Deponia
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Re: Deponia
Damit kannst du es spielen!
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Re: Deponia
Iolan hat geschrieben:Wie bei Harveys Neue Augen werden wir Deponia in einer Klapp-Pappbox ausliefern, in der eine Amaray-DVD-Hülle enthalten ist.Sven hat geschrieben:Um nochmal darauf zu kommen. Wie sieht es nun mit der Packung aus? Da ja jetzt Daedalic fleißig mitliest.axelkothe hat geschrieben:Ich glaube es geht Gyocogg darum, dass die Amaray-Hülle in der Pappschachtel enthalten ist oder nicht. Das war bei A New Beginning und The Whispered World nicht so, Deep Silver macht das als einer der wenigen Hersteller nicht....
Und wie schauts mit Amazon aus? Fehlen dort die Pappboxen? Dann würde ich meine Vorbestellung dort stornieren und lieber in einen Elektronikmarkt gehen.
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- Adven
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Re: Deponia
Kenne mich zwar nicht wirklich aus, wundere mich allerdings doch ein bisschen. Müssen nicht auch für 3D Grafiken die ganzen 2D Texturen geladen werden? Kann mir nicht vorstellen, dass nur 2D Grafiken mehr Rechenleistung benötigen, als wenn diese dann auch noch um 3D Objekte "gewickelt" werden müssten.Da wir in unglaublich großen Mengen 2D-Grafiken laden, muss die Grafikkarte ganz gut Power haben. Dafür sind Grafikkarten heutzutage aber gar nicht gemacht, sie sind eher für 3D-Grafik ausgelegt. Wir müssen aber hochauflösende 2D-Grafiken laden.
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Re: Deponia
Ich kenne mich auch nicht aus, aber vermute, dass 2D-Animationen wie ein Daumenkino funktionieren und man viele Grafiken nacheinander lädt. In 3D werden die Texturen für das Modell nur einmal geladen. Ich würde mich aber nicht wundern, wenn jetzt jemand kommt und mich komplett widerlegt...Adven hat geschrieben:Kenne mich zwar nicht wirklich aus, wundere mich allerdings doch ein bisschen. Müssen nicht auch für 3D Grafiken die ganzen 2D Texturen geladen werden? Kann mir nicht vorstellen, dass nur 2D Grafiken mehr Rechenleistung benötigen, als wenn diese dann auch noch um 3D Objekte "gewickelt" werden müssten.Da wir in unglaublich großen Mengen 2D-Grafiken laden, muss die Grafikkarte ganz gut Power haben. Dafür sind Grafikkarten heutzutage aber gar nicht gemacht, sie sind eher für 3D-Grafik ausgelegt. Wir müssen aber hochauflösende 2D-Grafiken laden.
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Re: Deponia
Mein Wissen ist da auch nur marginal, aber ich denke auch, dass das Zitat sehr unglücklich formuliert ist. Die bisherigen Gegenargumente leuchten mir allerdings auch ein. Man möge also auch mich Punkt für Punkt widerlegen, wenn ich naiv postuliere:
- Grafikkarten bieten spezielle Möglichkeiten, welche die Berechnung von 3D-Grafiken für den Prozessor erleichtern.
- Eine "Berechnung" von 2D-Grafiken müsste erheblich einfacher sein als bei 3D-Grafiken, jedoch:
- Die zugrundeliegenden Sprites bei 2D-Grafiken werden vorgefertigt geladen, nicht berechnet.
- Animationen sind in herkömmlichen Adventures eine Abfolge von Einzelbildern.
- "Flash"-artige Animationen erleichtern insofern die Arbeit, dass Bewegungen, die ein Objekt nur vertikal/horizontal bewegen bzw. vergrößern/verkleinern, sehr flüssig angezeigt werden können.
- Die stark komprimierende Flash-technologie, die aus dem frühen Web-2.0-Bereich kommt, funktionierte von Anfang an auch auf schwächeren Rechnern.
- Das Einzige, was diese oder eine ähnliche Technologie unterstützen sollte/könnte, wäre ein größerer Arbeitsspeicher, wobei auch der (schnellere?) Speicher auf Grafikkarten genutzt werden kann.
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Re: Deponia
Ich glaube das läuft wieder aufs Budget hinaus.
Schließlich kann man ja heutzutage auf den meisten Computern Zeichentrickilme in HD ansehen. Und höher muss die Auflösung meiner Meinung nach nicht sein.
Für solche "flashartigen" Verbiegungen, wie im Trailer zu sehen, könnte man auch ein eigenes Format oder sogar eine eigene Software schreiben. Dann könnten sie alles kombinieren, was sie brauchen und an ihre Anforderungen anpassen. Für ein Spiel allein lohnt sich das natürlich nicht.
