Online-Umfrage zu Computerspielen & Kreativität

[Creative Gaming]

Liebe Forenleser,

für meine Doktorarbeit im Fach Medienpsychologie führe ich zurzeit eine Online-Umfrage unter Computer- und Konsolenspielern durch.

Ich bin mir sicher, dies ist nicht der erste Aufruf zur Teilnahme an einer Umfrage, den ihr/Sie in diesem oder einem anderen Forum lest/lesen, aber keine Sorge:
Hierbei geht es nicht um die leidigen Themen „Gewalt“ und „Sucht“, sondern um Kreativität bei Computer- und Videospielen und ihren Spielern.

Das Ausfüllen des Fragebogens dauert ca. 10-15 Minuten. Da die Daten aus dieser Befragung ein wichtiger Teil meiner Arbeit sein werden, möchte ich euch/Sie darum bitten, nur an der Umfrage teilzunehmen, wenn ihr/Sie genügend Zeit für das vollständige Ausfüllen habt/haben und bereit seid/sind, die Fragen in Ruhe und ernsthaft zu beantworten.

Damit sich die Teilnahme für euch/Sie auch lohnt, werden unter allen Teilnehmer/inne/n, welche den Online-Fragebogen vollständig ausfüllen und am Ende der Befragung eine gültige E-Mail-Adresse angeben, Computerspiele und Gutscheine für Amazon.de verlost. Teilnehmen könnt/können ihr/Sie vom 03.11.’11 bis zum 10.11.’11.

Zum Fragebogen geht es hier: http://www.unipark.de/uc/HM_UniHohenhei ... t_LS/4ceb/


Vielen Dank für eure/Ihre Unterstützung!

Johannes Breuer

[Rocco]

Hab den Fragebogen ausgefüllt, finde die Fragen aber ein wenig einseitig.
Unter dem Motto "kreativ gaming" würde ich mir wünschen, dass Characterentwicklung und noch wichtiger Storytelling, neben kreativen Dialogdesign eine wesentlich Rolle spielt, aber diese Aspekte kommen im Fragebogen leider nicht vor.
Es geht wohl vorwiegend um Adventures und Kreativität in Bezug auf Rätsel und Logik. Wenn das so beabsichtig war, ist es ok, wenn aber die Kreativität bei Games beleuchtet werden soll, dann fehlen einige (die wichtigsten) Eckpfeiler von Games bei dieser Umfrage.
Ein Game das nur aus Rästeln und Probleme lösen besteht, vergisst die wichtigsten Elemente eines Games und macht wohl nicht vielen Spielern besonders viel Spass, meiner Meinung nach.
Probleme lösen müssen die meisten Menschen auch in ihrem Alltag, in einem Spiel sollten andere, kreativere Aspekte im Vordergrund stehen, als nur das knobeln an sich.

[z10]

Habe teilgenommen, viel Erfolg bei der Doktorarbeit

[Creative Gaming]

Danke fürs Ausfüllen!

@ Rocco: Es geht in der Tat um Problemlösefähigkeiten und "kreatives Problemlösen" bei den Spielern. Als Medienpsychologe interessiere ich mich natürlich für mögliche Zusammenhänge zwischen Merkmalen von Personen und der Nutzung von digitalen Spielen.

Die zentrale Forschungsfrage meiner Arbeit ist: (Wie) Hängen Problemlösefähigkeiten/Kreativität und Spielenutzung zusammen? Ich nehme dabei wechselseitige Effekte an: Die Fähigkeiten beeinflussen unsere Spieleauswahl und die Spielnutzung kann wiederum Effekte auf bestimmte Fähigkeiten haben.

[realchris]

Hab den Fragebogen ausgefüllt, finde die Fragen aber ein wenig einseitig.

Ich habe gestern auch teilgenommen. Aber bevor Du urteilst, ob die Fragen gut gewählt sind, müsstest Du die genauen Hintergründe kennen. Möglicherweise sind die Fragen ja auch sehr gut gewählt. Hängt davon ab, wonach geforscht wird.

[Rocco]

aha, möglicherweise kennst/kanntest du mehr Hintergründe wie ich.
Schön für dich, ich kannte gestern nur die Hintergründe, die im Eröffnungpost standen und dieser Satz

Hierbei geht es nicht um die leidigen Themen „Gewalt“ und „Sucht“, sondern um Kreativität bei Computer- und Videospielen und ihren Spielern.

liess nicht darauf schliessen, dass es ausschliesslich um den Rätsel und Logikaspekt bei Spielen geht,
deswegen mein Posting nach der Umfrage.
Danke an Johannes für die Aufklärung im nachhinein,
viel Erfolg bei der Auswertung und der Doktorarbeit.

[realchris]

aha, möglicherweise kennst/kanntest du mehr Hintergründe wie ich.
Schön für dich, ich kannte gestern nur die Hintergründe, die im Eröffnungpost standen und dieser Satz

Ich keine sogar keinerlei Hintergründe. Doch hinter solchen Projekten stehen bestimmte Fragestellungen, die wir nicht kennen. Insofern, werden die Formulare entwickelt. Ob das gut oder schlecht gemacht wurde, kann man nur beurteilen, wenn man die Hintergründe bzw. Erkenntnisinteresse kennt. Es gibt sogar Umfragen bei denen wird vordergründig gesagt, dass es um Thema X geht. In Wirklichkeit ging es aber um Thema Y.

[Bratwurstschnecke]

Mein neurotisches Ich ist gerade irritiert weil es an der Universität Hohenheim keinen Fachbereich der Psychologie gibt.

[realchris]

Mein neurotisches Ich ist gerade irritiert weil es an der Universität Hohenheim keinen Fachbereich der Psychologie gibt.

Dann bin ich ja froh, dass ich keine Emailadresse angegeben habe.

[BENDET]

Google ist dein Freund:
https://www.uni-hohenheim.de/1597.html? ... &lsfid=127

[Bratwurstschnecke]

Mein neurotisches Ich hat aber Angst vor Google
Nee - hab auch gerade nachgesehen. Mein Mißtrauen scheint dann doch eher unberechtigt.