Deponia
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- Verpackungs-Wegwerfer
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Re: Deponia
Arbeiten sie nicht schon an einem Rollenspiel? (Also nicht Satinavs, was ja ein Adventure ist.)
Und sie machen ja auch viel Adventureverwandtes, wie ich es jetzt mal euphemistisch nennen will, und wollten auch in den Onlinemarkt einsteigen. Sie sind also nicht von den Adventures abhängig.
Ich denke schon, dass sie mit Deponia mehr Käufer erreichen wollen und vielleicht auch können. So wie ich das lese ist das auf der Oberfläche auf Zugänglichkeit getrimmt, auch wenn dann vielleicht wieder eine zweite Ebene dahinterliegt.
Bei Satinavs war sicher auch ein Gedanke, sich die Rollenspieler als Käuferkreis zu erschließen.
Die werden sich die Verkaufszahlen der großen Adventuretitel in den letzten Jahren angesehen haben und handeln jetzt entsprechend.
Dass es finanziell nicht ganz so rosig aussieht, oder ausgehen hat, merkt man ja auch am Entwicklungsverhalten. Da wird mitgenommen was reinkommt und andere Projekte liegen dann wieder auf Eis. Das geht von der Hand in den Mund. Wenn er von einem Jahr der Entscheidung spricht, dann vielleicht insofern, als dass sich das endlich auszahlt, oder aber dass das System ins Stolpern kommt. Von daher kann ein ständiges Mitarbeiterwachstum auch kritisch sein, denn es müssen immer mehr Projekte abgeschlossen werden, selbst wenn da viele Praktikanten und Niedriglöhner dabei sind.
Und sie machen ja auch viel Adventureverwandtes, wie ich es jetzt mal euphemistisch nennen will, und wollten auch in den Onlinemarkt einsteigen. Sie sind also nicht von den Adventures abhängig.
Ich denke schon, dass sie mit Deponia mehr Käufer erreichen wollen und vielleicht auch können. So wie ich das lese ist das auf der Oberfläche auf Zugänglichkeit getrimmt, auch wenn dann vielleicht wieder eine zweite Ebene dahinterliegt.
Bei Satinavs war sicher auch ein Gedanke, sich die Rollenspieler als Käuferkreis zu erschließen.
Die werden sich die Verkaufszahlen der großen Adventuretitel in den letzten Jahren angesehen haben und handeln jetzt entsprechend.
Dass es finanziell nicht ganz so rosig aussieht, oder ausgehen hat, merkt man ja auch am Entwicklungsverhalten. Da wird mitgenommen was reinkommt und andere Projekte liegen dann wieder auf Eis. Das geht von der Hand in den Mund. Wenn er von einem Jahr der Entscheidung spricht, dann vielleicht insofern, als dass sich das endlich auszahlt, oder aber dass das System ins Stolpern kommt. Von daher kann ein ständiges Mitarbeiterwachstum auch kritisch sein, denn es müssen immer mehr Projekte abgeschlossen werden, selbst wenn da viele Praktikanten und Niedriglöhner dabei sind.
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Deponia
King Art hat doch gerade erst 1,5 Adventure Spiele gemacht und die große Neuankündigung steht noch aus. Also würde ich die noch nicht dazu zählen. Und dann kommt es darauf an, ob sie überhaupt noch wollen.
Das Jurassic Park Franchise von Telltale finde ich mutig. Ich kenne die Zahlen nicht, denke aber, es wird ein Flop. Sie hätten beim Adventure bleiben sollen.
Das Jurassic Park Franchise von Telltale finde ich mutig. Ich kenne die Zahlen nicht, denke aber, es wird ein Flop. Sie hätten beim Adventure bleiben sollen.
- JackVanian
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Re: Deponia
Die Zahlen von Jurassic Park würden mich in der Tat auch mal interessieren. Gute Frage, wieviel die Lizenz alleine an Käufern bedeutet hat.realchris hat geschrieben:
Das Jurassic Park Franchise von Telltale finde ich mutig. Ich kenne die Zahlen nicht, denke aber, es wird ein Flop. Sie hätten beim Adventure bleiben sollen.