Grundsätzlich finde ich die erhöhten Hardwareanforderungen aber legitim und es ist überflüssig dafür Entschuldigungen zu suchen.
Die sind ja immer noch moderat. Allerdings sollten sie noch auf Amazon angegeben werden. Da habe ich sie auf den ersten Blick nicht gesehen. Nicht, dass sich da ein Mob aus enttäuschten Altwarenbesitzern bildet.
Schließlich kann man ja heutzutage auf den meisten Computern Zeichentrickilme in HD ansehen. Und höher muss die Auflösung meiner Meinung nach nicht sein.
Für solche "flashartigen" Verbiegungen, wie im Trailer zu sehen, könnte man auch ein eigenes Format oder sogar eine eigene Software schreiben. Dann könnten sie alles kombinieren, was sie brauchen und an ihre Anforderungen anpassen. Für ein Spiel allein lohnt sich das natürlich nicht.
Grundsätzlich finde ich die erhöhten Hardwareanforderungen aber legitim und es ist überflüssig dafür Entschuldigungen zu suchen.
Die sind ja immer noch moderat. Allerdings sollten sie noch auf Amazon angegeben werden. Da habe ich sie auf den ersten Blick nicht gesehen. Nicht, dass sich da ein Mob aus enttäuschten Altwarenbesitzern bildet.
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Re: Deponia
Zur Not übernehm ich den Part des Mobs, bei mir wird das ganz ganz eng2685 hat geschrieben:Nicht, dass sich da ein Mob aus enttäuschten Altwarenbesitzern bildet.
Wäre schade, ich brauch eine solche Leistung ansonsten einfach nicht, und die 3 Adventures, die ich pro Jahr spiele, waren bislang noch immer sehr genügsam. Für ein 2D-Spiel find ich solche Anforderungen auch irgendwie skurril (das ging doch schon vor 15 Jahren ganz ansehnlich), aber gut, Daedalic ist da niemandem Rechenschaft schuldig.
Well, it all started on Scabb Island. Some of my admiring fans had pressured me into telling my LeChuck evaporating story once again...
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Re: Deponia
Ich frage mich, wer diese Hardwareanforderungen nicht mehr erfüllt. Wer hat noch einen solch alten Rechner, der das nicht hat? Man kann auf solche Minderheiten keine Rücksicht mehr nehmen. Dass irgendwann mal die Hardwareanforderungen steigen, ist doch logisch und damit sind sie immer noch an der Untergrenze.elevar hat geschrieben:Zur Not übernehm ich den Part des Mobs, bei mir wird das ganz ganz eng2685 hat geschrieben:Nicht, dass sich da ein Mob aus enttäuschten Altwarenbesitzern bildet.
Wäre schade, ich brauch eine solche Leistung ansonsten einfach nicht, und die 3 Adventures, die ich pro Jahr spiele, waren bislang noch immer sehr genügsam. Für ein 2D-Spiel find ich solche Anforderungen auch irgendwie skurril (das ging doch schon vor 15 Jahren ganz ansehnlich), aber gut, Daedalic ist da niemandem Rechenschaft schuldig.
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Re: Deponia
Das erfreut die Konsolenentwickler, da sind die Grenzen auf 10 Jahre und mehr vorgegeben.Man kann auf solche Minderheiten keine Rücksicht mehr nehmen.
Ärgern tuts die PC-Fraktion, da die meisten Titel ja von der Konsole kommen. Zu letzt hat es mich sehr bei z.B. Rage gestört!
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Mitglied im "Verein zur kulturellen Förderung von Adventure- und storylastigen Computer- und Videospielen e.V." Und Du?
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"But these days it seems like adventure games are almost a bit of a lost art form...exist in our dreams, in our memories and in ... Germany." Tim Schafer
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Deutsche Adventure Games Gruppe (Facebook)
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Re: Deponia
Um die Anforderungen hier nochmal zu posten:
Bei einem Spiel wie Deponia ist das nicht möglich, denn jede Textur entspricht einem Szenenhintergrund, einem Objekt oder Charakter. Und nicht nur das, jede Animation belegt obendrein nochmal für jeden Animationsschritt einzeln Speicher. All die verbaute Hardware der Grafikkarte, die sich hauptsächlich darum dreht, möglichst viele Operationen auf 3D-Geometrie auszuführen, kommt hier gar nicht zum tragen.
Das ist der Hauptgrund, warum unsere Spiele viel Arbeits- und Grafikspeicher belegen und damit teilweise weniger performant als manches 3D-Spiel sind und so gräußlig auf shared-memory von Grafik-Chipsets reagieren. Das heißt aber auch wiederum nicht, dass eine Berechnung auf der CPU und dem reinen Arbeitsspeicher (ohne Grafikspeicher) schneller wäre - das ist natürlich trotzdem nicht der Fall .
