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JAG
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Buchtipps

Beitrag von JAG »

Hallo alle miteinander!

Was gibts noch so für hervorragende Bücher die ich lesen könnte?
Hab grad nichts mehr hier rumliegen und müsste der Bibliothek mal wieder einen Besuch abstatten.
Von meinen "Stammautoren" Stephen King, Ken Follett, Terry Pratchett, Jochen Till, Nick Hornby & Wolfgang Hohlbein gibts momentan nichts mehr, was ich noch nicht kenne bzw. was sich interessant anhört, von daher bräuchte ich mal ein paar Tipps von euch, denn ich hab grad irgendwie keine Lust aus Langeweile heraus zum siebten Mal den "Herr der Ringe" durchzulesen! ;)

Dankö für alle Vorschläge, vielleicht habt ihr ja was Schönes für mich =)
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DasJan
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Beitrag von DasJan »

Du hast Douglas Adams nicht erwähnt, aber ich nehme an, du hast ihn einfach nur gerade vergessen? ;)

Das Jan
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Rech
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Beitrag von Rech »

Was ich richtig Klasse fand war :

Nick McDonell - Zwölf

Die Geschichte eines inteligenten Jungen,der in NewYork Drogen verkauft [selbst nimmt er keine] , und den Leuten die er beliefert,

liest sich wirklich klasse, beahtliche Leitung wenn man bedenkt das der Autor 17 war als ers geschreiben hat

___________________________________________


Auch wenn dus wahrscheilich eh schon gelesen hast :

Douglas Adams - Per Ahnhalter durch die Galaxis

falls schon kekannt dann :

Douglas Adams - Der Elektrische Mönch | und |
Der lange dunkle Fünfuhrtee der Seele

Die beiden kann ich nur empfehlen weil sie doch einige kompakter sind als der Anhalter, welcher ab dem 3 oder 4 Band doch recht monoton wird.

------edit--------

Jan war schneller :evil:
"Der Unterschied zwischen einem Verrückten und mir ist der, dass ich nicht verrückt bin."
hanuka_loginsucks-_-

Beitrag von hanuka_loginsucks-_- »

Schau dir unbedingt mal "Die Einkreisung" von Caleb Carr an. Einer der spannendsten und atmosphärisch dichtesten Romane, die ich seit ner halben Ewigkeit gelesen habe. ;) Den langen dunklen Fünfuhr-Tee der Seele kann ich übrigens auch uneingeschränkt empfehlen. Sehr nice.
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Mic
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Beitrag von Mic »

Zum Glück habe ich in letzter Zeit unter anderem drei sehr empfehlenswerte Bücher gelesen. Vielleicht ist ja etwas für Dich (oder auch jemand anderem) dabei.

Andreas Eschbach - Das Jesus Video
Kurzbeschreibung
Stephen Foxx, Mitglied der New Yorker Explorer's Society, findet bei archäologischen Ausgrabungen in Israel in einem zweitausend Jahre alten Grab die Bedienungsanleitung einer Videokamera, einer Kamera, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen soll. Es gibt nur eine Erklärung: Jemand muss versucht haben, Videoaufnahmen von Jesus Christus zu machen! Der Tote im Grab wäre demnach ein Mann aus der Zukunft, der in die Vergangenheit reiste - und irgendwo in Israel wartet seine Kamera samt Aufnahmen in einem sicheren Versteck darauf, gefunden zu werden. Oder ist alles nur ein groß angelegter Schwindel?
Eine turbulente Jagd zwischen Archäologen, Vatikan, den Medien und Geheimdiensten beginnt.
Quelle: Klappentext
Hat mich persönlich sehr gefesselt. Das Buch wurde auch bereits für's deutsche Fernsehen verfilmt, aber von dieser schlechten Umsetzung sollte man sich nicht abschrecken lassen.


Andreas Eschbach - Eine Billion Dollar
Kurzbeschreibung
John Fontanelli, ein junger Amerikaner italienischer Herkunft, hat gerade seinen Job verloren und kann nicht einmal mehr seine Miete bezahlen. Da nimmt ein italienischer Anwalt mit ihm Kontakt auf und eröffnet ihm, dass er eine Erbschaft von einer Billion Dollar gemacht hat. Den Grundstein zu diesem Vermögen legte einer seiner Vorfahren vor über fünfhundert Jahren.
Eine Billion Dollar, eine unvorstellbare Summe - John kann es kaum fassen. Da erhält er den Anruf eines geheimnisvollen Fremden. Dieser behauptet zu wissen, was es wirklich mit dieser Erbschaft auf sich hat und dass John jetzt eine ganz bestimmte Mission zu erfüllen hat... Quelle: Amazon
Man wird doch neidisch, wenn er "ein wenig" Geld am Anfang ausgibt. Das Buch ist offenbar sehr gut recherchiert. Zumindest nimmt man dem Buch seine darin vorkommenden Thesen ab. ;)