Aber um zurück auf Daedalic zu kommen. Die Rollenspielecke könnte natürlich in der Tat ein Segment sein, in dem sich Daedalic ordentlich profilieren könnte. Die ungleich höhreren Einnahmen könnten auch zukünftige Adventure-Projekte finanzieren. Die Frage ist nur, ob es sich für sie auf Dauer lohnt, bei so schlechten Zahlen weiterhin Adventures zu machen, wenn sie mit einem anderen Genre viel mehr (kommerziellen) Erfolg haben könnten. Da fehlt mir die Fähigkeit, vorauszusehen, wie hartnäckig Daedalic in Sachen Adventures wirklich ist. Im Krawall-Artikel hört es sich jedenfalls so an, als würden die Verkaufszahlen von Deponia und DSA da wegweisend sein.
Was die angesprochene Firmengröße angeht, sollte man übrigens im Hinterkopf behalten, dass Daedalic nicht wenige Praktikanten beschäftigt, die einen nicht geringen Teil des Personals ausmachen.
Ein großes Problem von Daedalic ist in jedem Fall sicherlich, dass sie Ausland nicht dasselbe Ansehen wie in Deutschland genießen, wo die Verkaufszahlen dann zu allem Übermaß auch noch so mies sind. Es ist sicher kein Zufall, dass in der Top100 von Adventure Gamers kein einziges Spiel von Daedalic enthalten war. Aber wenn ich wüsste, wie sich daran etwas ändern ließe, wäre ich wahrscheinlich kein Redakteur beim Adventure-Treff, sondern bei Daedalic angestellt.
- Abel
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Re: Deponia
Ich denke auch, dass JP nicht gerade das erfolgreichste Produkt Telltales ist, aber ToMI und BTTF waren wohl sehr erfolgreich und werden so einiges in die Kassen gespült haben. JP kann allein durch die Lizenz aber wahrscheinlich dennoch mehr einspielen als jeder hiesige Adventure-Titel wie z.B. Deponia, was natürlich schade ist, da sie qualitiv nun nicht unbedingt hinterherhinken (meiner Meinung nach). Deutsche Titel haben halt klassischeres Adventuregameplay, aber setzen das meist auch sehr gut um - nur fehlt dann der große Name, der Bekanntheitsgrad und der internationale Markt. Genügend Geld für Marketing scheint häufig halt auch nicht übrig zu sein.
- JackVanian
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Re: Deponia
Ich glaube, ohne große Lizenz ist es mittlerweile quasi unmöglich, wirklich Geld mit einem Adventure zu machen. Telltale macht in dieser Hinsicht natürlich den Weg vor.
Ich bin mir sicher, dass beispielsweise Revolution mit Baphomets Fluch 5 (woran sie gerade arbeiten dürften) weitaus mehr Erfolg haben dürften als beispielsweise Daedalic mit ihren Titeln aus Eigenproduktion. Aber wer sich halt kein Baphomets Fluch, Monkey Island oder King's Quest auf die Packung schreiben kann, bleibt ziemlich im Regen stehen.
Ich bin mir sicher, dass beispielsweise Revolution mit Baphomets Fluch 5 (woran sie gerade arbeiten dürften) weitaus mehr Erfolg haben dürften als beispielsweise Daedalic mit ihren Titeln aus Eigenproduktion. Aber wer sich halt kein Baphomets Fluch, Monkey Island oder King's Quest auf die Packung schreiben kann, bleibt ziemlich im Regen stehen.
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- Riesiger Roboteraffe
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Re: Deponia
JackVanian hat geschrieben:Ich glaube, ohne große Lizenz ist es mittlerweile quasi unmöglich, wirklich Geld mit einem Adventure zu machen. Telltale macht in dieser Hinsicht natürlich den Weg vor.
Ich bin mir sicher, dass beispielsweise Revolution mit Baphomets Fluch 5 (woran sie gerade arbeiten dürften) weitaus mehr Erfolg haben dürften als beispielsweise Daedalic mit ihren Titeln aus Eigenproduktion. Aber wer sich halt kein Baphomets Fluch, Monkey Island oder King's Quest auf die Packung schreiben kann, bleibt ziemlich im Regen stehen.