Ganz grob gesagt: Das "Problem" an 2D-Spielen ist, wie schon richtig geschrieben wurde, dass man sehr wenig berechnet (Grafikkarten sind für massive Berechnungen ausgelegt) und sehr viel sehr große Texturen in den Speicher laden muss. In einem 3D-Spiel werden diese zwar in einem dreidimensionalen Raum transformiert, aber sind meist deutlich kleiner, weil sie sich wiederholen lassen - man denke an eine Wand, Wasser-, oder Grastextur. Natürlich muss sie dafür aber nur ein einziges Mal im Speicher liegen.2,5 GHz Single-Core-Prozessor od. 2 GHz Dual-Core-Prozessor
2 GB Arbeitsspeicher (2,5 GB für Windows Vista/7)
OpenGL2.0-kompatible Grafikkarte mit 512 MB RAM (Shared-Memory wird nicht empfohlen)
Bei einem Spiel wie Deponia ist das nicht möglich, denn jede Textur entspricht einem Szenenhintergrund, einem Objekt oder Charakter. Und nicht nur das, jede Animation belegt obendrein nochmal für jeden Animationsschritt einzeln Speicher. All die verbaute Hardware der Grafikkarte, die sich hauptsächlich darum dreht, möglichst viele Operationen auf 3D-Geometrie auszuführen, kommt hier gar nicht zum tragen.
Das ist der Hauptgrund, warum unsere Spiele viel Arbeits- und Grafikspeicher belegen und damit teilweise weniger performant als manches 3D-Spiel sind und so gräußlig auf shared-memory von Grafik-Chipsets reagieren. Das heißt aber auch wiederum nicht, dass eine Berechnung auf der CPU und dem reinen Arbeitsspeicher (ohne Grafikspeicher) schneller wäre - das ist natürlich trotzdem nicht der Fall .
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Re: Deponia
Danke für die Antwort.
Speicher haben die meisten Grafikkarten ja genug, selbst in der Lowcostvariante für die Fertigrechner bei Media Markt und co. Passt das Spiel denn trotz der großen Texturen auf eine DVD?
Speicher haben die meisten Grafikkarten ja genug, selbst in der Lowcostvariante für die Fertigrechner bei Media Markt und co. Passt das Spiel denn trotz der großen Texturen auf eine DVD?
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Re: Deponia
Shared memory heißt im Prinzip, dass vorallem Laptops Probleme kriegen werden, also so Zeug wie "Intel integrated GPU".
512 MB Ram der grafikkarte sind auch schon länger standard. 8800 GTS Karten von Nvidia sind noch einige um Umlauf, die haben nur 384 mb Ram.
Jetzt wirds aber langsam echt Zeit, dass der 27te kommt......arghh, so gefreut gehabt am 17ten!
512 MB Ram der grafikkarte sind auch schon länger standard. 8800 GTS Karten von Nvidia sind noch einige um Umlauf, die haben nur 384 mb Ram.
Jetzt wirds aber langsam echt Zeit, dass der 27te kommt......arghh, so gefreut gehabt am 17ten!
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Re: Deponia
ich hab eben nochmal a new beginning ausgepackt und da ist mir die anleitung/comic entgegen gesprungen und da hab ich die werbung zu deponia drin gesehen *g* also langsam wirds zeit, die wartezeit war lang genug. lang ist es schon vorbestellt und ich hoffe der 27.1 ist dann aber auch fix und es wird nichts mehr verschoben, jetzt wo das spiel fertig ist ^^El Coco Loco hat geschrieben:Shared memory heißt im Prinzip, dass vorallem Laptops Probleme kriegen werden, also so Zeug wie "Intel integrated GPU".
512 MB Ram der grafikkarte sind auch schon länger standard. 8800 GTS Karten von Nvidia sind noch einige um Umlauf, die haben nur 384 mb Ram.
Jetzt wirds aber langsam echt Zeit, dass der 27te kommt......arghh, so gefreut gehabt am 17ten!
mein rechner ist da auch ganz schön anner grenze, was den ram betrifft. ich hoffe es läuft trotz 2gb ram noch immer flüssig gibt zwar eh bald n neuen, aber deponia würd ich doch gerne noch auf den alten zocken
- El Coco Loco
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Re: Deponia
wirst auch mit 2 GB ram auskommen!
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- Verpackungs-Wegwerfer
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Re: Deponia
Wenn es nur daran hängen sollte, kann man nicht für die schwächeren Systeme die Auflösung reduzieren? Das wird ja die wenigsten alten Hasen jucken, wenn es etwas pixelig wird, dafür aber flüssig läuft.
Entweder beim Einlesen, oder dass ihr ein Programm anbietet, das nach der Installation alle Bilddaten kleinerrechnet.
Entweder beim Einlesen, oder dass ihr ein Programm anbietet, das nach der Installation alle Bilddaten kleinerrechnet.