Dan Brown - Illuminati
Kurzbeschreibung
Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der "Illuminati". Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet Quelle: Amazon
Super Buch! Dieses Buch befasst sich mit den Auseinandersetzungen der Kirche und der Wissenschaft (Grüße an Shodan an dieser Stelle ;) ). Die Wissenschaft wird von den Illuminati vertreten, von denen wahrscheinlich schon jeder mal gehört hat. Bei dem Buch handelt es sich dabei aber nicht um die üblichen Verschwörungstheorien, sondern es befasst sich unter anderem mit dem geschichtlichen Hintergrund der geheimen Bruderschaft. Einfach mal lesen!
Den Nachfolger habe ich mir gerade bestellt.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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zeebee
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Beitrag von zeebee »

Jesus Video: spitzen Buch! Der Film ist nicht mal eine Raubkopie wert...
Eine Billionen Dollar: auch sehr, sehr gut bei dem man sogar einiges aus der Wirtschaft lernen kann.

Was ich empfehlen kann:
Herr der Ringe (natürlich! und wer nicht genug von Tolkien bekommen kann: Das Silmarillion)

Die Nebel von Avalon (Marion Zimmer Bradley)
Eine Alternative Geschichte rund um König Artus aus der Perspektive seiner Schwester. Sehr schönes Buch, auch wenn es meiner Meinung nach das Einzig gute von Bradley ist.

Die Puppenspieler (Autorin vergessen)
Geht um die große Handelszeit im Mittelalter. Spielt in Augsburg/Florenz/Rom. Es geht um Richard Arzt der als Kind ansehen mußte wie seine Mutter als Hexe verbrannt wurde. Geht rund um die Fugger und Medici. Sehr spannend und auch historisch interessant.

Der Pate
um längen besser als der geniale Film. Pflicht!

Mehr fällt mir gerade nicht ein... aber das sind genug Bücher für die nächsten Wochen :)
Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht.
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silly
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Beitrag von silly »

Die Puppenspieler (Autorin vergessen)
Tanja Kinkel

:wink:

In der Tat ein sehr empfehlenswertes Buch!

LG
silly
theDon
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Beitrag von theDon »

Pratchett, (Scott | Douglas) Adams, teilweise auch Hohlbein (manchmal ist er nen bisschen sehr klischeehaft ;)).

Piers Anthony - Reiter auf dem schwarzen Pferd

Pratchett - Fans werden es mögen ;)
Wer Ironie oder beleidigende Inhalte in diesem Beitrag findet, darf sie behalten.

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Rech
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Beitrag von Rech »

Mic hat geschrieben:Dan Brown - Illuminati
Kurzbeschreibung
Ein Kernforscher wird in seinem Schweizer Labor ermordet aufgefunden. Auf seiner Brust finden sich merkwürdige Symbole eingraviert, Symbole, die nur der Harvardprofessor Robert Langdon zu entziffern vermag. Was er dabei entdeckt, erschreckt ihn zutiefst: Die Symbole gehören zu der legendären Geheimgesellschaft der "Illuminati". Diese Gemeinschaft scheint wieder zum Leben erweckt zu sein, und sie verfolgt einen finsteren Plan, denn aus dem Labor des ermordeten Kernforschers wurde Antimaterie entwendet Quelle: Amazon
Super Buch! Dieses Buch befasst sich mit den Auseinandersetzungen der Kirche und der Wissenschaft (Grüße an Shodan an dieser Stelle ;) ). Die Wissenschaft wird von den Illuminati vertreten, von denen wahrscheinlich schon jeder mal gehört hat. Bei dem Buch handelt es sich dabei aber nicht um die üblichen Verschwörungstheorien, sondern es befasst sich unter anderem mit dem geschichtlichen Hintergrund der geheimen Bruderschaft. Einfach mal lesen!
Den Nachfolger habe ich mir gerade bestellt.
Das Buch ist wirklich gut geschrieben, auch wenn das Ende doch ein wenig sehr übertrieben ist -!-
Meinst du Nachfolger "Das Sakrileg" -?-
Wenn ja, dann kanst du dann mal sagen wies war, wollt cihnämlich auch lesen.