So bekannt wie Minkey Island etc. war das FRanchise nicht. Ich denke mal eher, dass der Titel, sofern reines Adventure, nmicht laufen wird. Machen sie daraus einen Blödushooter oder BehindiAdventure, könnte es gut laufen.Baphomets Fluch 5
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- Süßwasserpirat
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Re: Deponia
Es tauchen zwar immer wieder Studios auf die wenig später wieder verschwinden, aber ich glaub auch, dass sich der deutsche Adventure-Markt wohl um diese 3 und vieleicht noch Deck 13 konzentrieren wird. Obwohl ich mir bei AA nicht ganz sicher bin, obwohl sie die kommerziell erfolgreichsten sind. Ich glaube nämlich, dass ihr eigenfinanzierter Episoden-Ausflug gewaltig floppen wird und das kann ein kleines Studio ohne nennenswertes Eigenkapital schnell zugrunde richten.Abel hat geschrieben:Ich wäre nicht ganz so pessimistisch was Daedalic angeht. Sie sind wohl am erfolgreichsten von allen deutschen Entwicklern und die werden irgendwie auch immer weniger, was wiederum weniger Spiele auf dem Markt und evtl. mehr Einnahmen für übrig gebliebene Entwickler bedeuten könnte. Ich sehe da nach dem Abzug von Cranberry eigentlich fast nur noch Animation Arts und King Art sowie Pendulo und Telltale aus dem Ausland. Zudem haben sie im Publishing eventuell ein zweites Standbein. Mit anderen Worten: Ich würde mir eher um andere Entwickler Sorgen machen als um Daedalic. Finanziell komplett sorgenlos ist auf dem Adventuremarkt wahrscheinlich sowieso fast nur Telltale, die halt häufig große Lizenzen und den internationalen Markt haben.
- Neptin
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Re: Deponia
Deutsche Spiele haben sich im Ausland schon immer eher mäßig verkauft. Das war schon immer so und wird voraussichtlich auch so bleiben - wieso auch immer. Ein Punkt dürfte hier aber auch sein, wie Carsten Fichtelmann ebenfalls im Interview genannt hat, dass einfach ein deutscher Major fehlt, der weltweit agiert und präsent ist. Deutsche Adventures haben im Grunde von vornherein keine Chance, schon allein weil die Verbreitung und Marketingbemühungen fehlen. Der einzige Publisher aus Deutschland, der annähernd über Deutschland hinaus mitspielen kann, ist und bleibt da eigentlich Deep Silver.JackVanian hat geschrieben: Ein großes Problem von Daedalic ist in jedem Fall sicherlich, dass sie Ausland nicht dasselbe Ansehen wie in Deutschland genießen, wo die Verkaufszahlen dann zu allem Übermaß auch noch so mies sind. Es ist sicher kein Zufall, dass in der Top100 von Adventure Gamers kein einziges Spiel von Daedalic enthalten war. Aber wenn ich wüsste, wie sich daran etwas ändern ließe, wäre ich wahrscheinlich kein Redakteur beim Adventure-Treff, sondern bei Daedalic angestellt.
@Baphomets Fluch: Besonders wichtig scheint heutzutage auch zu sein, sich nicht nur auf eine Plattform zu versteifen. BF hat als App bislang wohl über 2 Millionen Exemplare verkauft, was schon ein enormer Erfolg ist - auch bei einem Preis von 4 Euro.
- El Coco Loco
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Re: Deponia
Ach, also Adventures sind vielleicht nicht so massentauglich wie Shooter, ABER die Fanbase ist so treu, dass quasi jeder gute Titel von den Fans gekauft wird.
Nicht jeder guter oder durchschnittlich guter Shooter wird von Shooter Fans gekauft. Man darf nicht alles mit AAA+ Titeln vergleichen.
Nicht jeder guter oder durchschnittlich guter Shooter wird von Shooter Fans gekauft. Man darf nicht alles mit AAA+ Titeln vergleichen.
Zuletzt geändert von El Coco Loco am 11.01.2012, 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
- axelkothe
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Re: Deponia
Ein ist klar, Daedalic (und andere entwickler) dürfen nicht stehenbleiben, sondern müssen die Trends beobachten und entsprechend agieren. Gerade der eben angesprochene iOs-Markt dürfte eine sehr interessante Möglichkeit der Zweitverwertung der bestehenden Adventures darstellen. Das zeigen ja sowohl die Zaheln von Baphomets Fluch als auch der Telltale-Titel. Dementsprechend sollte die Entwicklung möglichst Plattformunabhängig erfolgen...