------edit-------

Nur ds mit dem geshcichtlichen Hintergrund ist doch sehr schwammig, wirklcihe geschichltiche Belege für die Illunitan gibt es meines wissens nach NICHT.
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Beitrag von JAG »

Jo, danke schonmal.
Da hab ich ja morgen für die Bibliothek mal so einiges wonach ich gucken kann =)
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Ramses
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Beitrag von Ramses »

Richard Bachmann ( alias Stephen King ) ---> Todesmarsch

Wolfgang Hohlbein ---> Dunkel
Die Natur des Menschen ist es zu Wissen (Aristoteles)
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Beitrag von Mancomb Sheepgood »

alles von: T. C. Boyle und John Irving ist guat!
Besonders 'Grün ist die Hoffnung' vom Boyle :wink:
http://www.killer666.de.vu/ <- meine eigene Adventure Engine (2% Pfertig)
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Hanuka
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Beitrag von Hanuka »

Hm, habe mir den Roman "Der Pate" bestellt. Allerdings - so genial er sein mag - fände ich es gewagt, ihn über den Film zu stellen ;) aber mal lesen.

Wird ja gerne behauptet, das generell Filme nicht an ihre Buchvorlagen drankommen - beim imho besten Film aller Zeiten (mit den wohl besten Schauspielern aller Zeiten, wenn wir die ersten beiden Filme zusammen betrachten), ginge mir das aber sehr gegen den Strich. :lol:
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Eagle
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Beitrag von Eagle »

Ich empfehle mal wieder "Die Entdeckung der Langsamkeit" von Sten Nadolny, wirklich sehr lesenswert...
amazon.de hat geschrieben:Die Entdeckung der Langsamkeit
OA 1983 Form Roman Epoche Moderne
Der preisgekrönte Roman Die Entdeckung der Langsamkeit von Sten Nadolny behandelt – wie fast alle seine Bücher – das Thema Reisen. Dabei mischt der Autor authentische Ereignisse mit fiktionalen Elementen.
Inhalt: Der Roman erzählt das Leben des englischen Seefahrers und Nordpolforschers John Franklin (1786–1847), der schon als Jugendlicher an Seeschlachten teilnahm (Kopenhagen 1801, Trafalgar 1805). Sein Lebensziel war die Entdeckung der Nord-West-Passage nördlich des Nordamerikanischen Festlandes, der Verbindung von Atlantik und Pazifk. Nach zwei Arktisexpeditionen war Franklin kurzzeitig Gouverneur in Australien, bevor er auf der dritten Forschungsreise einen Schlaganfall erlitt und mit seiner Mannschaft im ewigen Eis starb.
Die Entdeckung der Langsamkeit ist zugleich Abenteuer- wie Entwicklungsroman. Nadolny greift die biografischen Fakten aus dem Leben Franklins auf, ergänzt das Porträt des Kapitäns jedoch um einen wesentlichen Punkt: Franklin ist ein langsamer Mensch, im Denken, Sprechen und Handeln, eigentlich zu langsam für die moderne Zeit der industriellen Revolution. Die vermeintliche Schwäche des Außenseiters wird jedoch als Ausdauer, Gründlichkeit und Gelassenheit zur Stärke. Franklin entzieht sich der Beschleunigung des Zeitalters und setzt ihr seine Haltung und Anschauung entgegen, nach der jedes Individuum seinen Fähigkeiten entsprechend einen sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft leisten kann. Damit ist er zugleich Kritiker der modernen Zivilisation wie als Forscher deren typischer Vertreter. Franklins Langsamkeit erscheint geradezu als Voraussetzung für eine humane Gesellschaft, getragen vom Respekt der Menschen untereinander und einem verantwortungsvollen Umgang. Sein Prinzip bewährt sich sowohl auf der Polarexpedition wie in der Liebe. Zum Scheitern verurteilt ist lediglich sein Versuch, sein Vorgehen als Gouverneur einer Strafkolonie in der Politik einzuführen. Dennoch bleibt letztlich die Botschaft, dass seine umsichtige, bedächtige Art zum Frieden zwischen den Menschen und Völkern beiträgt.
Wirkung: Bereits drei Jahre vor Veröffentlichung des Romans erhielt Nadolny für das fünfte Kapitel den Ingeborg-Bachmann-Preis. Das Werk gilt bei Kritik und Publikum als das beste des Autors und wurde in alle Weltsprachen übersetzt. P. Z.
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Mic
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Beitrag von Mic »

Rech hat geschrieben:Nur ds mit dem geshcichtlichen Hintergrund ist doch sehr schwammig, wirklcihe geschichltiche Belege für die Illunitan gibt es meines wissens nach NICHT.
Sag mal, hast Du die Worte vorher in den Mixer geschubst? ;)
Das ist das "Blöde". Schon zu häufig wurde bei diesem Thema Fiktion mit Wahrheit vermischt, so dass man sich nicht mehr sicher sein kann, was wahr ist und was nicht. Das wäre aber ein eigenes Thema wert und würde an dieser Stelle zu sehr Off-Topic.
Wenn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nichts weiter sind als verlorene Ideen aus einer anderen Ära,
etwa wie Boote auf einem ausgetrockneten See, dann ist die Beendigung eines Prozesses nie zu definieren.
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