Um dort aber richtig punkten zu können muss das Ding international gut funktionieren, und das bedeutet vor allem eins: Gute englische Lokalisation. Denn damit steht und fällt die Akzeptanz der Adventures im internationalen Markt. In dieser Hinsicht dürfte es sehr spannend sein, wie sich die englische Version von TBOUT verkauft, die ja wirklich außergewöhnlich gut (und aufwendig) lokalisiert sein soll - sicher auch ein Grund, warum dieses Spiel in der Top 100 von Adventure Gamers vertreten ist, aber kein anderer deutscher Titel...
Um dort aber richtig punkten zu können muss das Ding international gut funktionieren, und das bedeutet vor allem eins: Gute englische Lokalisation. Denn damit steht und fällt die Akzeptanz der Adventures im internationalen Markt. In dieser Hinsicht dürfte es sehr spannend sein, wie sich die englische Version von TBOUT verkauft, die ja wirklich außergewöhnlich gut (und aufwendig) lokalisiert sein soll - sicher auch ein Grund, warum dieses Spiel in der Top 100 von Adventure Gamers vertreten ist, aber kein anderer deutscher Titel...
NEU:Mein YouTube-Kanal über Klemmbausteine: SteinreichTV
- axelkothe
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Re: Deponia
Die Fanbase wird aber immer kleiner (durch schlechte Titel enttäuschte Spieler, Spieler die in andere Genres abwandern usw...), und selbst die kann sich nicht jeden Titel zu einem für den Hersteller lohnenswerten Preis leisten... Die wirklich treue und kaufwillige Fanbase rechtfertigt vielleicht ein paar Indie-Titel, aber eine Firma wie Daedalic kann man damit nicht am Laufen halten...El Coco Loco hat geschrieben:Ach, also Adventures sind vielleicht nicht so massentauglich wie Shooter, ABER die Fanbase ist so treu, dass quasi jeder gute Titel von den Fans gekauft wird.
Nicht jeder guter oder durchschnittlich guter Shooter wird von Shooter Fans verkauft. Man darf nicht alles mit AAA+ Titeln vergleichen.
Und was die oben erwähnten Rollenspiele angeht: Die sind zwar generell Massentauglicher, aber auch im Vergleich deutlich teurer und damit risikoreicher zu produzieren. Das ist alles andere als ne sichere Bank...
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- Mr. Malone
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Re: Deponia
Sicherlich scheint es nicht leicht zu sein neue Fans für ein recht dröge erscheinendes Spielegenre zu finden.
Ich würde da vor allem dem aktuellen Zeitgeist die schuld geben. Ich bin mir sicher ihr wisst was ich meine.
Wir tun jedenfalls unser Bestes den Bekanntheitsgrad unserer Spiele und demnach auch das Interesse an Adventures zu steigern.
Ich könnte mir persönlich nichts schöneres vorstellen als eine Welt in der riesige Plakate von (unseren...) Adventuren hängen,
anstatt Poster die auf Online-Krieg geil machen sollen.
Das wäre sowieso viel gesünder, auch für die Kinder.
Ich denke Deponia macht da einen Schritt in die richtige Richtung.
Über das Ende werde ich hier allerdings nichts verraten... außer vielleicht...
Ich würde da vor allem dem aktuellen Zeitgeist die schuld geben. Ich bin mir sicher ihr wisst was ich meine.
Wir tun jedenfalls unser Bestes den Bekanntheitsgrad unserer Spiele und demnach auch das Interesse an Adventures zu steigern.
Ich könnte mir persönlich nichts schöneres vorstellen als eine Welt in der riesige Plakate von (unseren...) Adventuren hängen,
anstatt Poster die auf Online-Krieg geil machen sollen.
Das wäre sowieso viel gesünder, auch für die Kinder.
Ich denke Deponia macht da einen Schritt in die richtige Richtung.
Über das Ende werde ich hier allerdings nichts verraten... außer vielleicht...
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Re: Deponia
Äh, du hast da vergessen den Satz zu beenden...Mr. Malone hat geschrieben:Über das Ende werde ich hier allerdings nichts verraten... außer vielleicht...
ne lass mal lieber, wir wollen das gute Stück ja noch spielen.
Du hast übrigens Recht, dass es schöner wäre, wenn eure Plakate überall hängen würden. Zum Einen sind es eure Spiele wert - und ich kaufe sie immer wieder gerne - und zum Anderen würdet ihr natürlich mehr Geld einspielen und damit mehr Spiele machen können, die ich toll finden kann. Ergo: Lasst uns Adventures (wieder) zu Popkultur machen! =D>
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Re: Deponia
Wo soll ich unterschreiben? Mal ernsthaft: Sehr weise Worte! Ich werde wohl nie verstehen, was Menschen daran reizt Krieg im Allgemeinen und Töten im Speziellen zu spielen. Eine ansprechende Geschichte, interessante Orte, vielschichtige Charaktere und fordernde Rätsel (sowie vielleicht auch noch eine stimmungsvolle Musik, passend besetzte Sprachausgabe und, was aber nicht so wichtig für mich ist, eine zur Atmosphäre stimmige Grafik) sind mir persönlich BEDEUTEND lieber. Und das alles haben bis jetzt sämtliche Adventures von Daedalic zu bieten gehabt, die ich bis jetzt gespielt habe. Deshalb werde ich euch weiterhin die Treue halten und mich an jedem Spiel erfreuen! Bin so froh und dankbar, dass es noch (wenn auch wenige) Firmen gibt, wie z.B. Daedalic, die einfach eine schöne Geschichte erzählen, an der man direkt teilhaben kann. Vielen Dank dafür!Mr. Malone hat geschrieben: Ich könnte mir persönlich nichts schöneres vorstellen als eine Welt in der riesige Plakate von (unseren...) Adventuren hängen, anstatt Poster die auf Online-Krieg geil machen sollen. Das wäre sowieso viel gesünder, auch für die Kinder.
Das ist doch MEHR als offensichtlich:Mr. Malone hat geschrieben: Über das Ende werde ich hier allerdings nichts verraten... außer vielleicht...
- El Coco Loco
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Re: Deponia
Ich wehre mich im übrigen gegen boshaft gemeinte Meldungen über "Krieg spielen" und "Töten" im Gaming Berich!
Ich spiele selber seit ich denken kann Shooter, Rollenspiele und Rundenstrategie. Zu den Adventures bin ich erst durch Lost Horizon gekommen, hab danach viel aufgeholt.
Beim Spielen von Shootern geht es nicht darum jemanden zu töten oder bestialisch zu verstümmeln. Es ist vorallem ein Teamspiel und Aufgaben stehen im Mittelpunkt. Des weiteren versteht ein Spieler auch den Unterschied zwischen real und nicht real.
Sind doch auch die Kinder von früher herum gelaufen und haben Räuber und Polizist gespielt ^^
Will hier aber keine Diskussion vom Zaun brechen. Was ich nur nicht will ist, dass man quasi Leute in eine Schublade steckt nur weil sie dies oder das spielen.
@Deponia: Ich stelle mir das auch schwer vor für ein adventure zu werben. Demos sind sicher ein kleines Mittel, aber auch Gamestar und Co berichten doch auf erster Seite in hohen Tönen von euch )
Ich spiele selber seit ich denken kann Shooter, Rollenspiele und Rundenstrategie. Zu den Adventures bin ich erst durch Lost Horizon gekommen, hab danach viel aufgeholt.
Beim Spielen von Shootern geht es nicht darum jemanden zu töten oder bestialisch zu verstümmeln. Es ist vorallem ein Teamspiel und Aufgaben stehen im Mittelpunkt. Des weiteren versteht ein Spieler auch den Unterschied zwischen real und nicht real.
Sind doch auch die Kinder von früher herum gelaufen und haben Räuber und Polizist gespielt ^^
Will hier aber keine Diskussion vom Zaun brechen. Was ich nur nicht will ist, dass man quasi Leute in eine Schublade steckt nur weil sie dies oder das spielen.
@Deponia: Ich stelle mir das auch schwer vor für ein adventure zu werben. Demos sind sicher ein kleines Mittel, aber auch Gamestar und Co berichten doch auf erster Seite in hohen Tönen von euch )